The X-Files/Akte X (1993-2002/2016-)

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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Donnerstag 19. Juni 2014, 03:32

Agent K hat geschrieben:... (bin mittlerweile kurz vor Ende der 4. Staffel)...
Du lieber Himmel, Du legst ein Tempo vor.

Wie weit ist eigentlich Pro7Maxx mit der kompletten Wiederholung?

Möchte mit meinem kleinen Epsiodenguide nämlich nicht unbedingt "Vorreiterrolle" spielen, sonst tritt mir der eine oder andere vermutlich auf die Füße :P .
Kinojahr 2024 (25.2.): B.O. 28,- bei 2 Bes.: DUNE (IMAX) (?), OPPENHEIMER (IMAX) (+),Kinojahr 2023 (12.11.): B.O. 69,50 bei 10 Bes.: THE CREATOR (o),THE NUN II (o),EQ3 (o),INSIDIOUS 5 (-).M:I 7.1 (+),INDIANA JONES 5 (o), GotG VOL.3 (+),JOHN WICK 4 (+)

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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von Agent K » Donnerstag 19. Juni 2014, 08:05

MH207 hat geschrieben:2x14 Akte X: Satan (The X-Files: Die Hand Die Verletzt)
US-Erstausstrahlung 27.Januar 1995 / Dt. Erstausstrahlung 07.Dezember 1995
Hat mir auch gefallen. Obwohl ich den religiös-okkulten Episoden sonst immer etwas skeptisch gegenüber stehe, wenn die Beiden quasi die Rollen tauschen, und Scully zum "Fanatiker" und Mulder zum "Ungläubigen" mutieren. Aber das war angenehm überdreht, und das Böse liefert einige kreative Todesarten... :)

Aber auch hier wieder die Frage an die deutschen TV-Schaffenden, warum man ausgerechnet einer Folge, die im Original schon einen deutschen Titel hat, einen neuen verpassen muss, der dann geradezu spoilert... :ponder:
MH207 hat geschrieben: Du lieber Himmel, Du legst ein Tempo vor.
Yoar, Pfingsten, WM... dafür habe ich noch keine einzige Minute Fußball geguckt...
MH207 hat geschrieben: Wie weit ist eigentlich Pro7Maxx mit der kompletten Wiederholung?
Am kommenden Montag erfolgt der Staffelwechsel 2. Season -> 3. Season mit dem (früheren) Cliffhanger Anasazi/Das Ritual

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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Sonntag 22. Juni 2014, 03:22

2x15 Akte X: Frische Knochen (The X-Files: Fresh Bones)
US-Erstausstrahlung 03.Februar 1995 / Dt. Erstausstrahlung 14.Dezember 1995

North Carolina. Innerhalb von zwei Wochen nehmen sich zwei Marines unter mysteriösen Umständen das Leben. Beide Soldaten waren in einem Durchgangslager für Haitianer als Wachen stationiert. In jenem Lager, wo vier Wochen zuvor es einen Aufstand gab, bei dem ein zehnjähriger Junge starb. Auch seltsame aufgemalte Zeichen, die sich im direkten Umfeld der beiden Suizidfälle finden, lassen Scully und Mulder die Ermittlungen in Richtung des Durchgangslagers laufen. Was geht dort vor sich?

Wow, nun also Voodoo. Aber wie. Regisseur Rob Bowman, bisher eher durch mehr oder weniger Durchschnittsfolgen wie Sleeplees (2x04) oder Aubrey (2x12) / Gender Bender (1x13) (bei denen je die letzten Minuten eine halbe Stunde Aufbauarbeit zunichte machten) aufgefallen ist, haut (endlich) einen raus. Zwar wird fast jedes Klischee bedient, was rund um den Voodoo-Kult als gängig gilt, allerdings ist dies bis zum furiosen Finale so packend und kurzweilig inszeniert, dass dies nicht weiter als störend empfunden werden kann. Für mich eine besten Folgen dieser Staffel.
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Montag 23. Juni 2014, 03:23

2x16 Akte X: Die Kolonie - Teil 1 (The X-Files: Colony - 1)
US-Erstausstrahlung 10.Februar 1995 / Dt. Erstausstrahlung 28.Dezember 1995

Mulder erhält Antworten auf viele seiner Fragen. Doch sie könnten ihm das Leben kosten ...

