The Walking Dead

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Agent K
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Re: The Walking Dead

Beitrag von Agent K » Montag 13. April 2015, 10:35

Auf die leidige Genre-Abgrenzung zwischen "Horror", "Fantasy", und "Märchen" will ich mich nicht mehr einlassen. Am Anfang steht eine Idee bzw. Geschichte, und irgendwann fühlt sich dann halt jemand berufen diese Geschichte in das vermeintlich definierte Korsett einer Genre-Nomenklatur zu pressen. Wenn sich in einer Buch/Film-Handlung Drachen, Gestaltwandler, Zauberer/Hexen, Schattenwölfe, und untote Wiedergänger tummeln, habe ich mit der Bezeichnung "Fantasy" kein Problem, und so lange reale Gräber ihre Mieter behalten, darf man von mir aus auch TRUE BLOOD oder THE WALKING DEAD als "Fantasy" betrachten. Und "Horror" ist für mich weniger ein Genre, sondern eher eine "Machart" mit dem sich jedes beliebige Genre erweitern lässt. Auf Discovery Channel wird das alles kaum ausgestrahlt werden...

Und ich gebe dir völlig Recht, dass auch GoT bezüglich der Dosierung von Sex und Gewalt eher dem sturen Formalismus eines Rezeptbuches folgt, als einer dramaturgischen Notwendigkeit/Finesse. Als "Blumenkind" der "Make love, not war"-Generation habe ich aber keine Probleme mit Sex-Szenen. Das gehört ebenfalls zum normalen Leben, und ist für mich persönlich eine dankbare Alternative zu eintönigem Gemetzel. Ob das nun gleich als "Pornografie" empfunden wird (zumindest juristisch ist der Begriff definiert), muss jeder selbst entscheiden. Aber gerade TWD mag ja nun das "Recht des Stärkeren" als fundamentalen Grundpfeiler des Überlebens propagieren, aber auch diese Alpha-Männchen verdanken ihre Existenz letztlich nur dem menschlichen Sexualtrieb. TWD beweist hier nur (mal wieder) die bemerkenswerte Schieflage, dass bei brutalstem Gemetzel als "Unterhaltung" gnadenlos draufgehalten werden darf, während bei jeglichem sexuellen Kontext (z.B. Governor/Maggie) geradezu lachhaft verschämt abgeblendet, bzw. die Perspektive gewechselt wird. Diesen scheinheiligen Kompromiss, dass exzessive Gewalt dem Zuschauer eher "zugemutet" werden darf als allgegenwärtigen Sex und ein paar nackte Tatsachen, geht HBO in seinen Serien nicht ein. Und diese merkwürdige Diskrepanz stößt mir in vielen amerikanischen Serien und Filmen immer wieder sauer auf... nicht nur in TWD. Und ich bin immer wieder überrascht, wie unreflektiert diese selektive Bevormundung (Gewalt = cool, Sex = bäh) vom Zuschauer übernommen wird...

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Pi Jay » Dienstag 14. April 2015, 01:53

Persönlich finde ich GoT ja um Längen besser als TWD, weil es den Machern gelingt, über Staffeln hinweg Charakter-, Beziehungs- und Handlungsbögen weitgehend glaubwürdig und nachvollziehbar zu gestalten. Hier ist keine Folge überflüssig, sondern treibt die Serie auf ein – hoffentlich noch weit entferntes – Finale zu. Und Zombies haben sie ja auch …

