Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

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kinofan43
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Freitag 16. September 2016, 19:07

Angry Birds

Wunderbare Verfilmung des berühmten Handygames. Unfassbar witzig ist die Szene, in der
Spoiler
Reds Freunde glauben, das sie im Meer des Wissens baden und planschen. Sie sind auf der Suche nach dem alles wissenden Adler. Es stellt sich aber heraus, das die Flüssigkeit, aber die Pisse von dem Adler ist. Die Gesichter der beiden, nach der Erkenntnis sind unschlagbar.
Auch wenn der Film ohne Altersbeschränkung ist, auch Erwachsene können sich die Film wunderbar anschauen. Großartig.

Meine Bewertung:8/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Dienstag 20. September 2016, 15:54

Enemy 9/10

Ziemlich cooler Mindfuck von Regisseur Denis Villeneuve - mit einem großartig besetzten Jake Gyllenhaal. Ruhig, intensiv und echt übel. Am Ende mußte ich wirklich schlucken.
Nix für Leute, die vordergründige Action brauchen....

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Samstag 24. September 2016, 08:54

X-Men: Apocalypse

Auch wenn dieser Film an Zukunft ist Vergangenheit nicht ganz heranreicht, gute Unterhaltung ist der Film allemal. Im letzten Teil der Prequel-Reihe, geht es darum, das mit Apocalypse, der UR-Mutant aufgeweckt wird und der darauf die Erde zerstören will. Bekannte Charaktere wie Angel, Storm, Cyclops und Jean Crey werden dabei mit jüngeren Darstellern besetzt. Tricktechnisch auf hohem Standard und gute Action werden geboten. Bin gespannt wie es beim X-Men-Franchise weitergeht, auch wenn dieser Film kommerziell nicht ganz so erfolgreich war wie der Vorgängerfilm, bin ich davon überzeugt, das es weitergeht. Gute Unterhaltung.

Meine Bewertung: 8/10


Warcraft

Verfilmung von Videospielen sind meistens einfach nur schlecht und reichen nie an die Komplexität ihrer Vorlagen. Warcraft gehört nicht zu diesen schlechten Verfilmungen. Auch wenn die Story größtenteils vorhersehbar ist, überrascht der Film, je länger er dauert dann doch. Bei wichtigen Charakteren des Films, verläuft deren Schicksal jedenfalls anders als vermutet. Der Film endet leider mit einigen Cliffhangern, leider deshalb, da der Fortgang des Franchises alles andere als sicher ist. In den USA ist der Film leider total untergegangen, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Klar, der Film ist kein Meisterwerk, aber flotte und gut gemachte Fantasyunterhaltung bietet der Film auf jeden Fall.

Meine Bewertung: 7,5/10

The Witch

Dieses kleine Horrorjuwel spielt im siebzehnten Jahrhundert. Die Story und die Dialoge basieren teilweise auf tatsächliche Zeugenaussagen bei Hexenprozessen. Eine sehr religiöse Familie wird von ihrer Siedlung verbannt. Als machen sie sich auf den Weg und lassen sich irgendwo in den USA in einem Wald nieder. Doch auch in dieser Einsamkeit findet die Familie kein Glück. Erst verschwindet ihr Neugeborenes auf mysteriöse Weise und auch ihr ältester Sohn kommt aus dem Wald nicht mehr so zurück wie er vorher war. Ihr älteste Tochter Tomasson wird darauhin verdächtigt eine Hexe zu sein.

Der Film ist tatsächlich überraschend spannend, gruselig und zum Teil verstörend. Das Ende ist schockierend. Ein kleines Horrorjuwel

Meine Bewertung: 7/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Samstag 1. Oktober 2016, 01:14

Sisters (2015)

Die Chemie stimmt einfach. Es ist nicht die beste Comedy aller Zeiten, aber ich habe gelacht.