Rückblick: Drei Abtreibungsärzte kommen bei nicht nachvollziehbaren Bränden in drei unterschiedlichen Kliniken ums Leben. Das Mysteriöse daran: Es gibt keine Leichen und die Toten sehen, obwohl nicht blutsverwandt, völlig identisch aus. Mulder und Scully machen einen vierten gleichaussehenden Arzt ausfindig. Parallel taucht aus Mulders Vergangenheit ein Geheimnis an die Oberfläche zurück, das ihn überraschend dazu veranlasst, den Fällen für kurze Zeit nicht die gewohnte Aufmerksamkeit zu schenken. Dadurch gerät Scully in Gefahr ...

Um es kurz zu sagen: Es sind Chris Carters unglaubliche 45 Minuten voller Anspielungen, Irrungen, Täuschungen, Halbwahrheiten, insbesondere im Zusammenhang mit dem Versprechen der ersten Minuten der Episode, endlich Erklärungen zu liefern. Was defintiv geliefert wird sind jede Menge Cliffhanger für weitere Epsioden, der beste jedoch ist der für den zweiten Teil ...

(Den ich am liebsten gleich einwerfen möchte, nur benötige ich im Moment Streichhölzer für meine "Seichdeckel") ...
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Dienstag 24. Juni 2014, 02:29

2x17 Akte X: Die Kolonie - Teil 2 (The X-Files: End Game - 2)
US-Erstausstrahlung 17.Februar 1995 / Dt. Erstausstrahlung 28.Dezember 1995

Mulders selbstlose Suche nach seiner Schwester führt ihn bis in die Arktis. Dort erhofft er sich Antworten von dem scheinbar einzigen Mann, der ihm diese auch liefern kann. Genau an jenem Ort, wo vor kurzem ein ganzes U-Boot verschwand, als es sich auf der Spur von seltsamen Signalen befand und den Befehl von oben erhielt, den Verursacher der Signale zu zerstören ...

Fragen, Ansätze von Antworten, neue Fragen. Mehr Fragen. Rob Bowman bleibt dem Motto der ersten Episode auch in der zweiten, abschließenden Episode dieser Doppelfolge treu. Unglaublich intensive 45 Minuten, die einem fast unmöglich machen, das Geschehen chronologisch einzuordnen. Dazu wieder unglaublich viele Cliffhanger für die weiterführende übergeordnete Handlung. Aber genau solche Episoden sind für den "Mythos X-Files" verantwortlich. Dafür habe ich Mulder und Scully geliebt ...
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von Agent K » Dienstag 24. Juni 2014, 18:15

Für mich das coolste Doppelpack der bisherigen Serie, das den Verschwörungsrahmen voll in die Gänge bringt. Die orakelten Antworten gibt es zwar hauptsächlich nur auf der Behauptungsebene, und es wird auch bis zum Ende der Serie nie richtig klar, in welchem Auftrag die Bounty Hunter gerade unterwegs sind, und warum sie von allen denkbaren Möglichkeiten ausgerechnet wie Brian Thompson aussehen wollen, aber letztlich ist diese Doppelfolge spannender und atmosphärischer als der erste Kinofilm (der chronologisch zwischen der 5. und 6. Staffel anzusiedeln ist)...

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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Mittwoch 25. Juni 2014, 00:34

Agent K hat geschrieben:... aber letztlich ist diese Doppelfolge spannender und atmosphärischer ...
Atmosphärisch sicht trifft's genau.

Gefühlt wäre Potenzial für vier Folgen vorhanden gewesen (was man auch anhand der Zeitsprünge
Spoiler
(= insbesondere in der zweiten Episode hinsichtlich Handlung Arktis)
gut feststellen kann) ...
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Mittwoch 25. Juni 2014, 02:47

2x18 Akte X: Sophie (The X-Files: Fearful Symmetry)
US-Erstausstrahlung 24.Februar 1995 / Dt. Erstausstrahlung 4. Januar 1996

Fairfield, Odaho. Irgendetwas hinterlässt quer durch die Stadt hindurch eine Spur der Verwüstung. Doch niemand will irgendetwas gesehen haben. Zig Meilen entfernt bricht eine Elefantenkuh auf einer Landstraße erschöpft zusammen. Sie stammt aus dem Zoo in Fairfield. Scully und Mulder finden heraus, dass in der jüngeren Vergangenheit auch andere Tiere unter mysteriösen Umständen aus dem Zoo entkommen und später meilenweit entfernt aufgetaucht sind. Es dauert nicht lange bis ein weiteres Tier verschwindet und Mulder kommt langsam zu einer eigenen Überzeugung ...