Aber das alles ist ja Geschmackssache, und das Schöne bei dem breiten Serienangebot ist ja, dass für jeden etwas dabei ist. Grundsätzlich muss ich aber Mattis und Agent K. bezüglich TWD Recht geben. Was mich in den letzten Staffeln am meisten gestört hat, war vor allem die wertkonservative Aussage der Serie. Nahezu seit den Anfängen sind Zombie-Filme immer auch allegorisch zu verstehen, und hier zeichnen die Macher doch ein sehr düsteres Bild: Wenn die Staatsgewalt (=Sheriff Rick) abwesend ist (also im Koma liegt), bricht alles zusammen. Nichts hat mehr Wert oder Gültigkeit außer der Familie und der Gewalt des Stärkeren, und selbst die Religion vermag keinen Trost zu spenden, wie in der letzten Staffel erneut bewiesen wurde, und für die zukünftigen Generationen besteht auch keine Hoffnung mehr, dazu braucht man sich nur die Kinder der Serie anzuschauen. Die Botschaft, die dabei vermittelt wird, lautet: Traue keinem außerhalb deines Familienverbundes und nimm das Gesetz in die eigene Hand. Das ist vielleicht sehr amerikanisch, aber auch sehr kurz gedacht und in der Konsequenz extrem defätistisch.

Dabei waren sie früher durchaus liberaler gesinnt: In der zweiten oder dritten Staffel hat die Gruppe wenigstens noch den Versuch unternommen, demokratisch abzustimmen, doch inzwischen verhält sich Rick beinahe wie ein Diktator. Als die Gruppe nach Alexandria übersiedelte und zum ersten Mal kein Psychopathen-Camp gezeigt wurde, sondern eine Gemeinschaft, die sich bemüht, in der Apokalypse einen Rest von Zivilisation zu bewahren, war ich geradezu dankbar dafür, weil mir dieser Aspekt doch sehr gefehlt hat.

Leider haben die Autoren diesen Gedanken bald wieder pervertiert, weil Rick schon nach kurzer Zeit befand, dass die Alexandria-Gruppe zu schwach ist und von ihnen übernommen werden sollte. An dem Punkt war ich erneut davor auszusteigen. Außerdem hat mich die Storyline mit Pete wahnsinnig geärgert. Es hätte auch andere Mittel und Wege gegeben, mit der Situation häuslicher Gewalt fertig zu werden, aber abgesehen von Carols Radikallösung (so verständlich ihr Standpunkt aufgrund ihrer Biografie ist) wurde nicht einmal über eine Alternative diskutiert. Gerade an Carol werden die Intentionen der Macher deutlich gemacht: Jegliche Schwäche, jegliches Fehlverhalten wird mit dem Tod bestraft. Die Ironie dabei ist, dass Rick ihrem Fehlverhalten in der Vergangenheit mit wesentlich größerer Nachsicht begegnet ist.

In der Serie geht es um das Überleben in einer buchstäblich entmenschlichten Welt, und mich interessiert in erster Linie, wie es den Helden gelingt, ihre Humanität aufrecht zu erhalten, die Fackel der Zivilisation weiterzutragen durch die Dunkelheit um sie herum. Wenn sie sich jedoch nahezu so skrupellos verhalten wie die Psychopathen, denen sie unterwegs begegnen, oder genauso blindwütig alles zerstören wie die Untoten, verliere ich das Interesse.

Schon die Römer wussten: Der Mensch ist dem Mensch ein Wolf – solange man ihn nicht kennt. Erst in der Gemeinschaft entwickelt der homo sapiens charakterliche Eigenschaften, die letztlich dem Überleben der Spezies insgesamt zugutekommen und verwandelt sich in ein soziales Wesen. Dieser Aspekt wird, wenn überhaupt, in der Serie aber viel zu eng definiert oder sogar pervertiert, und das ärgert mich. Vielleicht ist dies aber auch nur ein Irrweg, den sie gehen (müssen), um zuletzt doch noch die Kurve zu kriegen. Das Auftauchen Morgans am Ende der letzten Staffel, der als neue moralische Instanz eingeführt wurde, lässt zumindest hoffen.

