Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von MH207 » Dienstag 19. Juni 2018, 08:07

Spiel mir das Lied vom Tod (1968) - 8,5 / 10
Kinojahr 2024 (25.2.): B.O. 28,- bei 2 Bes.: DUNE (IMAX) (?), OPPENHEIMER (IMAX) (+),Kinojahr 2023 (12.11.): B.O. 69,50 bei 10 Bes.: THE CREATOR (o),THE NUN II (o),EQ3 (o),INSIDIOUS 5 (-).M:I 7.1 (+),INDIANA JONES 5 (o), GotG VOL.3 (+),JOHN WICK 4 (+)

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Dienstag 19. Juni 2018, 15:55

Wunder

Nettes Drama über einen entstellten Jungen, der von seiner Mutter, endlich auf eine öffentliche Schule geschickt wird, wo er lernt Freunde zu finden. Leider plätschert mir der Film viel zu viel dahin ohne das es einen dramatischen Höhepunkt gibt. Die Darsteller wie Julia Roberts oder Owen Wilsson sind aber gut und auch Jacob Tremblay weiß zu überzeugen. So das es noch für solide Unterhaltung reicht.

7/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Montag 25. Juni 2018, 06:29

Die Verlegerin

Steven Spielberg muss eigentlich niemanden mehr was beweisen. 2 Oscars und unzählige Kinohits zeigen, das der Mann es eigentlich nicht mehr nötig hat, Regie zu führen. Aber er tut es und selten war er so produktiv und kreativ wie heute. In diesem Film erzählt er von Katherine, eine Verlegerin, der die Washington Post gehört. Der Film spielt 1971. Als ihren Mitarbeitern ein Memorandum von hohen Regierungsmitgliedern bezüglich des Vietnamkrieges in die Hände fällt, gerät sie in einen Konflikt. Denn a) will sie ihre Firma an die Börse bringen und b) hat die Regierung das Konkurrentsblatt Times dazu genötigt, ihre Veröffentlichung der brisanten Themas zu beenden. Damit droht sie alles zu verlieren, wenn sie das Material veröffentlicht. Andererseits gehts auch um die Pressefreiheit, was wird sie tun?
Das hätte durchaus trocken und langweilig werden können. Aber wir reden hier über Steven Spielberg, dazu hat er sich diesmal eine Traumbesetzung für seinen Film geholt. Meryl Streep und Tom Hanks. Bessere Schauspieler für die Hauptrollen kann man sich ja gar nicht wünschen. Und tatsächlich dominieren Streep und Hanks den ganzen Film. Der Film ist trotz des trockenen Themas sehr spannend und interessant. Meryl Streep bekam für ihren Part mal wieder eine Oscarnominierung. Aber das ist ja nix außergewöhnliches mehr. Sehr gut.

Meine Bewertung: 9/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Dienstag 26. Juni 2018, 15:46

BEFORE SUNSET 9/10

Der zweite Teil der "Before"-Trilogie. Unglaublich intelligent erzählter, lebenskluger Film.


THELMA 7/10

Schöne Atmosphäre, mir aber etwas zu ruhig.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Freitag 29. Juni 2018, 20:43

VHS-Sichtungen der letzten Tage:

Jenseits der weißen Linie - Deep Cover 8/10

Black Cinema-Thriller aus den frühen Neunzigern, in dem Laurence Fishburne im Auftrag der DEA undercover einen Drogenring infiltriert. In dem Jeff Goldblum als jüdischer Anwalt mitmischt.
Immer noch ein Stück gelungenes Genrekino.

Teuflische Signale - The Sender 7/10

Stammt aus den frühen Achtzigern. Feiner atmosphärischer Übersinnlichkeitsthriller über einen jungen Mann, der mit Gedächtnisschwund in die Psychatrie eingeliefert wird und dessen böse Träume Auswirkungen auf die Insassen und das Personal haben.Ein Film, der leider im Horrorgenre als solcher verkauft wurde und damals ähnlich schlecht beim Publikum weg kam, wie heute bei 'Babadook' oder 'The Witch' zu erleben war.
Könnte den heutigen Zuschauern zu unaufgeregt bzw zu durchsichtig erscheinen (spätestens ab der Mitte wissen Genrefans wohin das hinausläuft). Das Wiedersehen war bei mir nostalgisch positiv nach rund 24 Jahren gefärbt. Die Sichtungsnote beinhaltet dafür einen Extrapunkt.

Stay Tuned 6/10

John Knables (John Ritter) ist ein beruflicher Versager und Couchpotatoe. Seine Frau ist darüber verständlicherweise 'not amused'. Als John von einem gewieften Vertreter namens Spike (Jeffrey 'Beetlejuice'/'Sleepy Hollow' Jones) ein neues TV-System offeriert bekommt, befindet er sich kurz darauf in einem der 666 Programme. Die er 24 Stunden lang im Channelhoppingmodus zusammen mit seiner Frau überleben muß. Ansonsten gehört seine Seele und auch die seiner Frau dem Teufel.
Von Regisseur Peter Hyams (Presidio/2010/Sudden Death/Time Cop). Einige Witze sind nach mehr als 20 Jahren natürlich ziemlich dated - doch als mitternächtliche Kurzweil hat der immer noch einigen Unterhaltungswert. Allein einige Programmformate, die hier durch den Kakao gezogen werden...