Es fällt einem, zumindest mir, nicht leicht, diese Einzelepisode richtig einzuordnen. Einerseits pflegt sie klassische Elemente einer X-Akte, andererseits wiederum wirkt sie ein wenig (gewollt) zusammengeschustert, nicht rund genug. Unterm Strich also eine recht durchschnittliche Folge, deren Auflösung einen faden Nachgeschmack hinterlässt ...
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Donnerstag 26. Juni 2014, 01:59

2x19 Akte X: Totenstille (The X-Files: Dod Kalm)
US-Erstausstrahlung 10. März 1995 / Dt. Erstausstrahlung 11. Januar 1996

Vor der norwegischen Küste gerät ein Schiff der Navy in Seenot. Ein Teil der Besatzung verlässt das Schiff und wird 18 Stunden später gerettet. Allerdings um mindestens ein halbes Jahrhundert gealtert. Mulder hat eine eigene Theorie zu der beschleunigten Alterung der Matrosen. Er und Scully machen sich unauthorisiert nach Norwegen auf, um dem Schicksal des Schiffes und der restlichen Besatzung nachzugehen ...

Trotz kleinerer Schwächen (Wurmlochtheorie, na ja. Dazu die nicht gerade originell geratenen Gesichtsmasken) eine der besten Einzelepisoden der zweiten Staffel. Auch Dank großteils kammerspielartiger Szenen spannend inszeniert, der Ausgang wird lange offen gehalten. Wieder ein kleines Highlight aus dem Regiestuhl Rob Bowmans.
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Donnerstag 26. Juni 2014, 03:17

2x20 Akte X: Der Zirkus (The X-Files: Humbug)
US-Erstausstrahlung 31. März 1995 / Dt. Erstausstrahlung 18. Januar 1996

Florida. Eine seit fast drei Jahrzehnten anhaltende, aber nie aufgeklärte Mordserie führt Mulder und Scully in die surrealistische Welt von Zirkus-Freaks. Das letzte Opfer war ein Entfesselungskünstler, der aufgrund einer Hauterkrankung auch "Alligator-Mann" genannt wurde. In diesem bizarren Kleinod treffen die beiden FBI-Agenten auf der Suche nach dem Mörder auf eine Reihe seltsamer und doch nicht seltsamer Gestalten. Selbst der örtliche Sheriff trat früher als "Jim Jim, der hundsgesichtige Junge" auf ...

Erfrischend anders. Erfrischend abstrus. Schon die Eingangssequenz lässt das ganze Potenzial dieser Einzelepsiode erkennen. Nein, das wird keine typisch ernste, tiefsinnige, melancholisch angehauchte X-Akte. Die teilweise herrlich überzeichneten Dialoge runden das frohe Schauspiel ab. Stets mit einem Augenzwinkern verbunden.
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von Agent K » Donnerstag 26. Juni 2014, 08:32

MH207 hat geschrieben:2x19 Akte X: Totenstille (The X-Files: Dod Kalm)
US-Erstausstrahlung 10. März 1995 / Dt. Erstausstrahlung 11. Januar 1996

...Wurmlochtheorie...
Yo, da hätte Scully auch über die strukturelle Integrität von Cochrane-Eindämmungsfeldern bei Warp 5 dozieren können. Die Unterhaltung zwischen Olafsson und Trondheim mag auch in Klingonisch geführt worden sein, aber auf keinen Fall in Norwegisch. Und wenn Mulder dann noch ernsthaft behauptet, dass Roswell VOR dem Philadelphia-Experiment stattgefunden haben soll, dann ist das ein Schlag ins Gesicht jedes Hobby-Verschwörungstheoretikers. Für mich ein Beleg dafür, dass Setting und Exposition (Geisterschiff) schon die halbe Miete sind, denn spannend und unheimlich war die Folge bei all den kleinen Schlampereien trotzdem...
MH207 hat geschrieben:2x20 Akte X: Der Zirkus (The X-Files: Humbug)
US-Erstausstrahlung 31. März 1995 / Dt. Erstausstrahlung 18. Januar 1996
Yay! Endlich die erste JuX-Akte!!! Vielleicht spielt mir da ja meine selektive Wahrnehmung einen Streich, aber auch diesbezüglich ist AKTE X für mich einer der Pioniere, die den normalen Serienrahmen regelmäßig mit "Experimental-Folgen" auflockerten. Da wird der Kreativität freien Lauf gelassen, auf etablierte Formalismen gepfiffen, sich selbst parodiert, oder mit den Erwartungshaltungen der Zuschauer gespielt. Bis auf den deutschen Titel ("Humbug" passt perfekt und ist auch im Deutschen geläufig) eine schlichtweg geniale Folge, bis hin zur geradezu beiläufigen Auflösung. Und der Startschuss in eine liebenswerte Tradition, die für mich einen nicht geringen Teil der Faszination dieser Serie ausmacht...