6,5/10 Punkte = Note 3+

The Choice - Bis zum letzten Tag (2016)

Den Darstellern eine Stunde beim Kennenlernen und Nichts-tun zuzusehen ist nicht unbedingt spannend. Obendrauf noch einen Twist und fertig ist der Sparks.

4,5/10 Punkte = Note 4+

Im Himmel trägt man hohe Schuhe (2015)

Zwei meiner Lieblingsschauspielerinnen tragen einen Film über die Freundschaft erwartungsgemäß locker. Das Drehbuch hätte aber vielleicht noch ein wenig mehr Würze vertragen können.

7/10 Punkte = Note 2-3

The Gingerbread Man (1998)

Stark besetze Grisham verfilmung, die zu unterhalten weiß, aber am Ende stark abbaut.

5/10 Punkte = Note 3-4

Warcraft: The Beginning (2016)

Leidet am Eragon-Syndrom. Zu wenig Tiefe, platte Charaktere, Plot-Holes und dazu noch diese seltsam künstliche Optik, die die Welt einfach nicht real erscheinen lassen.
Irgendwo darin wäre eine ganz gute Fantasy-Story versteckt gewesen, so bleibt er teils unterhaltsam, aber enttäuschend.

5/10 Punkte = Note 3-4

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Samstag 8. Oktober 2016, 08:34

Hatte in den letzten Tagen Zeit mir ein paar Filme anzusehen.

1. The First Avenger: Civil War

Meine Bewertung: 9/10



2. Alice im Wunderland 2: Hinter den Spiegeln

Alice im Wunderland inszeniert von Tim Burton war ein voller Erfolg. Über eine Milliarde Dollar spielte dieser Film sein. Natürlich wurde an eine Fortsetzung gedacht. Dumm nur, das Burton für die Regie des zweiten Teils nicht mehr zur Verfügung stand, und Johnny Depp kein garantierter Garant für ein Kassenerfolg ist. Leider ist seine Vorliebe für schräge Charaktere zur bloßen Masche verkommen und die Zuschauer mögen ihn nicht mehr sehen. Wie sonst ist zu erklärgen, das diese Fortsetzung total gefloppt ist? Handwerklich lässt sich über den Film kaum was negatives sagen. Klar wurde die Wunderwelt fast ausschließlich per CGI kreiert und der Humor ist etwas mainstreamiger als noch im Original. Trotzdem ist der Film amüsant geworden. Einen dritten Teil wird es wohl nicht geben.

Meine Bewertung: 7/10


3. Money Monster

Um Jodie Foster ist es in den letzten Jahren doch ziemlich ruhig geworden. Und wenn sie Filme macht, agiert sie zumeist als Regisseurin hinter der Kamera. So wie auch bei diesem Film. Aber ihr stehen mit George Clooney und Julia Roberts sehr prominente Hauptdarsteller zur Verfügung. Die Story könnte aktueller nicht sein. Clooney spielt einen schmierigen Moderator einer Börsensendung. Gerade ist der Börsenwert der Firma Ibis ins Bodenlose gefallen und 800 Millionen Dollar gehen über den Jordan. Plötzlich dringt ein junger Mann ins Studio, bedroht den Moderator mit der Waffe und legt ihm eine Bombenweste an. Er fordert, das sich der Chef von Ibis äußert. Die Polizei wird gerufen. Doch wer ist der eigentliche Kriminelle in diesem Fall?

Money Monster ist ein recht spannender Thriller geworden, der leider genreübliche Klischees nicht ganz verhindern kann. Dank der Darsteller ist der Film aber spannend. Solide bis gut.

Meine Bewertung: 6,5/10


4. Green Room

Dieser Film ist einer der letzte Filme von Anton Yelchin, der in diesem Jahr auf ganz, ganz tragische Art und Weise ums Leben kam. In diesem Film spielt er ein Mitglied einer jungen und erfolglosen Rockband, der ausgerechnet bei einer Neonazigruppe ein Gig vermittelt wird. Als sie dann noch zufällig ein Mord beobachten, werden die Leute in einen Raum eingesperrt. Der Chef der Neonazis, gespielt von Patrick Stewart, inszeniert das ganze so, das die Polizei kein Wind davon bekommt. Und so bleibt die junge Gruppe in dem Raum eingesperrt, der im laufe des Films, zum Zufluchtsort wird. Doch die Neonazis sind gnadenlos.

