Rogue One - A Star Wars Story

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Welche Schulnote gibst Du dem Haupttrailer (Seite 4, Post 79)

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Mika
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Rogue One - A Star Wars Story

Beitrag von Mika » Donnerstag 12. März 2015, 23:00

Connor J. Macleod hat es gerade gepostet:

Regie: Gareth Edwards (Monsters, Godzilla)

Hauptdarstellerin: Felicity Jones (The Amazing Spider-Man 2, The Theory of Everything)

Kommt im Dezember 2016 in die Kinos!!!

http://www.comingsoon.net/movies/news/4 ... -rogue-one

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Agent K » Sonntag 15. März 2015, 20:02

Da kann man dann auch schon mal über den deutschen Titel spekulieren. SPITZBUBE EINS wird es wohl nicht werden...

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Taipan » Montag 16. März 2015, 07:14

Sollte schon RENEGAT EINS heißen. Sonst wäre es nicht schön.

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von heikomd » Montag 16. März 2015, 22:44

Also ein Duell mit "AVATAR"...

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von cinefab » Dienstag 17. März 2015, 03:06

heikomd hat geschrieben:Also ein Duell mit "AVATAR"...
Hm? Nö.
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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von kinofan43 » Donnerstag 19. März 2015, 16:20

Ehrlich gesagt ich bin enttäuscht. Ich dachte ja eher sie würden ein Film über eine Star Wars-Figur machen die weitaus populärer ist. Joda, Han Solo, Lando Karissian usw. Stattdessen ein Film über die Kriegsstaffel der Rebellen. Hoffentlich wird der Film nicht so uninteressant, wie es zunächst klingt.

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von arni75 » Donnerstag 19. März 2015, 16:47

Böse Zungen würden sagen: Die bekannten Figuren verkaufen sich eh wie geschnitten Brot - wozu also einen Film an sie "verschwenden"? Das Merchandising baut man eher aus, wenn man unbekannte/neue Spielzeuge promotet. Die Spielfilme sind nicht der Fokus der Marke Star Wars, sondern nur Zugpferd.

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von kinofan43 » Donnerstag 19. März 2015, 18:55

arni75 hat geschrieben:Böse Zungen würden sagen: Die bekannten Figuren verkaufen sich eh wie geschnitten Brot - wozu also einen Film an sie "verschwenden"? Das Merchandising baut man eher aus, wenn man unbekannte/neue Spielzeuge promotet. Die Spielfilme sind nicht der Fokus der Marke Star Wars, sondern nur Zugpferd.
Ich bin auf Star Wars Episode 7 schon sehr gespannt und ich werde mir natürlich auch die Spin-Offs ansehen. In der Hoffnung das sie besser sind, als die Prequel-Trilogie von George Lucas. Aber soviel kann man schon jetzt sagen, die Gefahr das Episode 7 ein finanzieller Flop wird, ist doch sehr, sehr gering. Lucas hätte sich die Prequel-Trilogie echt sparen können und am besten gleich ne Fortsetzung machen können. Mir hat bei der Prequel-Trilogie irgendwie immer die Spannung gefehlt, weil man ja vorher wusste, was aus dem kleenen Annakin mal wird.

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Taipan » Montag 30. März 2015, 07:23

kinofan43 hat geschrieben:Ehrlich gesagt ich bin enttäuscht. Ich dachte ja eher sie würden ein Film über eine Star Wars-Figur machen die weitaus populärer ist. Joda, Han Solo, Lando Karissian usw. Stattdessen ein Film über die Kriegsstaffel der Rebellen. Hoffentlich wird der Film nicht so uninteressant, wie es zunächst klingt.
Also ich bin begeistert von Disney's Entscheidung! Ich hoffe, dass die Spin-Offs die Filme für die Fans sind (Episode 7-9 für "alle" sozusagen).

Das soll jetzt kein Angriff sein, aber du schreibst selbst die Namen der Charaktere falsch und kennst Dich also offensichtlich mit Star Wars nicht wirklich gut aus. Ich bin froh, dass die Entscheidung über den Inhalt der Filme bei anderen liegt. Ein Film über Han Solo wäre -aufgrund des zwingenden Schauspielerwechsels- Blasphemie in meinen Augen (gibt auch Fans, die das anders sehen, aber das sind auch die, die Episode I-III gut fanden ;)).