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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Donnerstag 26. Juni 2014, 12:09

Agent K hat geschrieben:
MH207 hat geschrieben:2x19 Akte X: Totenstille (The X-Files: Dod Kalm)
US-Erstausstrahlung 10. März 1995 / Dt. Erstausstrahlung 11. Januar 1996

...Wurmlochtheorie...
Yo, da hätte Scully auch über die strukturelle Integrität von Cochrane-Eindämmungsfeldern bei Warp 5 dozieren können. Die Unterhaltung zwischen Olafsson und Trondheim mag auch in Klingonisch geführt worden sein, aber auf keinen Fall in Norwegisch. Und wenn Mulder dann noch ernsthaft behauptet, dass Roswell VOR dem Philadelphia-Experiment stattgefunden haben soll, dann ist das ein Schlag ins Gesicht jedes Hobby-Verschwörungstheoretikers. Für mich ein Beleg dafür, dass Setting und Exposition (Geisterschiff) schon die halbe Miete sind, denn spannend und unheimlich war die Folge bei all den kleinen Schlampereien trotzdem...
Zuerst mal "Cochrane-Eindämmungsfelder" googeln müssen. Bin kein Trekkie.

Kam mir auch verdächtig "unnorwegisch" vor (klang eher nach normannisch aus dem Asterix-Band). Bin allerdings nur ein ganz kleines bisschen der schwedischen (Aus-) Sprache mächtig, von daher war ich mir nicht ganz sicher ...

Stimmt, bin zwar über Mulders wie üblich schnell vorgetragene Eigentheorie gestolpert, aber die tatsächliche Abfolge/Zeitspanne zwischen den Ereignissen (2. Weltkrieg = Philadelphia-Experiment/1947=Roswell) ist mit jetzt erst richtig bewußt geworden.
MH207 hat geschrieben:Trotz kleinerer Schwächen ...
Bin ja froh, dass meine Behauptung dadurch nochmals unterstützt wird.

Dennoch irgendwie eine gelungene Folge, auch weil die letzten Dialoge zwischen der initiativ erzählenden Scully und dem nur noch reagierenden Mulder nochmals sehr persönlich auf die Ereignisse des Staffelbeginns eingehen.


Agent K hat geschrieben:
MH207 hat geschrieben:2x20 Akte X: Der Zirkus (The X-Files: Humbug)
US-Erstausstrahlung 31. März 1995 / Dt. Erstausstrahlung 18. Januar 1996
Yay! Endlich die erste JuX-Akte!!! Vielleicht spielt mir da ja meine selektive Wahrnehmung einen Streich, aber auch diesbezüglich ist AKTE X für mich einer der Pioniere, die den normalen Serienrahmen regelmäßig mit "Experimental-Folgen" auflockerten. Da wird der Kreativität freien Lauf gelassen, auf etablierte Formalismen gepfiffen, sich selbst parodiert, oder mit den Erwartungshaltungen der Zuschauer gespielt. Bis auf den deutschen Titel ("Humbug" passt perfekt und ist auch im Deutschen geläufig) eine schlichtweg geniale Folge, bis hin zur geradezu beiläufigen Auflösung. Und der Startschuss in eine liebenswerte Tradition, die für mich einen nicht geringen Teil der Faszination dieser Serie ausmacht...
Und wieder spielt mir das Gedächtnis einen Streich (ich weiß schon nicht mehr der wievielte).

Spiele mal den freudig Überraschten, weil mir diese "Tradition" von solchen "JuX-Akte"-Folgen auch nicht mehr geläufig war.

Finde es aber auch klasse, dass solche leichtfüßigen, selbstironischen Folgen von nun auch regelmäßig ihren Weg in die X-Akten finden. Es löst auch ein bißchen das übliche Rollenspiel zwischen Mulder und Sully auf, ohne ganz ins Lächerliche abzurutschen.