Überraschend ist es schon, das jemand wie Patrick Stewart, sich für so einen brutalen Gewaltstreifen hergibt. Auch Anton Yelchin ist nicht gerade bekannt für solche Filme. Der Film ist sicherlich nicht schlecht, aber wirklich vom Hocker gerissen hat er mich nicht. Dafür ist er dann doch zu konventionell und ohne Überraschungen inszeniert. Durch die Brutalität ist der Film nix für schwache Nerven oder schwache Mägen.

Meine Bewertung: 6/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 9. Oktober 2016, 11:44

BESSER GEHT'S NICHT 8,5/10

Sehr witzig und vielschichtig. Einfach eine sehr gelungene gehobene Komödie. Die Preise für Hellen Hunt und Jack Nicholson sind rückblickend aber trotzdem ein wenig überraschend.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 9. Oktober 2016, 22:19

A WAR 7,5/10

Typisch dänisch.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Montag 10. Oktober 2016, 20:20

DIE MAISINSEL 9/10


Nachdem Thomas S. dem Film hier im Forum die Höchstwertung gegeben hatte, kam er bei mri auf die "zu sehen"-Liste. Leider ist es erst heute etwas geworden. Der Film ist richtig gut, sehr, sehr ruhig und beweist, dass es nicht immer vieler Worte bedarf, um den Zuschauer zu erreichen und zu berühren.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Mittwoch 12. Oktober 2016, 06:39

student a.d. hat geschrieben:BESSER GEHT'S NICHT 8,5/10

Sehr witzig und vielschichtig. Einfach eine sehr gelungene gehobene Komödie. Die Preise für Hellen Hunt und Jack Nicholson sind rückblickend aber trotzdem ein wenig überraschend.
Okay, über den Oscar für die Hunt kann man streiten, obwohl es schon als Leistung ansehe, das sie von einem brillianten Jack Nicholson nicht an die Wand gespielt wird. Aber die Leistung von Jack Nicholson in diesem Film ist über jeden Zweifel erhaben. Das geht schon mit der ersten Szene los, wo er seinen Nachbar herrlich in den Senkel stellt. Seine Leistung war von Anfang bis Ende einfach nur brilliant und irre komisch. Und das sage ich, der Jack Nicholson immer als total unsympathisch fand.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Donnerstag 13. Oktober 2016, 12:39

The Nice Guys

Ryan Gosling und besonders Russel Crow sind jetzt nicht unbedingt als Komödiendarsteller bekannt. Umso überraschender war es, als diese Actiokomödie mit Russel Crowe und Ryan Gosling angekündigt worden ist. Das Besondere an diesem Film ist, das der Film in den späten Siebzigern spielt. Crowe und Gosling spielen zwei etwas abgehalftete Privatdetektive, die durch Zufall die ein und dasselbe Mädchen suchen. Ein Mädchen namens Amelia. Sie haben dabei vollkommen unterschiedliche Gründe, warum sie das Mädchen suchen. Schnell finden sie heraus, das das Mädchen in eine sehr zwielichtige Geschichte verwickelt ist, die auch ein Mord an dem Pornostar Misty Mountain mit einschließt. Und natürlich wird Amelia noch von anderen zwielichtigen Gestalten gejagt, die dann auch noch Jagd auf unsere beiden Privatdetektive machen.


Ja, dieser Film ist ein sogenannter Buddy-Movie. Aber der Film ist diesesmal wirklich witzig und je länger der Film dauert, desto flotter und actionreicher wird er auch. Es liegt vor allen Dingen an den beiden vorzüglichen Hauptdarstellern das der Film so unterhaltsam ist. Beide auf ihre Art, drücken dem Film ihren Stempel auf. Und damit ist die Film schon mal besser, wie 90% anderer ähnlichen Filmen. Grandios und sehr sehenswert.