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Mattis » Dienstag 14. April 2015, 13:53

Pi Jay hat geschrieben: Das Auftauchen Morgans am Ende der letzten Staffel, der als neue moralische Instanz eingeführt wurde, lässt zumindest hoffen.
Lässt es dich hoffen?
Mich nicht, schließlich gilt für TWD ja die "Ein Afro-Amerikaner kommt, einer wird eliminiert"-Regel, also wird auch Morgan vermutlich bald sein Ende finden, wenn sie nicht als Überraschungseffekt die arme Michonne demnächst mal rausschreiben.
Ich tippe aber erst einmal auf Sasha, die rennt ja nun auch schon seit Wochen mit suizidalen Tendenzen durch die Wälder und wird dann sicher in dem Moment gekillt, indem sie ihren Frieden mit der Vergangenheit gefunden hat. Überraschung....

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Re: The Walking Dead

Beitrag von kinofan43 » Mittwoch 15. April 2015, 09:06

Agent K hat geschrieben:Auf die leidige Genre-Abgrenzung zwischen "Horror", "Fantasy", und "Märchen" will ich mich nicht mehr einlassen. Am Anfang steht eine Idee bzw. Geschichte, und irgendwann fühlt sich dann halt jemand berufen diese Geschichte in das vermeintlich definierte Korsett einer Genre-Nomenklatur zu pressen. Wenn sich in einer Buch/Film-Handlung Drachen, Gestaltwandler, Zauberer/Hexen, Schattenwölfe, und untote Wiedergänger tummeln, habe ich mit der Bezeichnung "Fantasy" kein Problem, und so lange reale Gräber ihre Mieter behalten, darf man von mir aus auch TRUE BLOOD oder THE WALKING DEAD als "Fantasy" betrachten. Und "Horror" ist für mich weniger ein Genre, sondern eher eine "Machart" mit dem sich jedes beliebige Genre erweitern lässt. Auf Discovery Channel wird das alles kaum ausgestrahlt werden...

Und ich gebe dir völlig Recht, dass auch GoT bezüglich der Dosierung von Sex und Gewalt eher dem sturen Formalismus eines Rezeptbuches folgt, als einer dramaturgischen Notwendigkeit/Finesse. Als "Blumenkind" der "Make love, not war"-Generation habe ich aber keine Probleme mit Sex-Szenen. Das gehört ebenfalls zum normalen Leben, und ist für mich persönlich eine dankbare Alternative zu eintönigem Gemetzel. Ob das nun gleich als "Pornografie" empfunden wird (zumindest juristisch ist der Begriff definiert), muss jeder selbst entscheiden. Aber gerade TWD mag ja nun das "Recht des Stärkeren" als fundamentalen Grundpfeiler des Überlebens propagieren, aber auch diese Alpha-Männchen verdanken ihre Existenz letztlich nur dem menschlichen Sexualtrieb. TWD beweist hier nur (mal wieder) die bemerkenswerte Schieflage, dass bei brutalstem Gemetzel als "Unterhaltung" gnadenlos draufgehalten werden darf, während bei jeglichem sexuellen Kontext (z.B. Governor/Maggie) geradezu lachhaft verschämt abgeblendet, bzw. die Perspektive gewechselt wird. Diesen scheinheiligen Kompromiss, dass exzessive Gewalt dem Zuschauer eher "zugemutet" werden darf als allgegenwärtigen Sex und ein paar nackte Tatsachen, geht HBO in seinen Serien nicht ein. Und diese merkwürdige Diskrepanz stößt mir in vielen amerikanischen Serien und Filmen immer wieder sauer auf... nicht nur in TWD. Und ich bin immer wieder überrascht, wie unreflektiert diese selektive Bevormundung (Gewalt = cool, Sex = bäh) vom Zuschauer übernommen wird...