Und bezüglich des deutschen Titels bin ich ganz bei Dir. Hätte man den OT einfach so stehen lassen können.
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Freitag 27. Juni 2014, 02:08

2x21 Akte X: Heilige Asche (The X-Files: The Calusari)
US-Erstausstrahlung 14. April 1995 / Dt. Erstausstrahlung 26. Februar 1996

Virginia. In einem Vergnügungspark kommt es zu einem tragischen Zwischenfall. Ein zweijähriger Junge folgt einem Luftballon, gerät dabei auf die Schienen einer kleineren Bimmelbahn und wird überfahren. Anhand eines Fotos stellt Mulder fest, dass der Ballon nicht nach den Gesetzen der Physik geflogen ist. Und noch etwas lässt sich aus dem Foto herausfiltern: Einen Schatten, der den Ballon möglicherweise festhielt ...

Und wieder folgt ein totaler Richtungswechsel bei den X-Akten. Kein "Humbug". Diese Einzelepsiode dürfte bei nicht wenigen einen kalten Schauer über den Rücken jagen. Getragen durch einen sehr guten Kinderdarsteller (Joel Palmer) gewinnt diese doch recht ungewöhnliche, spannungsgeladene Folge am Schluss nochmals ordentlich an Fahrt. Einzig Scullys weiterhin ungläubiges Verhalten nervt am Rande ein wenig, kann aber dieses kurzweilige Vergnügen nicht trüben.
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von Mattis » Samstag 28. Juni 2014, 00:22

Also das sind gerade ein wenig viele Cliffhanger. Erst das Finale Staffel 2 zu 3x01 und nun gleich wieder von 3x01 zu 3x02...

*grummel*

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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Samstag 28. Juni 2014, 02:24

2x22 Akte X: Verseucht (The X-Files: F. Emasculata)
US-Erstausstrahlung 28. April 1995 / Dt. Erstausstrahlung 25. Januar 1996

In einem Gefängnis in Virginia bricht eine Epidemie aus. Es kommt zu ersten Todesfällen. Mulder und Scully werden zu diesem Gefängnis gerufen, allerdings um sich eine für sie ungewohnte Aufgabe, nämlich die Festnahme zweier Flüchtiger, zu beteiligen. Vor Ort treffen sie überraschend auf ein Entseuchungskommando und balden stellen die FBI-Agenten fest, dass der stellvertretende Direktor Skinner ihnen nicht die ganze Wahrheit über diesen Auftrag erzählt hat. Während Mulder die beiden flüchtigen Schwerverbrecher jagt, findet Scully in ihren Nachforschungen über die Epidemie heraus, dass sie möglicherweise bewußt herbeigeführt worden ist ...

Wer diese Zeilen liest, muss zwangsläufig an "Outbreak-Lautlose Killer" denken. Vereinzelt scheint das Drehbuch ins Holpern zu geraten, aber Rob Bowman (mal wieder) stellt damit eine überwiegend doch recht spannende Einzelepisode auf die Füße. Wobei die letzten fünf Minuten mehr als ein deutlicher Hinweis abgeben, dass uns noch weitere manipulierte X-Akten ins Haus stehen.
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von Agent K » Samstag 28. Juni 2014, 07:17

Mattis hat geschrieben:Also das sind gerade ein wenig viele Cliffhanger. Erst das Finale Staffel 2 zu 3x01 und nun gleich wieder von 3x01 zu 3x02...

*grummel*
Ist glaube ich so, dass ab der 3. Staffel alle Seasons mit einer Doppelfolge beginnen. Zusammen mit dem Cliffhanger der Vorstaffel ergeben sich dann halt Dreierpacks. Wenn ich mich recht erinnere, erschienen diese Dreierpacks hier in Deutschland seinerzeit schon vor TV-Ausstrahlung auf VHS, so dass man gegen Geld der TV-Gemeinde etwas voraus war...
MH207 hat geschrieben:2x22 Akte X: Verseucht (The X-Files: F. Emasculata)
US-Erstausstrahlung 28. April 1995 / Dt. Erstausstrahlung 25. Januar 1996

Wer diese Zeilen liest, muss zwangsläufig an "Outbreak-Lautlose Killer" denken.
OUTBREAK - Kinostart: 10.03.1995
F. EMASCULATA - TV-Erstausstrahlung: 28.04.1995

Tatsächlich wurde da angeblich darüber nachgedacht, die Folge später zu senden, damit sich dieser Vergleich nicht allzu sehr aufdrängt...