Meine Bewertung:8/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Samstag 15. Oktober 2016, 16:07

Vor Ihren Augen

Julia Roberts, Chiwetel Ejofor, Nicole Kidman in einem Film. Da kann eigentlich gar nix mehr schiefgehen, oder? Kann doch, besonders dann wenn die Qualität des Regisseurs nicht mit der Qualität der Schauspieler mithalten kann. Billy Ray hat es alleine seinem großartigen Cast zu verdanken, das man während seines Films nicht einschläft. Denn so langweilig wurde kaum ein Film inszeniert wie dieser. Nur weil die Hauptdarsteller in absoluter Höchstform sind, können sie den Film wenigstens zum Teil retten. Julia Roberts und Ejofor spielen 2 Polizisten die eines Tages zu einer Leiche gerufen werden, doch schnell stellen sie erschreckt fest, es ist die Tochter von Jess, die ermordet wurde. Schnell wird ein Verdächtiger ins Auge gefasst und verhaftet, doch die Beweislage ist dünn und der Typ ist auch noch Informant bei der Terrorermittlung. Der Verdächtige muß wieder entlassen werden und taucht unter. Der Mord bleibt ungesühnt. 13 Jahre später kehrt der Polizist zurück, Jess ist immer noch Polizistin und die von Nicole Kidman gespielte Figur ist Staatsanwältin. Der ehemalige Polizist will den Fall wieder aufrollen. Doch ist das Stochern in alten Wunden wirklich sinnvoll?

Zugegeben die Story klingt spannend, ist aber selten langatmig inszeniert worden. Selten kommt mal wirklich Spannung auf oder der ehemalige Polizist gerät mal in Gefahr. Die Hauptdarsteller machen ihren Job vorzüglich, können aber die Mängel in der Inszenierung und Drehbuch nicht komplett wettmachen. So bleibt leider auch nur dank der Hauptdarsteller, nur ein mittelmäßiger Krimi. Schade um die tollen Darsteller.

Meine Bewertung:5,5/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 16. Oktober 2016, 23:08

MISS UNDERCOVER 7/10

Immer noch unterhaltsam, aber nicht mehr so super wie damals.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Mittwoch 19. Oktober 2016, 18:36

FREE STATE OF JONES 5/10

Natürlich gehalten, aber viel zu ruhig.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Samstag 22. Oktober 2016, 06:51

The Conjuring 2

Diesesmal spielt die Geschichte in den späten siebzigern. Nach dem die Warrens gerade einen Fall in Amytiville abgeschlossen. Verschlägt es das Ehepaar nach London England. Dort wird eine Familie von Geistern und Dämonen heimgesucht. James Wan schafft es auch im zweiten Teil, eine wirklich spannende und gruselige Atmosphäre zu erzeugen. Dabei sind die Schauspieler, für einen Horrorfilm, von einer sehr großen Qualität. Besonders Vera Farmiga weiß zu überzeugen. Der Film bringt auch die Tragik der Familie rüber. Angeblich würde der Film auf tatsächlichen Begebenheiten beruhen. Okay, darüber kann man streiten. Trotzdem, es bleibt ein enorm spannender Horrorfilm, der auch bei hartgesottenen Horrorfans für ne Gänsehaut sorgen dürfte. Gruselig.

Meine Bewertung: 8,5/10

Ein Hologramm für den König

Tom Hanks spielt in diesem Film, einen Mann, der seit seine Fahrradfirma nach China verkauft wurde, bei einer Telekommunikationsfirma arbeitet. Man schickt ihn nach Saudi Arabien um eine neue Anlage mit neuester Technik zu verkaufen. Doch erstens wird sein Team in ein schlecht klimatisiertes Zelt verfrachtet, das W-Lan bricht dauernd ab und zweitens lässt sich der König ewig nicht blicken. Das Geschäft droht ein Fiasko zu werden.

