Pi Jays Corner

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von mercy » Montag 12. August 2019, 12:56

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über die USA echt nur lachen. Eventuell bleibt der deutsche Start ja enthalten.
Radioactive – Wie Marie Curie die Welt veränderte: bei dem Untertitel brauche ich nicht mehr viel über den Inhalt zu schreiben; Siena Miller war in dem Promo jedenfalls großartig
Gemeint ist doch sicherlich Rosamund Pike? Sie spielt zumindest die Titelrolle.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Pi Jay » Montag 12. August 2019, 13:04

Stimmt. Das habe ich verwechselt. Danke für die Berichtigung, ich werde es gleich ausbessern!

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Mark_G » Dienstag 21. Januar 2020, 00:46

Nothing Compares 2 U

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Mattis » Dienstag 21. Januar 2020, 00:52

Das sollte sitzen. Daumen hoch.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von MH207 » Dienstag 21. Januar 2020, 08:17

... und was wird die Erkenntnis daraus sein? Bin der festen Überzeugung, dass das Kinojahr 2020 wirklich ein Schicksaljahr wird und vermutlich nur mit dem Euch beiden angesprochenen "Kulturwandel" weitestgehend schadlos den Übergang schafft.

Oder, wie in Deutschland tendenziell so üblich, dass erst etwas passieren muss (sprich mieseste Kinojahr ever), dass eben etwas passiert. Ein Dilemma ...
Kinojahr 2024 (25.2.): B.O. 28,- bei 2 Bes.: DUNE (IMAX) (?), OPPENHEIMER (IMAX) (+),Kinojahr 2023 (12.11.): B.O. 69,50 bei 10 Bes.: THE CREATOR (o),THE NUN II (o),EQ3 (o),INSIDIOUS 5 (-).M:I 7.1 (+),INDIANA JONES 5 (o), GotG VOL.3 (+),JOHN WICK 4 (+)

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von student a.d. » Dienstag 21. Januar 2020, 10:13

Guter Text!
BEST OF 2023: BARBIE, THE SON, THE WHALE, LIVING, IN DER NACHT DES 12.
FLOP OF 2023: THE QUEEN MARY, DIE MITTAGSFRAU, DER EXORZIST: BEKENNTNIS, ASTERIX & OBELIX IM REICH DER MITTE, UTAMA

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von MH207 » Montag 14. September 2020, 19:43

Fein, dann kann ich mich ja gleich "mitouten": WINTER`S BONE fehlt mir auch noch. Zig mal, logischerweise irgendwo mittendrin, in den Spät- oder Nachtprogrammen sämtlicher Dritter (oder wo er immer auch gerne läuft) hineingezappt. Dann die Wiederholung von der Wiederholung gesucht und wieder vergessen ...

In den nächsten Tagen allerdings mal zunächst DR. STRANGE nachholen ...
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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von MH207 » Mittwoch 30. September 2020, 08:17

Kann mich noch verhältnismäßig gut an meinen "Redux"-Besuch vor knapp 20 Jahren erinnern. War unter anderem auch über die Besucheranzahl verwundert (in einem Kino, dass ebenfalls noch nicht geöffnet hat und es wirklich angezweifelt werden darf, ob es das je wieder tun wird).
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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von arni75 » Mittwoch 25. November 2020, 08:31

Bei TENET bin ich anderer Meinung und glaube, dass die Bedeutung einer Story überschätzt wird (zumal mir auch nach dreimaliger Sichtung im Kino kaum Unlogik aufgefallen ist). Natürlich legt PJ naturgemäß großen Fokus darauf und ist diesbezüglich bei allen Filmen am kritischsten, wie es ein Kameramann, Ausstatter oder Sounddesigner in seinem Fachgebiet auch wäre. Es gibt aber genügend Beispiele, wo eine Geschichte bzw. eine filmische Erzählung funktioniert, auch wenn das Grundgerüst nur aus Versatzstücken besteht. Nolan bewegt sich hier im Fahrwasser der Bond-Filme und liefert Eskapismus in Reinform - fast alle Abenteuer von 007 könnte man genauso zerpflücken und trotzdem sind sie publikumswirksam.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Pi Jay » Mittwoch 25. November 2020, 15:19

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Eskapismus. Mich stört vor allem, dass Nolan explizit Regeln postuliert und auch lang und breit dem Zuschauer vermittelt, sich dann aber keinen Deut darum schert. Da fühle ich mich als Zuschauer einfach ver...albert. Das war schon bei INCEPTION so. Wenn er sie einfach wegließe, wäre zumindest dieses Problem gelöst.