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von kinofan43 » Montag 30. März 2015, 07:57

Taipan hat geschrieben:
kinofan43 hat geschrieben:Ehrlich gesagt ich bin enttäuscht. Ich dachte ja eher sie würden ein Film über eine Star Wars-Figur machen die weitaus populärer ist. Joda, Han Solo, Lando Karissian usw. Stattdessen ein Film über die Kriegsstaffel der Rebellen. Hoffentlich wird der Film nicht so uninteressant, wie es zunächst klingt.
Also ich bin begeistert von Disney's Entscheidung! Ich hoffe, dass die Spin-Offs die Filme für die Fans sind (Episode 7-9 für "alle" sozusagen).

Das soll jetzt kein Angriff sein, aber du schreibst selbst die Namen der Charaktere falsch und kennst Dich also offensichtlich mit Star Wars nicht wirklich gut aus. Ich bin froh, dass die Entscheidung über den Inhalt der Filme bei anderen liegt. Ein Film über Han Solo wäre -aufgrund des zwingenden Schauspielerwechsels- Blasphemie in meinen Augen (gibt auch Fans, die das anders sehen, aber das sind auch die, die Episode I-III gut fanden ;)).
Nein, wie soll ich das denn als Angriff verstehen? :aufsmaul:

Wenn du Rechtschreibfehler gefunden hast, kannste sie behalten. Ich habe übrigens alle Star Wars-Filme gesehen. Mich hätte die Vorgeschichte eines jungen Han Solo oder Yoda mehr interessiert, als jetzt ein Film über eine Kriegsstaffel. Aber vielleicht übernimmt man auch die Hauptfigur aus Star Wars Rebels für diesen Film.

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Taipan » Freitag 10. April 2015, 08:06

kinofan43 hat geschrieben:Wenn du Rechtschreibfehler gefunden hast, kannste sie behalten. Ich habe übrigens alle Star Wars-Filme gesehen. Mich hätte die Vorgeschichte eines jungen Han Solo oder Yoda mehr interessiert, als jetzt ein Film über eine Kriegsstaffel. Aber vielleicht übernimmt man auch die Hauptfigur aus Star Wars Rebels für diesen Film.
Ich weiß nicht ob das per Definition korrekt ist, aber wenn man Yoda mit J schreibt, dann ist das in meinen Augen kein Rechtschreibfehler, sondern Unkenntnis des Grundmaterials. Glaube ich Dir ja auch, dass Du alle Filme gesehen hast. Das macht einen aber nicht zum Fan.

Und Han Solo verkörpert von einem anderen Schauspieler als Harrison Ford ist in meinen Augen schlicht und einfach eine grottenschlechte Idee. Schlimm genug, dass er noch als Rentner in Episode VII wieder auftaucht, aber zumindest ist es er der gleiche Schauspieler.

Einige Charaktere sollten einfach mal so in Ruhe gelassen werden, wie sie sind oder hätte jemand gerne ein Remake des Paten?

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Agent K » Freitag 10. April 2015, 09:31

kinofan43 hat geschrieben:Wenn du Rechtschreibfehler gefunden hast, kannste sie behalten.
Annakin = Anakin
Joda = Yoda
Han Solo = ok
Lando Karissian = Lando Calrissian

Naja, 3 von 4 - da kommen schon Zweifel auf...
Taipan hat geschrieben:Das macht einen aber nicht zum Fan.
Wie definiert sich denn der "Fan"? Ähnlich wie bei STAR TREK empfinde ich die selbsternannten Fans des Franchise mittlerweile eher als "Altlast", deren eitle Behauptungs-Attitüden es zu ignorieren gilt. Denn die finden immer ein Haar in der Suppe und stempeln lieber George Lucas zum Universal-Sündenbock. Letztlich muss gerade ein Spin Off aber auch jenen gefallen, die "Todesstern" erst googeln müssen. Von den Hardcore-Fans alleine kann und will niemand leben... die schreien nur am lautesten durchs Internet... ;)