Tom Tykwer macht bei diesem Film, den Fehler, sich vollkommen auf Tom Hanks zu verlassen. Okay, Hanks ist ein grandioser Schauspieler, aber auch er allein kann nichts ausrichten, wenn der Regisseur seinen Zuschauer außer ihn nix bietet. Im Interview sagt Tykwer, er hätte den Film als Komödie inszeniert. Da stellt sich mir aber die Frage, warum ist dann der Film überhaupt nicht witzig. Nicht ein Gag, den man irgendwie auch nur als solchen erkennen würde. Das Tempo ist beschaulich und obwohl der Film nur 99 Minuten lang ist, kommt es einem wie eine Ewigkeit vor. Lahm.

Meine Bewertung: 4/10


Visions

Schon mal etwas vorab: Jim Parsons von The Big Bang Theory spielt in diesem Film mit. Jetzt mal die schlechte Nachricht: Seine Rolle ist so klein, das sie für die Story eigentlich unbedeutend ist. Und sein Rolle wirkt auf mich total leblos. Bleibt zu hoffen, das Parsons in Zukunft bessere Filmrollen bekommt. Der Film selbst ist wenig innovativ. Es geht dort um eine junge Frau, die ein Jahr nach einem schrecklichen Autounfall, schwanger wird. Sie hat plötzlich schreckliche Visionen und Halluzinationen. Doch keiner glaubt ihr. Bis eines Tages, ihre Vision zu einer schrecklichen Realität werden.

Wie schon gesagt, der Film ist nett, mehr aber nicht. Und Jim Parsons hat nur eine kleine Rolle.

Meine Bewertung:3/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Sonntag 23. Oktober 2016, 07:08

Central Intelligence

Ich gebe zu, ich bin weder ein großer Fan von Kevin Hart noch von Dwayne Johnson. Hart und Johnson stehen jetzt nicht gerade für gehobene Unterhaltung. Umso überraschender ist, wie amüsant dieser Film geworden ist. Die Beiden werden übrigens bald im Jumanji-Remake mitspielen. In diesem Film geht's um Bob Stone (alias Peter Weirdick). Vor 20 Jahren war er an der High School ein dicker Schüler, der oft von seinen Schülern mit gemeinen Streichen gequält worden ist. Besonders grausam ist der letzte Streich, als er von Schülern nackt in eine vollbesetzte Halle geworfen wird, wo gerade die Auszeichnung des besten Schülers Calvin stattfindet. Alle lachen, nur Calvin reicht Bob seine Jacke. 20 Jahre später. Aus Calvin ist ein Bürohengst geworden, dem sein Leben ziemlich anödet. Eines Tages erhält er von Bob eine Freundschaftsanfrage. Ohne groß darüber nachzudenken bestätigt Calvin diese und verabredet sich mit Bob. Aus Bob ist in der Zwischenzeit ein gutaussehender und Muskelbepackter cooler Typ geworden. Man hat einen netten Abend. Doch dann stellt sich heraus, das Bob ein CIA-Agent ist, der die Hilfe von Calvin braucht, weil der Buchhalter ist. Doch die Agentin Harris teilt Calvin mit, das Bob gesucht wird, weil er geheime Daten gestohlen und seinen Partner ermordet haben soll. Außerdem soll Bob psychische Probleme haben. Doch Bob erzählt die Geschichte ganz anders. Kann Calvin ihm tatsächlich vertrauen?

Diese Actionkomödie ist vor allen Dingen deshalb so amüsant, weil Johnson sein Image als harter Actionheld selten so genüsslich durch den Kakao zieht wie hier. Dabei zeigt er auch die Verletzlichkeit seiner Figur. Denn der Vorfall vor 20 Jahren hat natürlich Spuren bei ihm hinterlassen. Natürlich ist Central Intelligence kein Meisterwerk, und der Plot wurde auch schon oft erzählt, aber die Figur von Johnson ist außergewöhnlich und bringt das gewisse Etwas in den Film. Das hätte ich Johnson gar nicht zugetraut. Sehr amüsant.