Ein Film ohne gute Story oder lebendige Figuren kann durchaus unterhaltsam sein und hat aufgrund seines Erfolges natürlich auch seine Existenzberechtigung. Aber das Ganze ist dann wie Wassereis verglichen mit dem Produkt einer guten, italienischen Eisdiele. Man kann es mögen, aber letzten Endes ist es einfach nur gefrorenes Wasser.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von arni75 » Mittwoch 25. November 2020, 15:51

Ich dachte mir schon, dass du mit einer Analogie im Genussmittelbereich aufwarten wirst 😁
Mir ist nichts aufgefallen, was den aufgestellten Regeln innerhalb der Geschichte widersprochen hätte, auch nichts beim erwähnten Gebrauch des Sauerstoffs - der wird nur bei der Rückwärtsbewegung durch die Zeit benötigt und nach erneuerter Invertierung nicht mehr.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Pi Jay » Mittwoch 25. November 2020, 16:52

Du kennst mich halt :lol:
Das mit dem Sauerstoff habe ich anders in Erinnerung. Ich glaube, es gab sogar eine Szene, in der sie Sauerstoff draußen benötigen, aber nicht innen (oder umgekehrt), was ich besonders verwirrend fand. Aber das ist ja nur ein Beispiel von mehreren.
Vielleicht musst du mir den Film mal genauer erklären, wenn wir uns das nächste Mal sehen ...

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Taipan » Montag 30. November 2020, 06:27

So ein bisschen haben sich Mark und Du aber auch auf Nolans Drehbücher eingeschossen ;)
Tenet ist halt ein Zeitreisefilm und alle Zeitreisefilme haben keine durchgehend funktionierende Logik.... weil Zeitriesen (zumindest in die Vergangenheit) nunmal physikalisch unmöglich sind. Unter dieser Prämisse funktioniert der Film für mich hervorragend.

Ansonsten kann ich bei Inception ebenfalls keine sehr groben Logikschnitzer erkennen. Die Batman Filme sind gut geschrieben, Prestige hat ein tolles Script und so etwas wie Memento können glaube ich nur die allerwenigsten schreiben.

Dazu ist Nolan für das Drehbuch zu Inception und Memento oscarnominiert, war für Inception zusätzlich für den entsprechenden Bafta Award nominiert und hat dafür sogar den Writers Guild Award erhalten (!). So schlecht scheinen ihn seine Schreiberkollegen also nicht zu bewerten.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Pi Jay » Montag 30. November 2020, 14:41

Alle Zeitreisen-Filme haben Logikschwächen, da gebe ich dir völlig Recht. Was mich an INCEPTION und TENET vor allem stört, und ich weiß, dass ich mich hier wiederhole, ist die Tatsache, dass Nolan ganz klare Regeln aufstellt, sie seinen Figuren und damit dem Zuschauer erklärt - und sich dann nicht daran hält. Da fühle ich mich einfach für dumm verkauft.

Abgesehen davon kann man sich durchaus auf die Filme einlassen und ihre gestalterische Wucht toll finden. Nolan ist ein hervorragender Regisseur und schafft es immer wieder, einen mit seinen Bildern und Einfällen zu beeindrucken. Und ich mag einige seiner Filme, nur eben die beiden genannten nicht.

Die Nominierung und Auszeichnung des INCEPTION-Drehbuchs halte ich für eine krasse Fehlentscheidung. So was gibt es immer wieder, und wenn man sich die Liste der nominierten und ausgezeichneten Filme von vor 30, 40 oder 50 Jahren ansieht, fragt man sich oft, was sich die Leute damals wohl dabei gedacht haben. Außerdem spielen jenseits der Qualität noch so viele andere Faktoren eine Rolle, dass ich Preise generell nicht überbewerten würde. Letzten Endes sind sie auch nur ein Marketing-Tool.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Taipan » Mittwoch 2. Dezember 2020, 06:56