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von illuminat » Freitag 10. April 2015, 18:52

Agent K hat geschrieben: Wie definiert sich denn der "Fan"? Ähnlich wie bei STAR TREK empfinde ich die selbsternannten Fans des Franchise mittlerweile eher als "Altlast", deren eitle Behauptungs-Attitüden es zu ignorieren gilt. Denn die finden immer ein Haar in der Suppe und stempeln lieber George Lucas zum Universal-Sündenbock. Letztlich muss gerade ein Spin Off aber auch jenen gefallen, die "Todesstern" erst googeln müssen. Von den Hardcore-Fans alleine kann und will niemand leben... die schreien nur am lautesten durchs Internet... ;)
Da ist halt die Frage, was man möchte. Beispiel Star Trek: da gibt's 5 Serien und 10 Filme und einen Haufen Fans, die mochten, was man (für sie) produziert hat. Wenn man dann etwas völlig Neues produziert und es "Star Trek" nennt, obwohl es damit nur gemein hat, dass Beamen und Warpantrieb und Vulkanier vorkommen, dann ist es schon sehr schwierig, das Spin-off zu nennen und zu hoffen/erwarten, dass die ursprünglichen Fans das Neue auch mögen. Letztlich waren die ja Fan einer Sache, die ihnen, wenn man sie arg verändert und das Wesentliche weg lässt, nicht mehr gefällt. Ein Spin-off auf eine Weise zu produzieren, dass sie den ursprünglichen Fans nicht mehr gefällt, ist natürlich legitim - gerade wenn man sich dadurch größeren Zuspruch anderer Zuschauergruppen und damit finanziellen Erfolg erwartet. Die Kritik der ursprünglichen Fans braucht einen dann aber nicht zu wundern.
Ab welchem Punkt das Neue vom Alten zu stark abweicht, ist wohl individuelle Geschmackssache. Die großen Diskussionen über Star Trek 11+12 zeigen aber durchaus, dass man hier schon recht weit vom Original entfernt ist. Meiner Meinung nach ;)

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Agent K » Freitag 10. April 2015, 19:17

illuminat hat geschrieben:Ein Spin-off auf eine Weise zu produzieren, dass sie den ursprünglichen Fans nicht mehr gefällt...
Naja, ich denke es bleibt halt erst mal abzuwarten, ob er dann gefällt oder nicht... wenn er dann mal in den Kinos einschlägt... oder zumindest ein Trailer zu bewundern ist. Und jedes große Franchise hat ja auch mal bei Null und ohne Erwartungshaltungen angefangen, bis es sich dann zum Phänomen entwickelte. Aber gerade die "Fans" von STAR TREK oder STAR WARS glänzen ja dadurch, dass sie schon im Vorfeld jede Abweichung vom eigenen "Ideal" kritisieren, und sich als "Gralshüter" eines abstrakten "Originals" fühlen, das sich evtl. schon längst selbst überlebt hat (STAR TREK war TOT vor JJ Abrams' Reboot). Und diese Herrschaften streiten sich dann auch gleich untereinander, weil jeder seine eigenen Lieblings-Charakter/Ideal favorisiert. Und nur weil ihnen als Zuschauer was gefallen hat, wissen sie natürlich auch gleich wie man es zukünftig besser macht, denn genau deshalb ist man ja "bekennender Fan". Dabei wissen die selbst nicht was sie wollen. Sie artikulieren nur recht aufdringlich, was sie nicht wollen. Dürften genau diese "Fans" per Umfrage entscheiden, wie es weiter gehen soll, dann wäre mit dem nächsten STAR-WARS-Film wohl nicht vor dem Jahre 2050 zu rechnen. Und ob der dann tatsächlich auch was taugen würde, wage ich zu bezweifeln...