Meine Bewertung:8/10


The Neon Demon

Bei diesem Film gilt vor allem: Style über Substanz und Inhalt. Die Story ist schnell erzählt. Die Junge Jesse will unbedingt Model werden. Durch ihre Schönheit erzeugt sie schnell Aufmerksamkeit und kriegt schnell Jobs und Anerkennung. Doch das bringt ihr nicht nur Freunde ein.

Das ist eine sehr einfache Story. Der Regisseur macht daraus irgendein verkopftes und pseudointellektuelles Irgendwas. Man fragt sich die ganze Zeit: Was soll das? Warum rennt Jesse nicht einfach aus dem Haus, nachdem ihre angebliche Freundin sie versucht hat zu vergewaltigen? Oder warum ruft sie nicht gleich die Polizei, als ein Unbekannter versucht ihre Tür aufzubrechen und als sie später im Nachbarzimmer bemerkt, das eine Frau/Mädchen vergewaltigt und ermordet wird? Oder warum kümmert es den Fotografen eigentlich gar nicht, das eins seiner Model plötzlich im Bad verschwindet und nicht mehr zurückkommt? Egal, das Ganze soll wohl irgendeine Form von Kunst sein. Vielleicht habe ich den Film nicht verstanden, weil ich Kunstbanause bin, ich finde das ganze einfach nur selten dämlich und doof. Grausig.

Meine Bewertung: 2/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Sonntag 23. Oktober 2016, 23:24

Monster Hunt

Der Film ist eine chinesische Fantasyproduktion. Er war in China sehr erfolgreich. Bei allem Respekt vor der Kultur des Landes, muß man wohl Chinese sein um diesen Film gut zu werden. Ob es jetzt an der Kultur des Landes liegt, aber der Film ist für westliche Sehgewohnheiten einfach unansehlich. Die Darsteller agieren so übertrieben, das man meint sie wären auf einen schlechten Speedtrip. Die Effekttechnik wirkt so, als wäre das CGI in China noch in den Kinderschuhen. Die titelgebenden Monster erinnern mehr an die Glückbärchis. Ich hatte ja jetzt nicht Hollywoodstandard erwartet, aber das was ich gesehen habe,hat mich fast zum ausschalten gebracht. Aber ich habe mir den Film dann doch zu Ende angesehen. Für mich war das nix. Einfach nur schlecht

Meine Bewertung:0/10 (Noch nicht mal für die Tricktechnik kann ich Punkte geben)

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Montag 24. Oktober 2016, 00:39

FACE/OFF - IM KÖRPER DES FEINDES 7,5/10

Eigentlich einer meiner absoluten Lieblingsfilme, da ich mit ihm bestimmte Erinnerungen verbinde. Hatte ihn schon ewig nicht mehr gesehen und mich doch jetzt ein wenig gewundert, wie schlecht der Film gealtert ist und wie trashig an manchen stellen. Aber trotzdem immernoch unterhaltsam.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Dienstag 25. Oktober 2016, 09:55

Bastille Day

Idris Elba wurde sehr oft als zukünftiger Bonddarsteller gehandelt. Nach dem Ansehen dieses Films habe ich doch Zweifel ob das die richtige Entscheidung wäre. Okay, er ist nicht der Alleinschuldige das Bastille Day als Actionfilm erschreckend öde und vorhersehbar ist. Der Film unterbietet den Überraschungsfaktor einer Columbo-Folge spielend. Idris Elba schaut durch den ganzen Film so, wie der Zuschauer den Film empfindet. Nämlich total gelangweilt. Die Actionszenen sind so rasant wie ein Schneckenrennen und sind auch nicht gerade kreativ inszeniert. Es gibt ein paar Kloppereien, ein paar Schießereien und 1 bis 2 Autojagden. Das wars dann auch schon. Lahm.