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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Sonntag 29. Juni 2014, 02:31

2x23 Akte X: Das Experiment (The X-Files: Soft Light)
US-Erstausstrahlung 05. Mai 1995 / Dt. Erstausstrahlung 01. Februar 1996

Richmond, Virginia. Eine ehemalige Studentin Scullys bittet die beiden FBI-Agenten bei ihrem ersten Fall inoffiziell um Mithilfe. Bei mehreren Vermisstenfällen fand man jeweils einen merkwürdigen, unerklärlichen tiefschwarzen Brandfleck. Zwei der spurlos verschwundenen Personen reisten zuvor mit dem Zug an, und so vermutet Mulder einen Zusammenhang des Täters mit den Opfern am Bahnhof. Mit den dortigen Aufnahmen der Überwachungskameras finden die FBI-Agenten erste Hinweise auf den Täter ...

Als erstes muss man natürlich den Gastdarsteller erwähnen: Tony Shalhoub ("Monk"). Eine Paraderolle für ihn. Wunderbar auch die verbale Spitzen in den Dialogen zwischen Mulder und Scully. Inklusive des gelungenen Running Gags hinsichtlich des Heizungsgitters. Diese entschädigen ein wenig für den etwas holprigen Start in diese Einzelepisode, die sich diesmal mit der "Dunklen Materie" auseinandersetzt. Mit den letzten zehn, fünfzehn Minuten nimmt "Soft Light" eine doch recht unorthodoxe finale Wendung, die man durchaus auch als zynisch bis bösartig bezeichnen könnte. Auch bei dieser Folge ist der englische OT mal wieder wesentlich besser getroffen als die deutsche Übersetzung.
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Sonntag 29. Juni 2014, 03:53

2x24 Akte X: Unsere kleine Stadt (The X-Files: Our Town)
US-Erstausstrahlung 12. Mai 1995 / Dt. Erstausstrahlung 08. Februar 1996

Arkansas. Ein Bundesbeamter der Bundesgesundheitsbehörde verschwindet in einer kleinen Stadt. Mysteriöse Gegebenheiten, die auch schon jahrzentelang zurückliegen, lassen Mulder und Scully erste Untersuchungen anstellen. In der örtlichen Geflügelfarm, dort wo der Beamte zuletzt zugegen war, kommt es während der Anwesenheit der FBI-Agenten unerwartet zu einem tödlichen Zwischenfall. Zuvor hatte ihnen der Betriebsarzt der Farm noch erzählt, dass einige der Arbeiter über starke Kopfschmerzen klagen ...

Klingt zunächst eher wie Kurzroman aus den Federn Stephen Kings. Diese klassische "Monster of the Week"-Episode ist im Nachgang auch nicht besonders originell und phasenweise nur leidlich spannend. Allerdings verbindet sie mehrere Elemente einer X-Akte geschickt miteinander, so dass sie doch in Sachen Gruselfaktor zumindest einen gewisse Effizienz aufweist. Was wirklich unter dem Strich von dieser Episode hängenbleibt, dürfte wohl die letzte Kameraeinstellung sein ...
Kinojahr 2024 (25.2.): B.O. 28,- bei 2 Bes.: DUNE (IMAX) (?), OPPENHEIMER (IMAX) (+),Kinojahr 2023 (12.11.): B.O. 69,50 bei 10 Bes.: THE CREATOR (o),THE NUN II (o),EQ3 (o),INSIDIOUS 5 (-).M:I 7.1 (+),INDIANA JONES 5 (o), GotG VOL.3 (+),JOHN WICK 4 (+)

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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von Agent K » Sonntag 29. Juni 2014, 09:18

MH207 hat geschrieben:2x23 Akte X: Das Experiment (The X-Files: Soft Light)
US-Erstausstrahlung 05. Mai 1995 / Dt. Erstausstrahlung 01. Februar 1996
Da mochte ich einfach schon Thema/Aufhänger der Geschichte. Kein selbstbewusster Held, der schneller schießt als sein Schatten, sondern ein armer Kerl, dessen Schatten quasi zum Schwarzen Loch mutiert... perfekt gespielt vom "Monk"...