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Mark_G » Freitag 10. April 2015, 19:27

Ich bin Fan von STAR TREK und mag STAR WARS und ich mochte das Abrams Reboot sehr... Und ich bin auch hoffnungsvoll, was die neue Trilogie betrifft - aber ich bin ja auch Mr. Optimistic...
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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Taipan » Samstag 11. April 2015, 11:24

Agent K hat geschrieben:
Taipan hat geschrieben:Das macht einen aber nicht zum Fan.
Wie definiert sich denn der "Fan"? Ähnlich wie bei STAR TREK empfinde ich die selbsternannten Fans des Franchise mittlerweile eher als "Altlast", deren eitle Behauptungs-Attitüden es zu ignorieren gilt. Denn die finden immer ein Haar in der Suppe und stempeln lieber George Lucas zum Universal-Sündenbock. Letztlich muss gerade ein Spin Off aber auch jenen gefallen, die "Todesstern" erst googeln müssen. Von den Hardcore-Fans alleine kann und will niemand leben... die schreien nur am lautesten durchs Internet... ;)
Ja da geb ich Dir vollkommen recht, dass die "Fans" auch lieber nicht den Film machen sollten. Ich bin in letzter Zeit manchmal auf starwars-union.de unterwegs um mir dort Infos zu den Filmen zu holen. Da gibt es schon einige, bei denen ich mir denk "Ja ne is klar" ;)

Die Definition eines Fans kann ich auch schwer herbeiführen. War vielleicht auch der falsche Ausdruck für die Zielgruppe, die ich mir als Filmemacher von Star Wars wünsche. Für mich sollte es jemand sein, der
a) das Grundmaterial kennt und versteht und es
b) liebt.

Das ist glaube ich auch der Grund warum Citizen George zum Sündenbock gemacht wurde: Bei den Prequels haben viele Star Wars Fans/Liebhaber/Kenner/wie auch immer das Gefühl, als verstünde George sein eigenes Werk überhaupt nicht.

Bei JJ Abrams habe ich da zB ein gutes Gefühl. Gareth Edwards kann ich leider garnicht einschätzen, weil ich noch nichts von ihm gesehen habe. Er steht anscheinend auf Apokalypse und Zerstörung, wenn ich mir seine Filme auf imdb anschaue. Mal gucken, wie es wird.

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Agent K » Samstag 11. April 2015, 13:12

Taipan hat geschrieben:Bei den Prequels haben viele Star Wars Fans/Liebhaber/Kenner/wie auch immer das Gefühl, als verstünde George sein eigenes Werk überhaupt nicht.
Bittere Anschuldigung wie ich finde, und irgendwie auch paradox, denn da wird ja quasi schon Unmündigkeit attestiert. Lucas hat mit STAR WARS ein Phänomen erschaffen. Und das in einer Zeit, als die komplette Filmindustrie das Thema "SciFi" nicht mal mit der Beißzange anfassen wollte. Quasi im Alleingang war er permanent darum bemüht sein "Baby" unabhängig von den Majors aufzuziehen, und seine ganz persönlichen Visionen umzusetzen. Und genau mit dieser Strategie feierte er einen grandiosen Erfolg. Aber letztlich wurde seine Unabhängigkeit von den Majors damit "belohnt", dass er statt dessen von den eigenen Fanboys "zwangsenteignet" wurde, die fortan glaubten, jede Nichtigkeit diktieren zu müssen. Und wenn dem egozentrischen Fanvolk am Ergebnis etwas nicht schmeckte, musste Lucas als direkte Zielscheibe und Sündenbock herhalten...

Man muss Ep. I-III nicht lieben, aber man kann sie respektieren. Man darf auch nicht erfüllte Erwartungshaltungen betrauern, aber man muss sich auch eingestehen, dass sich ein Regisseur nicht zum permanenten Skalven von Erwartungshaltungen anderer machen will. Aber einen Regisseur zum Feindbild zu stilisieren, weil er nicht alle Erwartungshaltungen erfüllt, ist respektlos. STAR WARS ist sein Baby... und wird es auch immer bleiben. Und für mich persönlich wird George Lucas immer derjenige sein, der den Mythos STAR WARS geboren/geschaffen hat, und eben nicht derjenige, der durch Ep. I-III angeblich wieder alles "versaut" hat...