Meine Bewertung: 4/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Montag 31. Oktober 2016, 23:15

Gestern gesehen:

DAS LEBEN IST SCHÖN 10/10

Einfach ein traumhaft guter Film.


Und heute:

VERTIGO 7/10

Die erste Hälfte zieht sich ziemlich. Erst danach dreht er so richtig auf.
BEST OF 2023: BARBIE, THE SON, THE WHALE, LIVING, IN DER NACHT DES 12.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Freitag 4. November 2016, 15:29

AMERICAN ULTRA 8/10

Für eine entspannte 6-Stunden-Zugfahrt genau das Richtige. Natürlich kein cineastisches Meisterwerk, allerdings sehr, sehr unterhaltsam.


DER 200 JAHRE-MANN 7,5/10

Benötigt ein klein wenig, geht dann aber richtig ans Herz.


CAMP X-RAY 7,5/10

Ein kleiner feiner leiser Film, der dazu auch noch zeigt, dass Kristen Stewart sehr wohl schauspielern kann.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Sonntag 6. November 2016, 07:33

Equals

Nia und Silas leben in einer Welt, in der Emotionen und intime Berührungen verboten sind bzw als Krankheit angesehen werden. Als die Krankheit bei Silas festgestellt wird, verliebt er sich in seine Kollegin Nia. Die beiden beschließen zu fliehen, doch dann wird ein Mittel gegen die Krankheit gefunden und es wird festgestellt das Nia schwanger ist.

Das Ganze klingt jetzt spannender und aufregender als der Film tatsächlich ist. Selten habe ich einen Film gesehen, der so zäh und langweilig inszeniert worden ist. Nur die Darsteller verhindern das der Zuschauer einschläft. Einfach nur lahm.

Meine Bewertung: 3/10


Night Fare

In diesem Thriller aus Frankreich geht es um zwei Freunde, die nach einer durchzechten Nacht, sich ein Taxi nehmen und im Rausch das Taxi nicht bezahlen. Das bezahlen sie teuer, denn jetzt jagt sie der Fahrer, die beiden kriegen das Taxi einfach nicht mehr los und es gibt sogar Tote.

Was sich nach einem typischen Slasher nach Hollywoodmanier aussieht, bekommt gegen Ende, einen ziemlich unglaubwürdigen Kniff. Den ich hier natürlich nicht verraten werde. Es ist einfach nur lächerlich. Schade, damit nimmt sich der Film viel von seiner Wirkung. Schade.

Meine Bewertung: 5/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Montag 7. November 2016, 09:43

IN THE BEDROOM 10/10

IM BANN DES JADE-SKORPIONS 8/10
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Montag 7. November 2016, 10:06

Free State of Jones

Der Film spielt größtenteils in der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs. Nachdem Newton Knight (gut wie immer Matthew Mcconaughey) seinen Neffen im Krieg verloren hat, desertiert er. Mit Schrecken stellt er fest wie die Soldaten der Konförderierten die armen Farmer ausbeuten. Er selbst will nicht mehr kämpfen, damit reiche Farmer ihre Sklaven und ihre Erträge für die Baumwolle behalten können. Also führt er den Widerstand gegen die Konförderiertenarmee zusammen mit Sklaven und anderen Abtrünnigen an. Doch der Kampf wird lang und hart.

Es liegt nicht an Matthew McConaughey das der Film bestenfalls Mittelmaaß ist. Es liegt eher an der mäßigen Inszenierung von Ross. Trotz des emotionalen Themas, gelingt es den Film nicht, den Zuschauer zu berühren. Dem Film fehlt auch ein Antagonist der mit McConaughey auf der gleichen Stufe ist. So ist es praktisch nur eine Einmannshow. Auch die eingefügte Episode über einen Nachfahren von Jones, der vor Gericht steht, weil er als 1/8-Schwarzer ne weiße Frau geheiratet hat, trägt nicht dazu bei, das es besser wird. Diese Episode ist absolut unnötig und verlangsamt das Erzähltempo der Hauptgeschichte. Das wäre eigentlich Stoff für einen anderen Film gewesen. Hier stört sie nur. Leider nur mittelmäßig.