Zwei wie Katz und Maus 7.5/10

Klassische Fish-out-of-water-Komödie, in der John 'Blues Brothers' Belushi bewies, dass er durchaus eine schauspielerische Bandbreite besaß. Als Kolumnist der Sun - Chicagos größter Tageszeitung - geht er tagtäglich gegen die Korruption vor, die im Rathaus besonders durch einen Bürgervertreter vertreten wird. Als man ihn durch geschmierte Cops nachts zusammenschlagen lässt, schickt ihn sein Chefredakteur für 2 Wochen in die Rocky Mountains. Wo er eine Vogelkundlerin interviewen soll, die sich um Weisskopfseeadler kümmert.
Anfänglich prallen erwartungsgemäß zwei Welten aufeinander - doch das ändert sich mit der Zeit. Bis der Schreiberling wieder zurück muß.
Inszeniert von Michael Apted, Drehbuch von Lawrence Kasdan (bevor er mit dem Script zu 'Das Imperium schlägt zurück' und 'Jäger des verlorenen Schatzes' durch startete. Produziert von Steven Spielberg.
After all these years still a warm and entertaining movie. Nothing more nothing less...

Der Reporter 7/10

Basierend auf der realen Figur des Zeitungsfotographen 'WeeGee', dessen Art die unschöne Realität einzufangen ihm späten künstlerischen Ruhm einbrachte, flechten Drehbuchautor/Regisseur Howard Franklin und Produzent Robert Zemeckis ihm diesen filmischen Kranz. Und Joe Pesci, der in den 'Kevin-Filmen wie auch bei Martin Scorsese 'nur' typecast eingesetzt wurde, dankt es mit einer tollen Performance.
Die - zusammen mit dem zeitgenössischen Lokalkolorit anno 1942 - dafür sorgt, dass die ein wenig bemüht wirkende Geschichte um schmutzige Regierungsgeschäfte nicht ganz so quietscht. Als Partnerin hat er Barbara Hershey. In Kleinrollen darf man Stanley Tucci, Jared Harris (Benjamin Button) und Bob Gunton (Die Verurteilen) erspähen.
Sollte allen gefallen, die auch an 'Black Dahlia' ihre Freude hatten...

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Samstag 7. Juli 2018, 20:49

Auf DVD:

Brimstone - Erlöse uns von dem Bösen 10/10

Elegischer Film über das Böse in Menschengestalt. In Western-Ummantelung.
In vier Kapiteln - die einzeln betitelt und zeitlich nicht chronologisch ablaufen - muss sich Dakota Fanning mit einem Verfolger auseinander setzen, über den ich nichts weiter verraten möchte, außer, dass Guy Pearce mit der Darstellung dieser Person einen Neuzugang im filmischen "Olymp des Bösen" geschaffen hat, der noch Tage später nachwirkt.
Erbarmungslos konsequent in seiner zwingenden Logik und seiner Gewaltdarstellung (psychisch wie physisch) ist dieser (hauptsächlich mit europäischen Geldern produzierte) Streifen ein dermaßen lupenreiner Abstieg in die Hölle des menschlichen Miteinander, wie selten erlebt.
Und schafft es auch Erinnerungen an den Klassiker "Die Nacht des Jägers" wachzurufen.

What happened to Monday 7.5/10

Ein Klassiker wird das nie. Aber Noomi Rapace darf - endlich - eine Darstellung abliefern, die ihrer "Lisbeth Salander" würdig ist.
Zum Ende hin begräbt die zunehmende Action den anfangs angedeuteten Anspruch - mag sein, dass dem Film eine Viertelstunde mehr auch gut getan hätte.
So bleibt ein angenehmes SF-B-Movie mit einigen phantastischen SFX. Und das ist für einen Abend auch manchmal mehr als genug.


Auf VHS:

Feuer am Himmel - Fire in the sky 8/10

Als ein Team von Teilzeit-Holzfällern im November 1975 zu sechst "ins Holz" fährt nur um zu fünft - und dann reichlich verstört - wieder zu kommen, liegt der Verdacht nahe, dass dem Verschwundenen (D.B. Sweeney) Unbill wiederfahren sein muss. Denn die Erklärung des Vorarbeiters ("T2"-Star Robert Patrick in seiner - für meinen Geschmack - besten Leistung seiner Karriere) und des Teams, dass ihr Kollege von einem UFO entführt wurde, klingt für die ermittelnde Staatsgewalt und den (überschaubaren) Heimat doch ziemlich weit hergeholt...
Einst Anfang 1994 als Videopremiere (nach mäßigem Lauf in den USA) hierzulande erlebt, nun mal wieder aus der Kiste geholt.
Funktioniert als psychologisches Drama zwischen den verdächtigten Arbeitern doch immer noch sehr sehr schön. Ohne in Budenzauber auszubrechen. Kann als "kleiner Bruder" von Spielbergs "Unheimliche Begegnung der dritten Art" angesehen werden.


