USA-35/14

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Re: USA-35/14

Beitrag von Mark_G » Dienstag 2. September 2014, 23:54

Wow, GOTG war schon wieder unterschätzt...
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Re: USA-35/14

Beitrag von Lativ » Donnerstag 4. September 2014, 21:07

Schau her, diese Woche also 36te KW startet 'Feuchtgebiete' in den USA.

93 % Rotten Wert. Muss ich definitiv nicht verstehen, aber velleicht sind das sehr offene Kritiker mit zweifelhaften Geschmack.

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Armand
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Re: USA-35/14

Beitrag von Armand » Freitag 5. September 2014, 04:11

Lativ hat geschrieben:Schau her, diese Woche also 36te KW startet 'Feuchtgebiete' in den USA.

93 % Rotten Wert. Muss ich definitiv nicht verstehen, aber velleicht sind das sehr offene Kritiker mit zweifelhaften Geschmack.
Hast du den Film gesehen?

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Re: USA-35/14

Beitrag von Agent K » Freitag 5. September 2014, 07:53

das Poster ist schonmal lustiger als bei uns... :D

Bild

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Re: USA-35/14

Beitrag von Lativ » Freitag 5. September 2014, 09:12

Armand hat geschrieben:
Lativ hat geschrieben:Schau her, diese Woche also 36te KW startet 'Feuchtgebiete' in den USA.

93 % Rotten Wert. Muss ich definitiv nicht verstehen, aber velleicht sind das sehr offene Kritiker mit zweifelhaften Geschmack.
Hast du den Film gesehen?
Nein, in dem fall das glaube mir mal ist das auch nicht notwendig. Der Trailer hat mir schon genug gezeigt um diesen Film nicht in die Kategorie Kunst einzuordnen.
Gibt natürlich Menschen die drauf abgehen wenn man seinen arsch auf einer verdreckten Klobrille hin und herschmiert und mal etwas davon kostet was vom Vorgänger hängen geblieben ist.
Es gibt niveauvollere Provokation, diese ist billig.


So wie das sehe (Bitte berichtigen wenn ihr es besser wisst) hat der Film keine altersfreigabe durch die MPAA, naja ob jetzt NC-17 oder ohne ist auch egal. Wird natürlich nur in irgendwelchen Rubbel Studios laufen.

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Re: USA-35/14

Beitrag von Agent K » Freitag 5. September 2014, 09:48

Lativ hat geschrieben:Wird natürlich nur in irgendwelchen Rubbel Studios laufen.
Ganz offensichtlich nicht, denn die Festivals Sundance, Seattle, Princetown und Frameline hat er schon mit unerwartet positiven Kritiken absolviert. Davon kann ein Lars von Trier nur träumen. Und eine fehlende MPAA-Freigabe ist wie eine fehlende FSK-Freigabe letztlich nur eine Einordnung im Kontext des Jugendschutzes - und damit eine schwere kommerzielle Hürde - aber keine Wertung des Filmes. Und ich bezweifle ernsthaft, dass Charlotte Roche ihre Vorlage oder David Wnendt deren Verfilmung je als "Kunst" propagiert haben... :P

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Re: USA-35/14

Beitrag von Lativ » Freitag 5. September 2014, 11:41

Agent K hat geschrieben:
Lativ hat geschrieben:Wird natürlich nur in irgendwelchen Rubbel Studios laufen.
Ganz offensichtlich nicht, denn die Festivals Sundance, Seattle, Princetown und Frameline hat er schon mit unerwartet positiven Kritiken absolviert. Davon kann ein Lars von Trier nur träumen. Und eine fehlende MPAA-Freigabe ist wie eine fehlende FSK-Freigabe letztlich nur eine Einordnung im Kontext des Jugendschutzes - und damit eine schwere kommerzielle Hürde - aber keine Wertung des Filmes. Und ich bezweifle ernsthaft, dass Charlotte Roche ihre Vorlage oder David Wnendt deren Verfilmung je als "Kunst" propagiert haben... :P
Von einer Wertung (Außer meiner eigenen) sprach ich nicht, sondern davon das er nur an bestimmten orten läuft und somit keinerlei Erfolgsaussichten hat.

Du bezweifelst es, belegen kannst du es aber nicht.

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Re: USA-35/14

Beitrag von Agent K » Freitag 5. September 2014, 11:45

Lativ hat geschrieben:Du bezweifelst es, belegen kannst du es aber nicht.
Film-Festivals sind keine "Rubbel Studios" - schon gar nicht Sundance - ich wüsste nicht was es da noch zu belegen gibt...

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Re: USA-35/14

Beitrag von Lativ » Freitag 5. September 2014, 20:11

Agent K hat geschrieben:
Lativ hat geschrieben:Du bezweifelst es, belegen kannst du es aber nicht.
Film-Festivals sind keine "Rubbel Studios" - schon gar nicht Sundance - ich wüsste nicht was es da noch zu belegen gibt...
Weißt du das es mich ziemlich langweilt das du mir dauernd Sachen unterstellst.
Süden und Norden mögen grundverschieden sein, dieselbe Sprache sprechen wir denk ich eigentlich dennoch, auch wenn ich manchmal Zweifel bekomme.