The New York Times
George Lucas hat geschrieben:Why would I make any more [Star Wars Movies], when everybody yells at you all the time and says what a terrible person you are?
Mit Gareth Edwards kann ich prima leben. MONSTERS ist für mich der bessere Film, weil Edwards da ein tolles Gespür für permanente und unterschwellige Bedrohung beweist, selbst wenn kaum etwas passiert. Als Gastregisseur könnte der mich sogar nochmal zu THE WALKING DEAD locken. Für ROGUE ONE ist das aber sicherlich kein Maßstab. Aber dafür hat er sich aus meiner Sicht mit GODZILLA durchaus empfohlen. Großartige Action-Einlagen in kreativer Optik, aber auch dem Mut, den Zuschauer entgegen gängiger Sehgewohnheiten auch mal mit seinen Erwartungshaltungen zu "enttäuschen"... und damit zu überraschen. Und dennoch wurde auch eine Balance bewahrt, die auch als gelungene Hommage/Referenz zum japanischen Original taugt...

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Taipan » Samstag 18. April 2015, 06:08

Agent K hat geschrieben:Lucas hat mit STAR WARS ein Phänomen erschaffen. Quasi im Alleingang war er permanent darum bemüht sein "Baby" unabhängig von den Majors aufzuziehen, und seine ganz persönlichen Visionen umzusetzen. [...] Und wenn dem egozentrischen Fanvolk am Ergebnis etwas nicht schmeckte, musste Lucas als direkte Zielscheibe und Sündenbock herhalten...

[...] STAR WARS ist sein Baby... und wird es auch immer bleiben. Und für mich persönlich wird George Lucas immer derjenige sein, der den Mythos STAR WARS geboren/geschaffen hat, und eben nicht derjenige, der durch Ep. I-III angeblich wieder alles "versaut" hat...

The New York Times
George Lucas hat geschrieben:Why would I make any more [Star Wars Movies], when everybody yells at you all the time and says what a terrible person you are?
Selbstverständlich respektiere und liebe ich George Lucas für die Erschaffung der fremden Welten (auch einiger Ideen der Prequels). Der Hund liegt für mich woanders begraben.

Ja Star Wars ist sein "Baby", aber für mich sieht es so aus -und das hat sich durch diverse rückblickende Interviews der Beteiligten im Laufe der letzten vierzig Jahre auch immer wieder gezeigt-, dass es eben nicht einzig und allein George Lucas auf die Fahne zu schreiben ist, dass die OT eine solch perfekte Filmreihe ist.

Ohne die Musik von John Williams
Ohne den Schnitt von Paul Hirsch, Marcia Lucas und Richard Chew
Ohne die Bilder von Ralph McQuarrie
Ohne die Effektearbeit von John Dykstra und Dennis Muren
Ohne die Sounderfindungen von Ben Burtt
Ohne die Han Solo Interpretation von Harrison Ford
Ohne die Regieleistung von Irvin Kershner

wären Star Wars und Empire nichts weiter als trashige Sci-Fi Filme der späten 70er/80er Jahre geworden. Die ganzen Oscars gingen ja auch nicht an George Lucas, sondern an einige der oben genannten.

Diesen Alleingang, den Du beschreibst... Den hat es einfach nicht gegeben. George Lucas ist ein Visionär und ein Ideengenie. Und dafür gebührt ihm Respekt. Ja das stimmt.

Viel mehr ist er allerdings nicht. Das ist auch nicht schlimm, denn dafür gibt es die ganzen anderen -u.a. von mir oben genannten- Genies in ihren Bereichen, die am Ende das Gesamtkunstwerk erschaffen. Aber das wollte George Lucas halt nicht akzeptieren. Stattdessen hat er einige der fähigsten Leute praktisch rausgeekelt (John Dykstra) oder andere Meister im Keim erstickt (Steven Spielbergs Regieangebot für einen der Prequels).

Die Botschaft, die er bei den Prequels gesendet hat, ist klar. Sie lautet: "Finger weg von diesen Filmen, die gehören mir." Kann man machen. Dann braucht man sich aber auch nicht wundern, wenn am Ende nur Scheiße dabei rauskommt und niemand einen mehr mag.