Hast Du für Inception dann mal zwei, drei Beispiele? Es ist bei mir schon etwas her, dass ich den Film das letzte Mal gesehen habe und ich kann mich nicht an grobe Schnitzer erinnern. Ich hatte jetzt auch extra nochmal nach Plotholes und Logikfehlern gegoogelt, habe auf Anhieb aber nur die üblichen Verdächtigen gefunden, wie zB etwas unrealistische Zeitspannen iVm den Handlungen der Akteure oder kleinere Dinge, die man sich erklären kann, wenn man denn möchte.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von arni75 » Montag 14. Dezember 2020, 08:13

Stand By Me gehört zu meiner Allzeit-Top10 und das von der ersten Sichtung an (VHS aus der Stadtbibliothek). Egal ob auf VHS, DVD, BD oder nun UHD bekommt der Film mich immer wieder und rührt mich zutiefst. Die Schauspieler sind perfekt besetzt (Reiner hat sie laut Audiokommentar quasi als Typen besetzt) und die Tragik um River Phoenix oder Corey Feldman hat alles noch vertieft. Das Titellied steht für mich im Musikhimmel und ich finde die dt. Synchro sogar besser als das Original - gerade wenn in der Rahmenhandlung zum Schluss Norbert Gescher liest, was der alte Schriftsteller nur getippt hat.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Pi Jay » Montag 14. Dezember 2020, 15:49

Taipan hat geschrieben:
Mittwoch 2. Dezember 2020, 06:56
Hast Du für Inception dann mal zwei, drei Beispiele? Es ist bei mir schon etwas her, dass ich den Film das letzte Mal gesehen habe und ich kann mich nicht an grobe Schnitzer erinnern. Ich hatte jetzt auch extra nochmal nach Plotholes und Logikfehlern gegoogelt, habe auf Anhieb aber nur die üblichen Verdächtigen gefunden, wie zB etwas unrealistische Zeitspannen iVm den Handlungen der Akteure oder kleinere Dinge, die man sich erklären kann, wenn man denn möchte.
Sorry für die späte Antwort, aber ich hatte in den letzten Wochen wahnsinnig viel zu tun. Da der Film bei uns vor zehn Jahren in die Kinos kam (unglaublich, dass es schon so lange her ist) und ich ihn nur einmal gesehen habe, kann ich mich leider nicht an bestimmte Details erinnern. In Erinnerung geblieben ist bei mir nur der Ärger darüber, für dumm verkauft worden zu sein, weil Nolan Regeln aufstellt, an die er sich dann nicht hält. Wenn ich mich nicht irre, wurde gesagt, dass auf jeder tieferen Bewusstseinsebene die Zeit anders (schneller oder langsamer) verläuft, was beim ersten Wechsel auch berücksichtigt wird, danach aber nicht mehr. So ähnlich wie in TENET mit dem Sauerstoff ...

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von mercy » Dienstag 15. Dezember 2020, 23:26

Pi Jay hat geschrieben:
Montag 14. Dezember 2020, 15:49
Taipan hat geschrieben:
Mittwoch 2. Dezember 2020, 06:56
Hast Du für Inception dann mal zwei, drei Beispiele? Es ist bei mir schon etwas her, dass ich den Film das letzte Mal gesehen habe und ich kann mich nicht an grobe Schnitzer erinnern. Ich hatte jetzt auch extra nochmal nach Plotholes und Logikfehlern gegoogelt, habe auf Anhieb aber nur die üblichen Verdächtigen gefunden, wie zB etwas unrealistische Zeitspannen iVm den Handlungen der Akteure oder kleinere Dinge, die man sich erklären kann, wenn man denn möchte.
Sorry für die späte Antwort, aber ich hatte in den letzten Wochen wahnsinnig viel zu tun. Da der Film bei uns vor zehn Jahren in die Kinos kam (unglaublich, dass es schon so lange her ist) und ich ihn nur einmal gesehen habe, kann ich mich leider nicht an bestimmte Details erinnern. In Erinnerung geblieben ist bei mir nur der Ärger darüber, für dumm verkauft worden zu sein, weil Nolan Regeln aufstellt, an die er sich dann nicht hält. Wenn ich mich nicht irre, wurde gesagt, dass auf jeder tieferen Bewusstseinsebene die Zeit anders (schneller oder langsamer) verläuft, was beim ersten Wechsel auch berücksichtigt wird, danach aber nicht mehr. So ähnlich wie in TENET mit dem Sauerstoff ...
Pro tieferer Bewusstseinsebene potenziert sich die Geschwindigkeit der Denkprozesse. Das sieht man am Ende am besten bei dem Durchlauf der Kicks. 1. Auto, was von Brücke stürzt (wenige Sekunden werden zu vielen Minuten), 2. Hotelfahrstuhl (wenige Minuten), 3. Schneebasis (wenige Stunden), 4. Limbo (mehrere Jahrzehnte). Der letzte Abschnitt ist gut damit zu sehen, dass Cobb und Saito alte Männer sind, obwohl der Flug in der Realität nur wenige Stunden gedauert hat. Auf der untersten Ebene ist die gefühlte Zeit am längsten (nahezu unendlich) vergangen.