Zombies werden zu meist dem Horrorgenre zugeordnet, die Welt, die in Game of Thrones gezeigt wird, wird dem Fantasygenre zugeordnet. Es kommt aber auch daran wie etwas gezeigt wird. Ich habe ja grundsätzlich nix gegen Sexszenen. Aber die Art wie das Teilweise in Game of Thrones, zumindest in den ersten beiden Staffeln gezeigt, wurde, war für mich abstoßend. Es gab auch einmal ne ziemlich abartige Szene, wo ein zwölfjähriger Junge an den Nippeln seiner Mutter saugt. Es sind ja nicht nur die Sexszenen, die mich stören. Es wird mir in der Serie zuviel gequatscht, alles läuft so schrecklich zäh. Mich haben auch die Charaktere überhaupt nicht angesprochen und mich hat die Serie auch einfach total kalt gelassen. Etwas was mir bei TWD nicht passiert ist. Dazu kommt, das einige Charaktere, mit der man hätte mitfiebern können, bei Game of Thrones, einfach rausgeschrieben worden sind, bzw. gestorben sind. Und deshalb habe ich die Serie nach der zweiten Staffel auch nicht mehr gesehen. Sie hat mich, so wie bei dir TWD, einfach nicht angesprochen. Für ne Fantasyserie ist sie mir zu brutal, es kommt zu wenig Magie rüber und effekttechnisch ist sie auch nicht gerade gut gemacht.

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Mattis » Mittwoch 15. April 2015, 23:08

kinofan43 hat geschrieben: Zombies werden zu meist dem Horrorgenre zugeordnet, die Welt, die in Game of Thrones gezeigt wird, wird dem Fantasygenre zugeordnet.
Lustig, gerade wo GoT doch auch Zombies zu bieten hat...
GOT ist auch eigentlich gar keine typische Fantasy-Serie, sondern eher eine Mittelalter-Serie, die in einer der unseren angelehnten Welt angesiedelt wurde und nach und nach einige Fantasyelemente in die Geschichte einbringt. Drachen, Weiße Wanderer, Magie...
Es wird mir in der Serie zuviel gequatscht, alles läuft so schrecklich zäh. Mich haben auch die Charaktere überhaupt nicht angesprochen und mich hat die Serie auch einfach total kalt gelassen. Etwas was mir bei TWD nicht passiert ist. Dazu kommt, das einige Charaktere, mit der man hätte mitfiebern können, bei Game of Thrones, einfach rausgeschrieben worden sind, bzw. gestorben sind. Und deshalb habe ich die Serie nach der zweiten Staffel auch nicht mehr gesehen. Sie hat mich, so wie bei dir TWD, einfach nicht angesprochen. Für ne Fantasyserie ist sie mir zu brutal, es kommt zu wenig Magie rüber und effekttechnisch ist sie auch nicht gerade gut gemacht.
Also ausgerechnet damit für TWD und gegen GOT zu argumentieren ist schon ein wenig...unausgewogen. ;)
Gerade weil bei TWD die zum Mitfiebern, mit einer guten Seele, Andrea, Beth, Hershel usw. gnadenlos gekillt werden und beim Rest einfach die Charaktere verstümmelt werden.

Aber da geben sich beide Serien nicht viel, denn oftmals dienen die Kills nur als Effekt und haben keinen Einfluss auf den Fortlauf der Serie, was eigentlich ziemlich einfallsloses Writing ist...

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Re: The Walking Dead

Beitrag von mercy » Samstag 11. Juli 2015, 19:54

Am 12. Oktober startet dann die 6. Staffel. 8-)

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Taipan » Samstag 11. Juli 2015, 20:54

Und hier der Trailer für Staffel 6. Ich freu mich drauf :Up:

!Achtung! Spoilergefahr für alle, die noch nicht mit Staffel 5 durch sind!
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[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=cgX1geb4FlA[/youtube]

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Taipan » Donnerstag 15. Oktober 2015, 07:31

Erste Folge der sechsten Stffael: 1 A :Up:
Für mich besser als fast die gesamte fünfte Staffel zusammen genommen.

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Re: The Walking Dead

Beitrag von mercy » Donnerstag 15. Oktober 2015, 10:40

Hat mir auch gefallen, auch wenn das S/W gewöhnungsbedürftig gewesen ist. Morgan hat sich ja dann doch recht schnell in die Gruppe integriert.