Meine Bewertung: 6/10

scholley007
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Dienstag 8. November 2016, 10:47

The ninth configuration 8,5/10

...basierend auf dem gleichnamigen Roman von "Exorzist"-Autor William Peter Blatty. Und auch von ihm inszeniert. Gefloppt anno 1980 und ein halbes Jahr später als WA unter dem (leicht provokanteren) Titel "Twinkle Twinkle Killer Kane" erneut veröffentlicht. Half aber auch nix.
Wurde hierzulande nie veröffentlicht - immerhin gibt es nun in England eine schöne BluRay mit jeder Menge Interviews, einem Audiokommentar und Deleted Scenes.
Zum Ende des Vietnamkrieges hin, unterhält das US-Militär mehrere Einrichtungen in denen psychisch kranke Kriegsheimkehrer "verwahrt" werden - und ihre Spleens pflegen. Da man - dem alten "Catch 22" wohl nicht gänzlich unähnlich - den Insassen aber durchaus zutraut, dass der eine oder andere "nur" simuliert, darf sich der Armeepsychologe Colonel Kane (Stacy Keach) in eine dieser - in einem alten Schloss gelegene - Einrichtung aufmachen um den dortigen Herren psychologisch auf den Zahn zu fühlen.
Da finden sich in den Reihen der Nebenfiguren Schauspieler wie Jason "Der Exorzist" Miller, Moses "Die unendliche Geschichte" Gunn, Richard "Talon im Kampf gegen das Imperium"/"Invasion USA" Lynch und Tom "The Fog"/"Die Nacht der Creeps" Atkins.
Und darüber hinaus vermag einen der Film mit seiner philosphisch-psychologischen Haltung bezüglich "Gut und Böse" mit Verlauf der Geschichte immer mehr einzunehmen.
Wird Zeit, dass dem Film auch hierzulande mal von "Koch Media" oder "Turbine" mal veröffentlichungsmäßig Gerechtigkeit widerfährt!

kinofan43
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Freitag 11. November 2016, 10:08

Ice Age 5: Kollision voraus

Das ist bereits der 5 Teil der erfolgreichen Serie über Mammut Manni, Scrat und seine Freunde. In den USA ist der Film überraschend gefloppt. Ich kann das, nach dem Anschauen, durchaus verstehen. Die Figuren selbst sind weiterhin charmant und lustig. Nur leider ist insgesamt gesehen die Luft einfach raus. Der Witz mit dem Eichhörnchen Scrat und seiner Nuss ist überstrapaziert und so langsam übertreibt man es, wenn man das Tier in den Weltraum schießt, weil es eine Untertasse findet. Die Story, ist selbst für einen Animationsfilm, meiner Meinung nach, total an den Haaren herbeigezogen. Es fällt den Machern einfach nix besseres ein, als eben Scrat durch Zufall in den Weltraum zu schießen und durch Zufall sorgt Scrat dafür, das ein Asteroid auf die Erde Kurs nimmt. Okay, ich als Erwachsener bin nicht unbedingt die Zielgruppe für diese Reihe, aber wie hat die Serie doch so toll angefangen. Scrat war im ersten Teil eben noch eine bezaubernde Nebenfigur und die Story war auch allerliebst, als ein Säbelzahntiger, ein Mammut namens Manni und Sid, das Faultier, sich um ein Menschenbaby kümmern mussten und es später auch zur seiner Familie bringen konnten. Das war lustig, das war schön und das ging ans Herz. Die späteren Folgen, ab Teil 3 sind oder waren nur seelenlos abgefilmtes Animationskino ohne jeden Esprit und so ist auch Teil 5. Leider nur Massenware.

Meine Bewertung: 5/10

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