Die Weitsicht, die George Lucas seinerzeit gezeigt hat, indem er seinen alten Meister Irvin Kershner die Regiearbeit zu Empire hat übernehmen lassen.... Diese Weitsicht hätte er auch bei den Prequels haben sollen. Stattdessen hat er -bis auf wenige Ausnahmen- Leute um sich gescharrt, die sich nicht trauen Contra zu geben und immer schön Ja und Amen zu allem sagen.
Gottseidank ist John Williams nicht solch ein Ja-Sager, sonst hätte sich George Lucas am Ende wohl doch mit seiner tollen Idee, die Titelmelodie der Prequels zu ändern, durchgesetzt. Wer solche Ideen hat, braucht sich nicht über den Vorwurf, dass er sein eigenes Werk nicht versteht, wundern.

George Lucas dachte, der ganze Erfolg von Star Wars wäre nur ihm zu verdanken. Darin hat er sich getäuscht und wurde dafür zurecht durch die Fans abgestraft. Oder um es mal anders zu formulieren: Wenn ich mich entscheiden müsste, ob ich bei Star Wars lieber den Mythos der Macht oder die Filmmusik von John Williams haben möchte und das jeweils andere dafür niemals gekannt hätte...
Wüsste ich nicht was ich machen soll. Beides ist für mich gleich wichtig an Star Wars.

Zusammengefasst: Ja George Lucas hat das Phänomen Star Wars erschaffen. Sein Anteil daran liegt aber nicht bei 100 %, sondern weit darunter. Die Prequels haben mir gezeigt, dass er das leider nicht verstanden hat.

Und zu deinem Zitat von George Lucas: Als JJ Abrams vorgestern unter dem jubelnden Applaus der Fans auf dem Podium der Celebration saß, bin ich mir sicher, er hasste jede Minute davon.

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Kaero » Samstag 18. April 2015, 08:06

@Taipan:
Der Regisseur hat die Verantwortung, er bekommt Lob bzw. negative Kritik. Das ist aber nicht nur bei Lucas so, eigentlich bei jedem Regisseur.
Auch wenn er sich bei den Prequels mit Ja-Sagern umgeben hat, hat er seine Mitarbeiter doch stets respektiert (seine ILM-Mitarbeiter z.B. bekamen sogar vom Einspiel prozentuelle Extras!), nicht wie ein Ang Lee, der bei den Oscars, in der Stunde seines Triumphs, dem wichtigsten Rädchen vom Film Life of Pi, Rhythm & Hues, nicht mal gedankt hat, und das in deren Stunde des Niedergangs!

Spielberg sollte übrigens schon für ROTJ die Regie übernehmen. Da Lucas damals aber gerichtliche Probleme mit der directors guild of america hatte und ausgetreten war, hätte auch Spielberg austreten müssen, was dieser nicht wollte.
Spielberg hat bei einigen Szenen von ROTS Regie geführt bzw. wurden einige Ideen von ihm direkt in den Film übernommen, das nur nebenbei.
Ich persönlich hoffe ja, dass Spielberg noch bei einem SW-Film Regie führt, Spielberg hat noch das Feuer in ihm, vorher soll er aber bitte Tim und Struppi fortsetzen, da Herr Jackson das scheinbar nicht will und die gleichen Fehler wie Lucas wiederholen will (im gesamten, was seine Karriere betrifft, aber das ist ein anderes Thema).

Den zweiten Teaser zu TFA fand ich auch hervorragend, das sagt aber noch nichts über den Film aus (eifrige Spoiler-Leser wissen, dass durch den Teaser viele Spoiler bestätigt wurden). Alle waren anno 1998 vom Teaser zu TPM begeistert (bis heute für mich einer der besten Trailer überhaupt), wie die Reaktionen nach dem eigentlichen Film waren, wissen wir alle (übrigens ich liebe die Prequels, auch wenn die OT immer unerreicht bleiben wird).
Sollte TFA wider Erwarten schlecht werden, hat Disney ein Problem, da ja mittlerweile bekannt ist, dass sie sich nicht an Lucas Entwurf hielten.
Aber ich bin ja guter Dinge, was TFA betrifft!