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Re: The Walking Dead

Beitrag von mercy » Donnerstag 22. Oktober 2015, 01:12

Folge 2 empfand ich als noch stärker. Zuerst dachte ich, das wird eine lahme Folge, die quasi die andere Seite in Alexandria beleuchtet und am Ende aufzeigt, wie es zu dem Hupen kommt, aber glücklicherweise ging es dann doch recht schnell und zackig. Kann gerne so stark weitergehen.

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Taipan » Donnerstag 22. Oktober 2015, 06:16

Japp fand ich auch richtig stark. Und ich muss sagen:
Spoiler
Obwohl Carol und Maggie in der letzten Staffel bereits angfangen haben zu nerven und Carl gefühlt eigentlich gar nicht mehr so richtig mitgespielt hat, haben sie mich mit der Charakterzeichnung doch über die Staffeln anscheinend ziemlich gekriegt. Habe mich mehrmals dabei erwischt zu denken: Oh Scheiße wie kommen die denn da raus...

Ok alles klar. Carl hat ne M-16. Der macht das schon.
Ninja Carol. Japp gebongt.
Puh gott sei Dank: Da kommt Maggie um die Ecke, nu braucht ihr euch keine Sorgen mehr machen :lol:

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Mark_G » Montag 26. Oktober 2015, 23:27

Ich muss schon sagen, die ersten drei Folgen der 6. Staffel haben es echt in sich...

Hat eigentlich Michonne eine neue Synchronstimme?
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Re: The Walking Dead

Beitrag von Mr Charles » Dienstag 27. Oktober 2015, 11:23

Ja hat sie. Vorher war es Ursula Hugo, die jetzt von Diana Borgwardt ersetzt wurde. Fand die vorige Stimme deutlich passender (und das sage ich ohne die "Gewohnheitsbrille" aufzuhaben :puempel:) die Beweggründe für den Wechsel würde ich allerdings auch mal gerne wissen.

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Agent K » Dienstag 27. Oktober 2015, 12:34

Fox hat geschrieben:FOX hat sich aus redaktionellen Gründen dazu entschieden, die deutsche Synchronstimme der Figur Michonne aus THE WALKING DEAD ab Staffel 6 umzubesetzen. Viele Grüße, euer FOX-Team
"Redaktionelle Gründe" sind ja selbsterklärend... :)

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Mark_G » Dienstag 27. Oktober 2015, 12:45

Irgendwie passt mir die neue Stimme nicht - klingt so nach Hausfrauenstimme - und das ist Michonne na nun überhaupt nicht...
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Re: The Walking Dead

Beitrag von Mr Charles » Dienstag 27. Oktober 2015, 13:13

Mark_G hat geschrieben:Irgendwie passt mir die neue Stimme nicht - klingt so nach Hausfrauenstimme - und das ist Michonne na nun überhaupt nicht...
Empfinde ich genauso. Gucke mir sonst Serien auch immer auf englisch an, um dieses Problem zu umgehen. Zumal der originalton meist eh besser ist. Gucke die Serie aber immer mit nem Kumpel, der nicht so gut englisch kann. Hoffe mal, dass man sich doch irgendwie an die Stimme gewöhnt.

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Re: The Walking Dead

Beitrag von mercy » Dienstag 27. Oktober 2015, 14:22

Auf jeden Fall besser als damals der krasse Wechsel mitten in der 3. Staffel von LOST, als John Locke eine neue Stimme bekam.

Zu 6.03:
Spoiler
Im Endeffekt ist Glenn dann doch durch Nicholas gestorben. Sehr böses und auch irgendwie doofes Ende einer meiner Lieblingscharaktere. :( Im IMDB Forum schreien sie, dass er nicht tot ist, da sonst die anderen Überlebenden nie wissen werden, dass er von uns gegangen ist, aber die Szene zeigte meiner Meinung nach deutlich, dass es für ihn zuende ist.