Ich habe nicht geschriebenen das Sundance oder ein anderes Festival dergleichen ist sondern das der Film aufgrund seiner Alterseinstufung bzw. eben keiner nur Chancen hat in bestimmten etablissement zu laufen.


Mit belegen war der begriff Kunst gemeint.

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Re: USA-35/14

Beitrag von Agent K » Freitag 5. September 2014, 20:20

Lativ hat geschrieben:...nur Chancen hat in bestimmten etablissement zu laufen...
Und diese "Etablissements" sind ganz normale Kinos, so wie bei NYMPHOMANIAC und zig anderen Filmen ohne MPAA-Freigabe auch. Und bei den genannten Festivals IST der Film bereits gelaufen, in ganz normalen Kinos, und daran wird sich auch durch den regulären Start nichts ändern, nur dass er nun halt in mehreren Städten gleichzeitig läuft. Die Zahl der Kinos wird logischerweise überschaubar bleiben, aber für ein paar Kinos pro Großstadt dürfte sich der Einsatz nach den guten Kritiken wohl auszahlen bzw. rechnen. Letztlich business as usual..

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Re: USA-35/14

Beitrag von svenchen » Freitag 5. September 2014, 22:13

öhm man merkt Lativ hat den Film nicht gesehen :mrgreen:

Drücken wir mal die Daumen für den Streifen in den USA...aber da ist er sicher nur ein Nischenfilm...macht ja aber nichts, im deutschprachigen Raum lief es ja gut genug

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Re: USA-35/14

Beitrag von Lativ » Freitag 5. September 2014, 23:47

Agent K hat geschrieben:
Lativ hat geschrieben:...nur Chancen hat in bestimmten etablissement zu laufen...
Und diese "Etablissements" sind ganz normale Kinos, so wie bei NYMPHOMANIAC und zig anderen Filmen ohne MPAA-Freigabe auch. Und bei den genannten Festivals IST der Film bereits gelaufen, in ganz normalen Kinos, und daran wird sich auch durch den regulären Start nichts ändern, nur dass er nun halt in mehreren Städten gleichzeitig läuft. Die Zahl der Kinos wird logischerweise überschaubar bleiben, aber für ein paar Kinos pro Großstadt dürfte sich der Einsatz nach den guten Kritiken wohl auszahlen bzw. rechnen. Letztlich business as usual..
Ah okay, Mark G. sagte mal das Filme mit NC-17 Freigabe oder ohne Freigabe meist nur in P-Kinos anlaufen. Verlang jetzt bitte nicht das ich diesen Satz suche, das war mein ich noch im alten Forum.
svenchen hat geschrieben:öhm man merkt Lativ hat den Film nicht gesehen :mrgreen:
Nein, wenn ich mir das gebe besorg ich mir eine Uwe Boll Edition und schau mir sämtliche seiner werke am stück an.

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Re: USA-35/14

Beitrag von student a.d. » Samstag 6. September 2014, 00:03

Lativ hat geschrieben: Nein, wenn ich mir das gebe besorg ich mir eine Uwe Boll Edition und schau mir sämtliche seiner werke am stück an.

Hut ab, wenn du das schaffst!
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FLOP OF 2023: THE QUEEN MARY, DIE MITTAGSFRAU, DER EXORZIST: BEKENNTNIS, ASTERIX & OBELIX IM REICH DER MITTE, UTAMA

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Re: USA-35/14

Beitrag von heikomd » Samstag 6. September 2014, 08:43

Wow, ich lese gerade das Forrest Gump einen Rotten Wert von "nur" 72% hat.

Hätte da weit mehr gedacht....

Bei all den positiven Resonanzen, seit 20 Jahren.

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Re: USA-35/14

Beitrag von Lativ » Samstag 6. September 2014, 11:31

heikomd hat geschrieben:Wow, ich lese gerade das Forrest Gump einen Rotten Wert von "nur" 72% hat.

Hätte da weit mehr gedacht....

Bei all den positiven Resonanzen, seit 20 Jahren.
Viel mir auch auf, im Gegenzug Feuchtgebiete 95 %. Weißt du ich würde auf diese sogenannten Kritiker nicht mehr viel geben.

Wir haben die 2000er Jahre, da läuft einiges merklich anders.

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Re: USA-35/14

Beitrag von Agent K » Samstag 6. September 2014, 13:03

Ich kann mich nur wiederholen: RT sammelt und aggregiert die zum Teil sehr differenzierten Kritiken, und reduziert deren Inhalt subjektiv auf ein banales fresh/rotten, nicht die Kritiker selbst...