Captain America 3/10

Der TV-Film, der anno 1979 von Universal fürs US-TV produziert wurde. Und erst 8 Jahre später in Deutschland auf Video veröffentlicht wurde.
So verbummelt, wie die Inszenierung von TV-Filmen damals größtenteils ausfiel.
Und Reb Brown als "Steve Rogers" ist wahrlich ein Langweiler vor dem Herrn. Nur für Komplettisten.

Android 4/10

Klaus Kinski als Wissenschaftler im All müht sich eine neue Generation von Androiden zu entwickeln. Das tut er auf einer gottverlassenen Station dort im All wo sich selbst Fuchs und Hase nicht mal mehr "Gute Nacht" wünschen würden.
Nur sein persönlicher Assistent "Max 404" - ein Android, der sich entwicklungstechnisch auf dem Weg vom Kind zum (trotzigen) Jugendlichen befindet, steht ihm dort bei.
Bis ein Raumschiff hilfesuchend landet - und ein Trio Ausbrecher, sich auf der Station einnisten.
Roger Corman-Produktion, die - vor "Terminator" von James Cameron - einst Anfang der Achtziger - einen gewissen Kultruf aufbauen konnte.
Davon ist aber heute nicht allzu viel geblieben.
Immerhin hält einen der Spaß, die überschaubaren Production Values in Augenschein zu nehmen einigermaßen wach. Denn auch Kinski ist eher halb desinteressiert bei der Sache.
Ebenfalls nur für Komplettisten.


Der Mann, der niemals starb 7/10

Angenehme TV-Produktion mit Ex-Bond Roger Moore in der Hauptrolle. Inszeniert von Bill Condon (Gods and Monsters/Breaking Dawn 1 - 2/Kinsey/Die Schöne und das Biest), dessen Inszenierungsstil ein wenig an den zwei Jahre vorher erschienenen "Schatten der Vergangenheit - Dead again" von und mit Kenneth Branagh erinnert.
Hier ist Moore als Autor eines an "Sherlock Holmes" erinnernden Charakters in Zugzwang, als ein tot geglaubter Verbrecher (Malcolm McDowell), von dessen Person sich Moore für seinen literarischen Bösewicht inspirieren ließ, den letzten Roman neu interpretiert.
Nancy Allen (Robocop/Philadelphia Experiment) hilft (mit seherischen Fähigkeiten) Moore dabei, den Baddie zur Strecke zu bringen.
Hatte ich nach all den Jahren irgendwie gar nicht mehr präsent.
Stellt aber immer noch eine angenehme Unterhaltung dar - für Leute, denen Serien a la "Inspektor Barnaby" gefällt....


Immer Ärger mit Sergant Bilko 7.5/10

Angenehm spaßige Militärklamotte von Regisseur Jonathan Lynn (Alle Mörder sind schon da/Mein Vetter Winnie). Mit Steve Martin als ausgebuffter Leiter der Militärwerkstatt eines US-Stützpunktes. Der mehr daran interessiert ist, Spaß zu haben und mit seinem Team den gesamten Stützpunkt hinter dem Rücken des leitenden Colonels (Dan Aykroyd in angenehmer Töffellaune) als "Riesensause" mit Wetten, Parties und Gesang auf maximalem "Anti-Streß"-Level zu führen.
Bis jemand aus seiner Vergangenheit auftaucht und ihn dran kriegen will.
Aber nicht mit Sergant Bilko...
Harmlos (etwas zahnloses) Kinoremake einer hierzulande unbekannten TV-Serie aus den USA.
Dennoch macht der Quatsch für 90 Minuten auch heute noch mehr als angenehm Laune.
Und manchmal reicht das für einen Sommersamstagnachmittag vollkommen aus!

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Montag 9. Juli 2018, 01:04

GOODBYE, LENIN! 7/10

Nostalgie mit Herz.




AM HIMMEL DER TAG 9/10

Eine grandiose Leistung von Aylin Tezel.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Donnerstag 12. Juli 2018, 23:31

DAS PARFÜM 8/10

Nach vielen Jahren mal wieder gesichtet. Noch immer gut.