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Mr Charles » Dienstag 27. Oktober 2015, 15:33

Spoiler
Ich sehe das genauso wie du, dass er auf jeden Fall tot sein müsste, allerdings macht einen die Art und Weise schon skeptisch. Weniger beliebte Charaktere hatten einen dramatischeren Tod, der von anderen Mitgliedern miterlebt wurde, um die Dramatik auf die Spitze zu treiben. Hab auch schon die Theorie gehört, dass Nicholas auf Glenn landet und die Zombies dadurch nicht ihn fressen sondern Nicholas und er sich dadurch retten kann (wie auch immer er dies schaffen soll).
Wie auch immer, eins haben die Macher auf jeden Fall geschafft. Dass Walking Dead in aller Munde ist und dass die nächsten Folgen bestimmt ein wenig höhere Einschaltquoten erhalten :D

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Taipan » Mittwoch 28. Oktober 2015, 18:45

Krass dass Euch das auch aufgefallen ist mit der Stimme. Hab ich in der Anschreiszene im Tierladen das erste Mal gedacht.
Spoiler
Glen darf nicht tot sein :heul: Der muss da rauskommen. Nicholas lag bestimmt auf ihm und das waren nicht seine Gedärme. Das hätten sie dann bestimmt deutlicher gezeigt und den Darm rauszuholen ohne ohnmächtig zu werden... Das geht doch nicht. Ich drück alle Daumen, dass er nicht tot ist.

Leider scheint dem Trailer nach zu urteilen die nächste Folge ja eine Rückblendfolge von Morgan zu werden. Argh

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Re: The Walking Dead

Beitrag von mercy » Dienstag 16. Februar 2016, 00:33

Absolut großartiger Auftakt des zweiten Teils der sechsten Staffel. Allein die Anfangsszene rockt. :o

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Mark_G » Dienstag 16. Februar 2016, 00:41

Yep, war stellenweise recht spannend und es sind nicht die Leute umgekommen, die ich erwartet habe...
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Re: The Walking Dead

Beitrag von mercy » Dienstag 5. April 2016, 12:28

Ui ui ui, das gestrige Staffelfinale scheint heftig zu polarisieren. Bei IMDB hat die Folge mit Abstand den schlechtesten Wert (aktuell bei 5,8). Ich habe sie gestern Nacht noch geschaut:
Spoiler
Es wird endlich gezeigt, in welchem Ausmaß die Saviors agieren. Auch wenn das auf den ersten Blick unglaubwürdig erscheint, vermute ich, dass die Technik haben, um Rick & Co. zu verfolgen. Die wussten ja wirklich immer, wo sich die Leute gerade befanden. Hatte nicht das eine Haus eine riesige Satellitenschüssel? Ich fand es gut dargestellt, wie die Situation immer auswegloser wurde.

Tja, und das Ende ist wohl der Punkt, der vielen Fans sauer aufstößt. Ich fand es okay, wie es gemacht war, und von der Atmosphäre sehr einnehmend. Cliffhanger gibt es ja nun schon ewig, von daher kann ich nun munter spekulieren. Ich meine, dass Negan "Er" sagte, also wird es wohl ein Mann sein. Da Eugene in der gesamten Folge mehrere Abschiede hatte und sein "Rezept" an Rick übertragen hat, kann ich mir gut vorstellen, dass er daran glauben muss.

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Taipan » Samstag 23. Juli 2016, 08:41

Nachdem Staffel 6 für mich die beste bisher war (und somit Staffel 4 abgelöst hat), glaube ich nach dem Trailer, dass ich auch von der nächsten Staffel nicht enttäuscht sein werde :mrgreen:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=wGm2zwg_-NY[/youtube]

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Taipan » Donnerstag 27. Oktober 2016, 09:15

Na das war ja was. Ein Auftakt nach Maß. Puh :shock:

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Re: The Walking Dead

Beitrag von Han Solo » Donnerstag 27. Oktober 2016, 10:49

Taipan hat geschrieben:Na das war ja was. Ein Auftakt nach Maß. Puh :shock:
Wenn man mag zu sehen, wie andere Menschen "kaputt geschlagen" werden.

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