Wenn du den Film tatsächlich nur einmal gesehen hast, bietet sich gerade hier doch ein Rewatch an.

Hier gibt es noch eine schöne Grafik dazu: https://projizierteorte.files.wordpress ... lusher.jpg

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von arni75 » Mittwoch 16. Dezember 2020, 09:33

Die Missverständnisse sind eher der Einmalsichtung geschuldet, denn ich finde Inception hinsichtlich der Zeitebenen und Auswirkungen auch sehr gut nachvollziehbar.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Taipan » Donnerstag 17. Dezember 2020, 07:09

Ja sehe ich auch so. Wenn ich es richtig erinnere, vergeht die Zeit um den Faktor 20 schneller pro Level (wurde glaube ich am Anfang von Arthur Adriadne erklärt)

Also Zeit bis zum "normalen Aufwachen" bei einer angenommenen Schlafdauer von acht Stunden während des Flugs:
Level 1: knapp eine Woche
Level 2: 19 Wochen
Level 3: etwas über ein Jahr
Limbo: Mindestens 20 Jahre, wobei ich es immer so verstanden habe, dass der Limbo nicht Level 4 sondern Level 5 oder 6 ist (also 400 oder 8000 Jahre), da theoretisch noch mehr Traumlevel dazwischen liegen können. Je nachdem zu welchem Zeitpunkt des Traums man in den Limbo rutscht und somit im Verhältnis zu der vergangen Zeit der höheren Level bereits mehrere Jahre dort verbracht hat, ist man dort dann auch bereits stark oder weniger stark gealtert.

Zurückgerechnet wäre es dann ca. eine Stunde Filmzeit in Level 3 = 5 Minuten in Level 2 und 15 Sekunden in Level 1

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von arni75 » Donnerstag 17. Dezember 2020, 08:43

Man muss schmunzelnd aber anerkennen, dass man an dieser Art von Spielereien und Berechnungen auch Spaß haben muss und ich kann verstehen, dass es viele Menschen gibt, die sowas vor den Kopf stößt.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Mattis » Freitag 18. Dezember 2020, 03:29

Das ist halt das Problem des Filmes. Man hat nur die paar Sekunden um einen sehr komplexen Sachverhalt zu verstehen.

Diesen Überblick kann man als Filmemacher, der das Drehbuch auswendig kennt, schnell verlieren bzw. nimmt es in Kauf, dass es beim ersten Durchlauf für den Zuschauer zu komplex ist.

Dann muss man eben genug anderes anbieten, um den Zuschauer bei Laune zu halten für einen neuen Versuch.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von arni75 » Freitag 18. Dezember 2020, 10:55

Das fasst das Nolan-Prinzip gut zusammen.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Taipan » Montag 18. Januar 2021, 07:55

Ich glaube die älteren Serien bei Netflix sind momentan nur in den Top Ten zu finden, da es bei allen von Dir genannten neue Staffeln gibt. Die Leute gucken dann eben weiter, wenn es in ihren jeweiligen Empfehlungslisten aufpoppt, dass neue Folgen verfügbar sind.

Walking Dead hab ich zB auch wieder in meine Watchlist aufgenommen. Auch wenn die Serie ab Staffel 7 und insbesondere in Staffel 8 für mich fast schon erledigt war, so hab ich aus Mangel an Alternativen irgendwann trotzdem weitergeschaut und fand den neuen Handlungsstrang ab Mitte Staffel 9 dann wieder ganz interessant.

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Re: Pi Jays Corner

Beitrag von Pi Jay » Montag 18. Januar 2021, 11:45

Wenn ich ehrlich bin, hat mir von The Walkind Dead nur der Pilot wirklich gefallen, wobei es in den späteren Staffeln immer wieder ganze gute Handlungsstränge gab, die mich zumindest bei der Stange gehalten haben, irgendwann war für mich dann aber die Luft raus.

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