DADDYS HOME 2 OF 7,5/10

Auch beim zweiten mal noch sehr witzig.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 15. Juli 2018, 00:17

GUARDIANS OF THE GALAXY 2 4/10

Optisch extrem gut und musikalisch gelungen. Inhaltlich aber ziemlich dünn, die Action teilweise redundant und der film ist nicht so witzig wie der erste Teil.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 22. Juli 2018, 20:25

MANCHESTER BY THE SEA 8/10

Grandios gespielt und gefilmt.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Mittwoch 25. Juli 2018, 01:01

TROPIC THUNDER 8/10

Einfach köstlich! :mrgreen:


INTO THE BLUE 7/10

Nicht die höchste filmische Kunst, aber nettes Schmankerl für Zwischendurch. Und Jessica Alba ist ja insbesondere in diesem Film nun wirklich eine Augenweide. :)


DAS EXPERIMENT 7,5/10

Gut, aber nicht so megamäßig gut wie als ich den Film vor ein paar Jahren das letzte Mal gesehen habe.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Mittwoch 25. Juli 2018, 10:52

Split 7.5/10

Endlich nun mal nachgeholt - auch im Hinblick auf den kommenden "Glass". Wie im Vorfeld erwartet - hat mich nicht gänzlich aus den Schuhen gehauen. Liegt vielleicht auch an der Dualität hin zu "Cloverfield 10" - hüben wie drüben ähnliches Grundkonzept. Mit schlußendlicher Pointe. Die hier auf jeden Fall intensiver ausfällt.
Werde ich mir zusammen mit "Unbreakable" in naher Zukunft noch einmal geben. Wobei ich wirklich glaube, dass "Glass" als Abschluss der Trilogie bei mir zum ersten Mal bei einer solchen dafür sorgen wird, dass der dritte Teil dem zweiten überlegen sein wird. Zumindest wenn ich nach dem Trailer zu "Glass" gehe.
Eine Kinokarte für ein Triple - wenn ein Kino ein solches anbieten würde - wäre von mir jetzt schon gebucht.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Samstag 4. August 2018, 21:38

Auf de Hin- und Rückflug von/nach Los Angeles, gab es den ein oder anderen Film zu sichten, auch welche die aktuell hier noch im Kino llaufen. RED SPARROW und DETROIT hatte ich leider nicht mehr geschafft, da ich vom Rückflung knapp 4 Stunden genächtigt habe. Die Ausbeute:

DREI ZIMMER KÜCHE BAD 7,5/10
Kommt der Realität sehr nahe.

MEINE TEUFLISCH GUTE FREUNDIN 8/10
Humorvoll und herzlich zugleich. Auch für Erwachsene durchaus anguckbar.

DER SEX-PAKT 6/10
Käme der Film an der ein oder anderen Stelle nicht so dermaßen plump und unwitzig daher, hätte es durchaus eine bessere Note gegeben.

TOMB RAIDER 8/10
Weiterhin ein toller Abenteuerfilm im Geiste von INDIANA JONES und DIE MUMIE. Hoffentlich geht es irgendwann weiter.

LADY BIRD 9/10
Noch besser als beim ersten Mal. Ein wundervoller, gefühlvoller Film.

GAME NIGHT 6,5/10
Irgendwie fand ich den beim ersten Mal spaßiger.

SHERLOCK GNOMES 4/10
In Ansätzen witzig, aber dennoch viel zu harmlos.

DER SPIELMACHER 3/10
Wirkt leider viel zu gewollt und konstruiert.

MRS. DOUBTFIRE 7,5/10
Immer wieder schön.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Montag 6. August 2018, 10:26

Auf VHS:

CHAPLIN 7.5/10

In Siebenmeilenstiefeln durch Charles Spencer Chaplin marschierendes Bio-Pic von Richard Attenborough (Ghandi/Schrei nach Freiheit). Man bekommt eine Menge Fakten und historische Entwicklungen serviert. Manchmal hätte man sich aber noch ein wenig Verweildauer gewünscht. Selten, dass ein Film von 140 Minuten so kurz wirken kann.
Top Cast: Kevin Kline, Marisa Tomei, Dan Aykroyd, Geraldine Chaplin (die ihre eigene Großmutter spielt) und ein überragender Robert Downey, Jr. in der Titelrolle!


Auf DVD:

HERO 2.5/10

Chuck Norris goes Charakteractor. Im Kampf gegen einen Frauenmörder (Jack O´Halloran - hauptsächlich bekannt als General Zods Handlanger Non in "Superman I + II"), der sich - nach seiner Festnahme durch Chuck - durch Flucht aus der Psychatrie in einem anfänglich leer stehenden Kino einquartiert und (weil man ihn für tot hält) seinem "Hobby" wieder nachgehen kann. Bis das Kino wieder eröffnet wird - und die Damen doch zu zahlreich im näheren Umfeld verschwinden. Der mit seiner Psychologin verbandelte Chuck - der Vaterfreuden entgegen sieht - sieht sein Trauma zurückkehren.
Im Kern "Phantom der Oper" - oder sogar ein Quasiremake von "Bis die Gänsehaut erstarrt" (da gibt es einfach viel zu viele Parallelen) - weiß der Film wirklich nicht, was er sein will. In erster Linie präsentiert der Streifen einem Norris als traumatisierten Cop mit romantischem Firlefanz (am Ende im Abspann gibt es sogar ein romantisches Duett, das gefährlich nahe an sowas wie "Bodyguard" kommt), die Thrillerstory wirkt immer so, als wäre sie ein Bonbon für die Haudrauf-Fans. Was für diejenigen, die Stallones "Over the top" zu ihren emotionalen Höhepunkten des filmhistorischen Seins verklären konnten....