Rückwirkend auch sehr lustig, wie vehement Scully hier noch die Mystery Urban Legend von der "spontanen menschlichen Selbstentzündung" ablehnt. In 6x17 TREVOR (gerade gestern Abend gesehen) kommt Scully - in einem wesentlich abwegigeren Kontext - dann selbst zu dieser Theorie, und Mulder will diesen Tag daher rot in seinem Tagebuch anstreichen... :)

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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Montag 30. Juni 2014, 03:41

2x25 Akte X: Anasazi (The X-Files: Anasazi)
US-Erstausstrahlung 19. Mai 1995 / Dt. Erstausstrahlung 02. Mai 1996

Mulder erhält von einem Hacker endlich verwertbare Beweise, dass die Regierung schon seit Jahrzehnten von der Existenz Außerirdischer weiß und diese seither bewußt geheim gehalten hat. Bei den Beweisen handelt es sich um Originalauszüge aus den Akten des Verteidungsministeriums, die allerdings, zum Leidwesen Mulders, kodiert sind. Mulder ist daher zwingend auf die Mithilfe von Scully angewiesen, die jedoch in ihrem Handeln hin und hergerissen ist. Gleichzeitig versucht die Regierung in Form des Krebskandidaten wieder an die Beweise zu gelangen. Sie gehen auch über Leichen ...

Um es kurz zu machen: Diese Episode beinhaltet so ziemlich alles was die X-Akten so unvergleichlich machten: Zwei Schritte vor, einen wieder zurück. Die Wahrheit vor Augen und doch wieder nicht. Spannung, Verschwörung, Tragödie, was weiß ich noch alles. Für Mulder wird diese Folge ein einschneidendes Erlebnis bleiben, der Krebskandidat legt ein wenig die Scheu weg, Skinner wirkt überfordert und zu allem Überfluss entwickelt sich die Beziehung zwischen Mulder und Scully in eine bisher nicht gekannte Richtung. Und wie diesmal die Opening credit tagline (die 4. überhaupt) richtig erkannte: "EI AANIIGOO 'AHOOT'E" (Far away from here, the Truth is in Navaho). Inklusive eines Cliffhangers, der Appetizer groß schreibt ...


Die zweite Staffel erlaubt sich trotz eines recht unorthodoxen Staffelstarts kaum Schwächen und ist nach meinem Gusto stärker einzuschätzen als die ohnehin gute bis sehr gute erste Staffel.

Die Episoden mit der übergeordneten Handlung zementieren nochmals diesen Mythos, die seither die "X-Files" umweht. Dazu die "MotW"-Einzelfolgen, die selten unter Durchschnitt rutschen und nicht wenige sogar richtige Highlights setzen.

Was man bei einer Season mit 25 Folgen (die längste überhaupt) nicht zwingend erwarten kann ...
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von Agent K » Montag 30. Juni 2014, 21:39

Ich sehe in der zweite Staffel auch eine klare Steigerung zur ersten, auch wenn diese schon gut war. Zu diesem Zeitpunkt hat die Serie ihre Identität vollständig gefunden und entwickelt, und dieses hohe Niveau wird auch über die kommenden Seasons problemlos gehalten.
Was mich etwas stört ist der sich abzeichnende Formalismus, dass allein das kollektive Auftauchen von Alex Krycek, CSM (=Cigarette Smoking Man), und den Lone Gunmen, die Schlüsselfolgen des Verschwörungsrahmens definieren. Da ist man quasi schon durch die Opening Credits gespoilert. Und gerade Krycek geht mir als permanenter MacGuffin für praktisch jede Beliebigkeit immer mehr auf den Wecker...

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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Dienstag 1. Juli 2014, 03:11

3x01 Akte X: Das Ritual (The X-Files: The Blessing Way)
US-Erstausstrahlung 22. September 1995 / Dt. Erstausstrahlung 24. Oktober 1996

Mulders Leben hängt am seidenen Faden. Währenddessen hegen Scully erste Zweifel an der Loyalität des stellvertretenden Direktor Skinner. Und eine weitere, eher zufällige Entdeckung verunsichert sie noch zusätzlich ...