Last but not least gibt es RT in der aktuellen Form erst seit dem neuen Millennium. Die ältesten Kritiken zu FORREST GUMP sind aus 2002, und auch ein Film steht nicht unter Denkmalschutz sondern unterliegt dem Zeitgeist. Wären da die damaligen Rezensionen zum Start 1994 auch mit dabei, dann wären es Hunderte (statt nur 79), und das Ergebnis sähe wahrscheinlich auch etwas anders aus...
Zuletzt geändert von Agent K am Samstag 6. September 2014, 13:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: USA-35/14

Beitrag von Mattis » Samstag 6. September 2014, 13:05

heikomd hat geschrieben:Wow, ich lese gerade das Forrest Gump einen Rotten Wert von "nur" 72% hat.

Hätte da weit mehr gedacht....

Bei all den positiven Resonanzen, seit 20 Jahren.
Diese typischen Wohlfühlfilme haben es doch immer schwer.
"The Help", "The Blind Side" fallen mir da spontan ein.

Da gibt es leider unter den Kritikern immer einige, die das alles viel zu analytisch angehen, wo eigentlich Herz statt Hirn gefragt wäre und ich glaube, da belügen sich auch viele selbst.

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Re: USA-35/14

Beitrag von Lativ » Samstag 6. September 2014, 13:49

Agent K hat geschrieben:
Last but not least gibt es RT in der aktuellen Form erst seit dem neuen Millennium. Die ältesten Kritiken zu FORREST GUMP sind aus 2002
Öhm ''Wir haben die 2000er Jahre, da läuft einiges merklich anders'', war allgemein nicht nur auf Rotten gemünzt. Damals so mein Eindruck bewertete man egal wo manchen Film anders wie das heute der fall ist. Wie Mattis schrieb, mehr mit Herz statt nur Hirn.

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Re: USA-35/14

Beitrag von Agent K » Samstag 6. September 2014, 14:46

Lativ hat geschrieben:...mehr mit Herz statt nur Hirn...
Das kann ich - zumindest auf Kritikerseite - nicht erkennen. Die professionelle Kritikerzunft hat schon immer an einem nicht geringen Teil ihrer Leserschaft vorbei kritisiert. Entweder weil sie sich persönlich einem abstrakten "Anspruch" verpflichtet fühlen, oder weil man sich lieber in einer selbstverliebten Rhetorik suhlt, statt über die relevanten Kriterien des Filmes zu informieren, oder weil man über die kollektive Meinungsbildung (Status, Relevanz, Charts, Kritiken, Preise) letztlich doch nur zum Herdentier bzw. Mitläufer mutiert ist (was die Existenz einer realen "Subjektivität" generell in Frage stellt). Oder man kokettiert mit dem eigenen "Rebellen-Image", indem man generell gegen jeden vermeintlichen Konsens anstinkt. Eigentlich egal, denn früher hat man diese Kritiken wenigstens noch gelesen, üblicherweise in seiner favorisierten Fachzeitschrift, und bevorzugt von einem "vertrauenswürdigen" Kritiker, wo sich die geschmackliche Kompatibilität über zurückliegende "Soll-/Ist-Vergleiche" bereits bestätigt hat...

Im heutigen medialen Informations-Overkill ist der Leser aber derart abgestumpft, dass ihm das Suchen/Lesen einer Unzahl von Einzel-Kritiken schlichtweg schon zu mühsam ist. Also konsultiert man bequem nur noch "Statistiken über Kritiken/Meinungen" auf IMDb oder RT, propagiert diese als "Meinungsbildung", und wundert sich dann am Ende ernsthaft darüber, dass ein schnöder und über formale Arithmetik generierter Zahlenwert kein "Herz" mehr hat und "analytisch" wirkt?

Gerade Rotten Tomatoes repräsentiert mit seinem sturen Dualismus ja die "Ultima Ratio" der binären Schwarzweißmalerei. Da bleibt keinerlei Platz für irgendwelche Zwischentöne zwischen "fresh" und "rotten". Und wer sich einmal die Mühe macht, nur ein paar der "verarbeiteten" Kritiken tatsächlich zu lesen, der wird sich früher oder später über die Kriterien wundern, nach denen "Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen" wandern. Das scheint teilweise regelrecht willkürlich. Und so bedarf es schon einer signifikant hohen Anzahl an Kritiken, um dem "RT-Wert" überhaupt eine statistische Relevanz zu verleihen. Ansonsten taugt er bestenfalls als spielerisches "Buzz-O-Meter" mit dem Unterhaltungswert eines Tageshoroskops. Aber solange bequeme Leser ihre persönliche Entscheidungsfindung als prozentualen Ziffernwert zwischen Eins und Hundert reduziert auf einem Silbertablett präsentiert bekommen wollen, werden sie den auch kriegen. Man mag dann von mir aus monieren, dass Film XX aus persönlicher Perspektive/Wertschätzung eigentlich YY% statt nur ZZ% haben sollte, aber mit "Herz" hat das (schon per Definition) nichts mehr zu tun...

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