TIMEBOMB 2/10

...und gleich noch eine Gurke aus dem "Direct-to-Video"-Heaven Anfang der Neunziger: Michael "Terminator"/"Abyss" Biehn als Uhrmacher, dem die Stunde schlägt, als er bei einem Wohnungsbrand eine Frau und ihr Kind rettet. Und so in den Nachrichten erscheint. Wo man ihn erkennt. Denn - Trommelwirbel - er ist nicht der, der er glaubt zu sein.
Und die geheime Regierungstruppe von Superkillern (Avanti Dilettanti) die einen Anschlag plant, bekommt Muffe, dass ihr ehemaliges (tot geglaubtes) Mitglied ihnen in die Quere kommen könnte. Halali!
Im Kern tatsächlich "Universal Soldier" vorweg genommen - aber noch nicht einmal mit einem Zehntel des Unterhaltungswertes von Roland Emmerichs Schlagetot-Truppe versehen.
Hier werden nur Trashfans, die auch in gedehnter Langeweile noch was gewinnbringendes aussieben können, fündig.....
Ach ja - Patsy Kensit (einstige Popsängerin und Kurzzeitdarstellerin - "Lethal Weapon 2"/"Skipper"/"Absolute Beginners") hier drin als - Kicher! - Psychologin (erkennt man an der Brille, die sie trägt)


THE SINGING DETECTIVE 7/10

Wenigstens drei Punkte der Bewertung sind Robert Downey, Jr. in der Titelrolle zuzuschreiben. Ein weiterer Mel Gibson als... Psychologe. In sensationell uneitler Maske.
Der Rest mäandert so rum.
Basierend auf einer britischen TV-Serie ist die Geschichte um einem erfolglosen Schundromanautor (Downey, Jr.), der mit einer üblen Neurodermitis geschlagen ist und seit graumer Zeit im Krankenhaus einsitzt und in seinem Kopf Vergangenheit, Gegenwart und Phantasie nicht mehr so wirklich auseinander halten kann (und will) doch für den kurzzeitigen Unterhaltungskick vielleicht ein wenig zu bemüht "artsy fartsy".
Mich konnten die beiden Performances über so manche dramaturgische Klippe hinweg bringen. Glaub nicht, dass es allzu viele gibt, die das ähnlich sehen.
Wer Robert allerdings in einer schauspielerischen Tour de Force erleben will, die zu den besten seiner Karriere zählt, kommt an dem nicht vorbei.

V WIE VENDETTA 8.5/10

Endlich mal wieder fällig gewesen. Die Verfilmung von Alan Moores legendärer Graphic Novel - von der sich der Autor (wie auch bei "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" und "Watchmen") distanzierte.
Hier ist außer der Grundstimmung und einigen Eckpfeilern der Vorlage ja nicht allzu viel übrig geblieben. Dafür wurde die Kernaussage doch etwas universeller aufbereitet (die Originalstory spielt ja in einem Palallelengland zu dem von Margaret Thatcher in den frühen Achtzigern).
Und Hugo Weaving als "V" wie auch Natalie Portman als "Evy" sind einfach grandios in den Hauptrollen.
Die beiden Siebzehnjährigen (Tochter meiner Freundin und ihr Freund) sowie meine bessere Hälfte waren sehr gefesselt von dem Werk, das seit der Entstehung 2005 doch verdammt viel an Aktualität gewonnen hat....... Eigentlich erschreckend, oder?

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Mittwoch 8. August 2018, 15:34

Tomb Raider 2018

Ich war nicht wirklich ein Fan von den Filmen mit Angela Jolie. Sie konnte der Figur Lara Croft so überhaupt kein Leben einhauchen. Obwohl sie der Spielfigur erstaunlich ähnlich war. Mit der neuen Verfilmung hatte ich ja große Hoffnung, weil mit Alicia Vikander ne deutlich bessere Schauspielerin gewonnen werden konnte. Aber ach, das Ergebnis ist enttäuschend. Der Film ist so spannend und aufregend, wie ne Columbusfolge, die Actionszenen kommen über 08/15 nicht aus. Da nützt auch Alicia Vikander nix. Enttäuschend.

Meine Bewertung: 04/10



12 Strong

Chris Helmsworth kann auch noch was anderes spielen als Thor. Dieser Film basiert auf wahren Begebenheiten. Wir schreiben das Jahr 2001 kurz nach dem 11. September wird eine Sondereinheit des amerikanischen Militärs nach Afghanistan geschickt um gegen die Taliban zu kämpfen. Sie sollen sich mit einem Führer der Nordallianz verbünden. Doch die Mission entpuppt sich als deutlich schwieriger als gedacht. Der Film ist für mich eine qualitative Überraschung. Recht spannend und actionreich inszeniert, und mit Michael Pena (Ant-Man) und Michael Shannon hat man Helmsworth 2 gute Schauspielerkollegen an die Seite gestellt. Jerry Bruckheimer hat den Film produziert. Sehr spannend und unterhaltsam. Gut.