Parallen zu "One Breath" sind unverkennbar, nur diesmal aus Mulders Sicht. Und mit diesem Hinweis dürfte auch vieles über die Episode erzählt sein: Sie dient als Übergang aus der letzten Episode der vorherigen Staffel in die in sich abschließende nächste Episode rund um die "ungeöffneten" Akten. Die neue Staffel geht zunächst eher ein gemächliches Tempo an, ehe sie dann in die letzten Minuten etwas unerwartet die Gangart aber ordentlich ändert. Und wieder funktioniert ein effizienter Cliffhanger als regelrechter Appetizer ...
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Mittwoch 2. Juli 2014, 03:34

3x02 Akte X: Verschwörung des Schweigens (The X-Files: Paper Clip)
US-Erstausstrahlung 29. September 1995 / Dt. Erstausstrahlung 31. Oktober 1996

Die Vergangenheit holt Mulder wieder ein. Und dabei haben er und Scully mit der Gegenwart genug zu tun, denn die Jagd nach den Akten und damit nach ihnen ist noch nicht beendet. Dennoch scheinen die beiden FBI-Agenten der Wahrheit näher zu kommen ...

Eine überaus gelungene, abschließende Epsiode über die "ungeöffneten" Akten. Natürlich werden zum Beginn einer Staffel kaum bis keine Antworten geliefert, dafür aber deuten diese knapp 45 Minuten eine Reihe neuer Querverweise der übergeordneten Mythologie an, die in gewisser Hinsicht den kommenden Geschehnissen schon ein wenig die Richtung vorgeben. "Paper Clip" (finde den deutschen Titel hier sogar recht unglücklich) setzt den Kurs der beiden vorangegangenen Episoden konsequent fort. Es gibt tragische Momente, unerwartete Wendungen einzelner Charaktere und natürlich Ansätze von Erklärungen für das, was nie ans Tageslicht kommen hätte sollen ...

2x25/3x01 & 3x02 festigen bestehende Charaktere, lassen sie aber auch manchmal durchaus unkonventionell handeln. Neue Charaktere ("Konsortium") werden in die Serie eingeführt oder im Falle des Alex Krycek weiter manifestiert.

Starker Staffelstart, der in der übergeordneten Handlung den nächsten Schritt geht ...
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Donnerstag 3. Juli 2014, 02:09

3x03 Akte X: Blitzschlag (The X-Files: D.P.O.)
US-Erstausstrahlung 06. Oktober 1995 / Dt. Erstausstrahlung 07. November 1996

Oklahoma. Innnerhalb von kurzer Zeit ereilt fünf Bewohner das gleiche Schicksal: Sie wurden vom Blitz getroffen. Statistisch gesehen eigentlich unmöglich. Eines der Opfer hat jedoch überlebt. Mulder ist sich sicher, dass im Umfeld des einzig Überlebenden auch die Antworten zu finden sind ...

Auch eine der Folgen, an denen zumindest ich mich gut erinnern kann. Es liegt wohl an den Gastrollen: Giovanni Ribisi als höchst Tatverdächtiger (Darin Peter Oswald, siehe OT), Jack Black (Bart 'Zero' Liquori) als dessen mehr oder weniger geltenden Kumpanen. Sicherlich kein Highlight, dennoch eine sehr solide und sehenswerte "Monster of the Week"-Episode, die mit vereinzelt kleineren Einfällen aufwarten kann und eben mit den Gastrollen prominent besetzt ist.
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Re: The X-Files (Akte X) 1993-2002

Beitrag von MH207 » Freitag 4. Juli 2014, 02:04

3x04 Akte X: Der Hellseher (The X-Files: Clyde Bruckman's Final Repose)
US-Erstausstrahlung 13. Oktober 1995 / Dt. Erstausstrahlung 14. November 1996

Minneapolis. Bei einer Mordserie, bei denen ausschließlich Wahrsager zum Opfer fallen, unterstützt ein recht eigenwilliger Hellseher Mulder und Scully nur widerwillig bei ihren Ermittlungen. Scully sieht dem Ganzen skeptisch entgegen, jedoch führen neue Hinweise des Hellsehers die beiden FBI-Agenten tatsächlich an den nächsten Fundort eines weiteren Opfers ...

Nach "Humbug" ein weiteres absolutes Highlight aus den Federn von Darin Morgan (Regie: David Nutter). Peter Boyle ("Alle lieben Raymond", "Monster’s Ball") spielt den kauzigen, eigenwilligen, schrulligen, aber dennoch irgendwie liebenswerten Hellseher Clyde Bruckman, der teils mit herrlich zynischen Dialogen aufwarten kann. Selbst das sehr unkonventionelle Ende passt zu dieser mehr als sehenswerten Einzelepisode.
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