7/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Donnerstag 9. August 2018, 16:07

Scht`is in Paris

Nicht nur Hollywood vergeigt manchmal Fortsetzungen von großen Hits. Auch die Franzosen beweisen mit diesem Film, das sie im Vergeigen von Fortsetzungen weit vorne sind. Willkommen bei den Schtis war nicht nur in Frankreich ein großer Hit, sondern auch in Deutschland. Zu recht, der Film war wirklich witzig. Bei der Fortsetzung kann man die gelungenen Gags an einer Hand abzählen. Schade.

Meine Bewertung: 03/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Montag 13. August 2018, 06:07

Death Wish

Bruce Willis hat seine besten Zeiten schon längst hinter sich. Aber wie kommt es, das sein Gesicht wie ne Maske seit geraumer Zeit auf mich wirkt. Zuviel Botox? Hier langweilt er das Publikum mit dem Remake eines Klassikers aus den Siebzigern. Langweilig und nicht gerade sehr aufregend. Dafür aber sehr brutal. Naja.

Meine Bewertung: 04/10




Die Kleine Hexe

Auch wenn der Film mit den Hollywoodfantasyblockbustern bei manchen Effekten nicht ganz mithalten kann, macht dieser Film das mit unendlich viel Charme und einer grandiosen Karoline Herfurth wieder weg. Sehr charmant, sehr witzig und auch für Erwachsene sehr ansehbar. Gut.

Meine Bewertung: 7,5/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Montag 13. August 2018, 12:08

Ein Richter sieht rot 7/10

Alter Achtziger-Jahre Streifen, in dem Michael Douglas als Richter ob der Beugung des Rechtes, die Anwälte für ihre Schäfchen vornehmen nicht mehr weiß, ob das alles noch rechtens ist. In dieser Stunde seiner inneren Not, erreicht ihn die Möglichkeit in einer ganz privaten Kammer Recht sprechen zu dürfen.
Doch das Gewissen ist ja auch noch da...
Gut gealterter Streifen (Jahrgang 1983) von Peter Hyams (Sudden Death/Presidio/Das Relikt), dessen Grundaussage auch nach mehr als drei Jahrzehnten nicht an Aktualität verloren hat.


Der dunkle Kristall 9.5/10

Fantasy-Puppenklassiker von "Muppets"-Mastermind Jim Henson.
Kannte meine Liebste noch nicht.
War schwer angetan.
So wie ich nach all der Zeit immer noch. Der erste Film meines Lebens, den ich am Starttag im Kino (25.März 1983) direkt zweimal am selben Tag gesichtet hab.
Still fascinating after all these years...


Lassie (1995) 3/10

Sentimentaler Familienfilmklops, der ein paar rührige Momente sein eigen nennt. Ansonsten aber ähnlich wirkt, wie das "Conan"-Reboot von Markus Nispel: als ob man eine komplette Staffel fürs TV gedreht hätte und daraus dann eine Instantversion fürs Kino strickte.
Da fehlen gefühlt einfach so viele Füllszenen, die das Geschehen rund machen, dass es fast schon an den Versuch grenzt, hiermit einen neuen Maßstab zu setzen.
Sowas findet man im städtischen Bücherschrank. Da wilder ich den Collie dann auch wieder aus.....


Banklady 6.5/10

Die wahre Geschichte über Deutschlands erste Bankräuberin. Nadeshda Brennicke gibt die schüchterne Arbeiterin Gisela in einer Tapetenfabrik, die sich mittels des auftrumpfenden Charmebolzens Peter (der ganz anders heißt und auch noch ein paar Geheimnisse hat) von der "grauen Maus" in die mondäne "Banklady" (O-Ton Presse) verwandelt, die mit ihrem Lover kleine Sparkassen im Hamburger Stadtgebiet im Jahr 1966 "besucht".
Inszenatorisch (Regie: Christian Alvart) mehr als rund.
Das kaschiert das schmale Budget vortrefflich.
Leider geht dem Film im letzten Drittel ob des dramturgischen Tritts aufs Gaspedal leider ein wenig die Qualität der ersten Stunde ab.
Dennoch eine mehr als brauchbare "Unterhaltungsgeschichtsstunde"...

kinofan43
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Montag 20. August 2018, 19:04

A quiet Place

Einer der besten Horrorfilme der letzten Jahre hat John Krasinski inszeniert. Seine Frau Emily Blunt spielt die Weibliche Hauptrolle und das tut sie ausgezeichnet. Es geht um eine Familie die in einer postapokalyptischen Welt nach einer Alieninvasion überleben muss. Dabei dürfen sie keine lauten Geräusche machen, weil die Aliens ein sehr gutes Gehör haben. Hochspannend, auch wenn das Ende nicht jedermanns Sache sein dürfte. Trotzdem großartig

Meine Bewertung: 09/10


Ghostland

Auch spannend, aber natürlich nicht ganz so gut wie A Quiet Place ist dieser Horrorfilm. Es geht um eine Mutter und ihren 2 Töchtern, die Nachts von 2 Irren Killern überfallen werden. Das ganze klingt simpel, wurde aber sehr spannend und teilweise sehr überraschend inszeniert. Gut.

Meine Bewertung: 07/10




The Death of Stalin

Zwar kein Horrorfilm, dafür aber eine amüsante Satire über den realen Horror der Poststalinzeit. Wie der Name schon sagt, geht es um den Tod von Stalin, bzw. die Zeit direkt nach dem Tod von Stalin. Seine Palladine kämpfen um die Macht und das wird teilweise sehr amüsant als Satire inszeniert. Wobei einem das Lachen wirklich im Rachen stecken bleibt teilweise. Die Darsteller sind exquisit. Gut.

Meine Bewertung: 08/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Dienstag 21. August 2018, 22:42

YOUR NAME 8/10

Erste Hälfte fand ich ganz ok, hat mich aber nicht völlig überzeugt, wenngleich auch hier schon die Zeichnungen atemberaubend waren.

Die zweite Hälfte war sensationell, nachdenklich stimmend, philosophisch, einfach toll.

Hatte den Film im Kino leider nicht geschafft.
BEST OF 2023: BARBIE, THE SON, THE WHALE, LIVING, IN DER NACHT DES 12.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Freitag 24. August 2018, 15:53

Game Night

Durschnittliche Actionkomödie um einen aus dem Ufer gelaufenen Spieleabend. Es geht darum das ein Ehepaar gerne Spieleabende veranstaltet, als der Bruder von dem Ehemann auftaucht, geht das Alphamännchengehabe der beiden los. Kurzerhand lädt Brüderchen das Ehepaar und ihre Freunde ein, um ihnen dann mitzuteilen, das der Spieleabend ein Murdermisteryabend wird. Dummerweise hat der Mann seinem Bruder so manches über sich verschwiegen. Denn er wird tatsächlich gekidnappt, und bald weiß man nicht mehr, was echte Gefahr ist und was gefaked.

So ging es auch dem Regisseur, der wohl auch nicht wusste, ob er eine Komödie oder Thriller inszenieren wollte. Und so ist der Film nicht Fisch, nicht Fleisch und bleibt leider nur Durchschnitt. Nett.


Meine Bewertung: 05/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Sonntag 26. August 2018, 14:16

Mutant - Das Grauen im All 4/10

Roger Corman-Streifen, der sich der damals angesagten "Alien"-Thematik bedient. Hier ist das Monster wissenschaftlich "selfmade" - hungrig UND clever. Der Film selbst gefällt sich in einem Charakterpersonal, das wahrlich hanebüchen ausfällt. Darüber mäandert die Dramaturgie sehr stark zwischen ein wenig Sex ( verkörpert durch die David Hamilton Entdeckung Dawn Dunlap - Hamilton hatte mit einigen Softsex-Streifen mit spezieller Optik, die blutjunge Mädchen ästhetisch feierte in Europa riesigen Erfolg) hier und organischem Gemantsche/Gemetzel dort.
Die deutsche Synchro fällt tendenziell "cool und machomäßig" aus - quasi Gedächtnis-Rainer Brandt-Style.
Reicht gerade so für einen feucht-fröhlichen Trashabend.


Beauty Shop 7.5/10

Leichtgewichtige Comedy in der Queen Latifah ihre Rolle aus "Barbershop 1 + 2" (von und mit Ice Cube - durchaus sehenswert) aufnimmt und in Atlanta ihren eigenen Laden aufmacht. Mit all den kleinen und größeren Problemchen, die frau so haben kann (finanziell/personell/familiär).
Überraschend unterhaltsam - ohne sprachlich ZU angestrengt möchtegern cool zu sein.
Von vorne bis hinten gut besetzt (Alicia Silverstone/Djimon Hounsou/Mena Suvari) und mit Kevin Bacon als Latifahs Ex-Boss: komplette Klischeefigur - aber so brillant von ihm abgeliefert, dass es einfach ein unglaubliches Vergnügen bedeutet, diesem "Lutscher" zuzuschauen. Auch ne Kunst!


Theo gegen den Rest der Welt 7/10

Marius Müller-Westernhagen in seinem größten Filmerfolg als Loser, der immer wieder aufsteht, egal wie oft er zu Boden geht.
Als man ihm während einer Pinkelpause seinen LKW (mit illegaler Ladung) auf einem Rastparkplatz klaut, macht er sich mit einer Schweizer Studentin, die das Pech hat, ihren Wagen unfreiwillig als Verfolgungsgefährt einzusetzen (bis der Motor den Geist aufgibt) und seinem italienischen Partner auf die Jagd. Von Belgien über Frankreich in die Schweiz bis nach Italien geht die muntere Chaosreise.
Immer im Nacken: der Geldeintreiber, dessen Wechsel Theo zu bedienen hat - und der (als gelungener Running Gag) immer und überall zu sein scheint.
Rund 30 Jahre, nachdem der Film mit mehr als 3 Millionen Zuschauern im Kino hierzulande einer der größten Hits im Jahr 1980 wurde, immer noch sehr ansehnlich.
Müßte mir den (fürs TV produzierten) Vorläufer "Aufforderung zum Tanz" nach all der Zeit mal wieder geben.
Eine Fortsetzung scheiterte wohl daran, dass Westernhagen die Figur "Theo" für sich wohl abgehakt hatte - bzw. Angst hatte auf diese Klischeefigur reduziert zu werden.
So oder so konnte er diesen Erfolg nie wieder wiederholen und ließ seine Filmkarriere seit 1987 bis zum heutigen Tag ruhen.


Belle de jour 7/10

Catherine Deneuve als Ehefrau eines erfolgreichen Arztes, die (aufgrund eines Kindheitstraumas) sexuell desinteressiert (vielleicht sogar frigide) scheint. Als eine Urlaubsbekanntschaft (Michel Piccoli), der aufgrund seines Reichtums nur dem Müßiggang pflegt, ihr Avancen macht, ist sie von ihm angeekelt. Doch als er ihr anvertraut, dass eine ebenso begüterte Dame im Tennisclub, den sie beide besuchen, ihre Freizeit als Dame des horizontalen Gewerbes ausfüllt, triggert sie dies.
Und sie beginnt - nach anfänglichem Zögern - ein zweites Leben in einem privaten Club.
In dem sie ihre bislang nur in Tagträumen realisierte Sexualität gewaltig auslebt.
Und sie - wie zu erwarten - nicht viel Zeit hat, dies nur als "Job" anzusehen, weil einige Männer Anspruch auf sie erheben...
Psychologisch - heute wie damals - streckenweise intensiver Kopffilm, der in der aktuellen "Me too"-Debatte mit Sicherheit Grundlage zu vehementen Streitgesprächen liefern kann.
Besonders, weil man der weiblichen Figur auf den ersten Blick anlasten kann, dass sie auf eine Opferrolle hin aufgebaut wurde.
Auch wenn manches Wunschdenken doch vielleicht eine Spur deftig-platt erscheint.
Doch ist das hier präsentierte Machismo der männlichen Figuren mindestens ebenso gestört.
Besitzt auf diese Weise eine Aktualität, die nie gänzlich "aus der Mode" kommt.
War mir - letzten Endes - eine Spur zu kalt von dem Sechziger/Siebziger-Arthaus-Papst und Surrealisten Luis Bunuel (Der andalusische Hund/Der diskrete Charme der Bourgeoisie) gereicht (auch wenn das natürlich alles genau so beabsichtigt ist).

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 26. August 2018, 18:21

DIESES BESCHEUERTE HERZ 8/10

Noch immer ein schönes Wohlfühldrama.


CASINO ROYALE 7,5/10

Hat zwar hier und da ein paar Längen, aber dennoch für mich der mit Abstand beste Film der reihe, wenngleich ich weiß, dass es kein typischer bondfilm ist - so wird es mir zumindest immer gesagt. Craigs erster auch gleich sein bester.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Montag 27. August 2018, 00:00

LOGAN 7,5/10

Nicht so super wie beim ersten Mal, aber noch immer wirklich gut und für mich weiterhin DIE Überraschung des Jahres 2017. Geniale Story und sehr gute Schauspielleistungen.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Dienstag 28. August 2018, 06:08

I, Tonja

Der Film skizziert das Schicksal von Tonja Harding. Sie war 1994 in aller Munde, als Mitglieder ihres Teams, einen Anschlag auf ihre Eiskunstlaufkonkurrentin Nancy Kerrigan inszenierten. Der Film hat grandiose Schauspieler, ist flott inszeniert und auch sehr originell. Wenn z.bsp die Darsteller sich direkt ans Publikum wenden. Trotzdem hat es mir überhaupt nicht gefallen, wie Nancy Kerrigan hier wegkommt. Nicht nur, das das Leiden von Kerrigan überhaupt nicht gezeigt oder thematisiert wird, sie wird noch als schlechte Verliererin hingestellt. Schließlich ist sie das Opfer eines gemeinen Anschlags gewesen. Wenn man diesen Anschlag thematisiert, dann hat man das Opfer auch mehr zu zeigen, als wie es hier passiert ist. In diesem zentralen Punkt ist mir der Film zu einseitig auf der Seite von Harding. Trotzdem der Film und die Schauspieler sind gut.

Meine Bewertung: 8/10

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