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Agent K » Samstag 18. April 2015, 10:22

Taipan hat geschrieben:Diesen Alleingang, den Du beschreibst... Den hat es einfach nicht gegeben.
Der "Alleingang" bezog sich ausschließlich darauf, dass Lucas schon immer die generelle Oberaufsicht über STAR WARS beansprucht hat und er mit genau dieser Sturheit Lucasfilm zu einem der erfolgreichsten Independent-Studios der Filmgeschichte gemacht hat. Dass ein Film (oder gar dessen Erfolg) nicht allein der Vision/Kreativität/Arbeit einer Einzelperson geschuldet ist, steht ja wohl außer Frage. Und ob es nun der Score von John Williams war, der STAR WARS zu einer Ikone der Filmmusik machte, oder umgekehrt, bleibt Spekulation. Für mich persönlich gehören sogar die Fox-Fanfaren zur unverwechselbaren Erkennungsmelodie von STAR WARS... und ich werde sie schmerzlich vermissen...

Für mich war George Lucas noch nie ein "Genie" (schon gar nicht als Regisseur), und STAR WARS weiß Gott auch nicht die "perfekte" Filmreihe (auch nicht die erste Trilogie). Es war die richtige Idee, der richtige Riecher, zur richtigen Zeit (was auch für viele Spielberg-Erfolge gilt, und Lucas/Spielberg sind noch immer gute Kumpels). Und es war die Dickköpfigkeit, die Egomanie, der Eigensinn, die Eitelkeit eines George Lucas, ohne den es STAR WARS, INDIANA JONES, Lucasfilm, ILM, und wahrscheinlich sogar Pixar nie gegeben hätte. Diese Attribute wurden für die erste Trilogie bejubelt, das verwöhnte Fanvolk schrie nach "mehr", und als die zweite Trilogie den selbsternannten Fanboys als gelangweilte Passagiere nicht schmeckte, wurde der Kapitän auf dem eigenen Schiff als unzurechnungsfähig erklärt und dazu aufgefordert, das Ruder abzugeben...
Taipan hat geschrieben:Und zu deinem Zitat von George Lucas: Als JJ Abrams vorgestern unter dem jubelnden Applaus der Fans auf dem Podium der Celebration saß, bin ich mir sicher, er hasste jede Minute davon.
Genau derartige Aussagen umschreiben aus meiner Sicht den aktuellen Zustand des STAR WARS-Franchise, zu dem ich nicht mehr dazu gehören will, weil es mir geradezu peinlich ist. Es geht nicht mehr um die objektive Qualität von Filmen oder den subjektiven Wunsch bestmöglich unterhalten zu werden. Das wirkt, als gelte es Lucas rückwirkend dafür zu bestrafen, dass er seinen Fanboys nicht das richtige Geschenk unter den Weihnachtsbaum gelegt hat. Dass ein Film nicht jedem gefallen kann ist eine Binsenweisheit... geschenkt. Man muss nicht alles mögen. Dass ein beleidigtes Fanvolk seinem Schöpfer aber quasi vorwirft, die Karre mehr oder weniger absichtlich in den Dreck gefahren zu haben, dass er sein eigenes Werk selbst nicht mehr verstünde, ja ihm sogar zu unterstellen, dass er sich darüber ärgert, wenn sein "Baby" weiterhin erfolgreich ist, empfinde ich nur noch als beleidigte Vendetta. Was für ein Quatsch! Egal zu welcher Zeit und in welcher noch so weit entfernten Galaxie STAR WARS noch Erfolge feiern mag oder auch nicht, es ist und bleibt auch ein Erfolg/Vermächtnis von George Lucas. Gerade WEIL George Lucas als Einzelperson quasi die "Vaterfigur" von STAR WARS repräsentierte, wurde er von den Fans erst zum Idol/Helden erhoben, und dann zur Zielscheibe/Sündenbock gestempel. Disney wird das alles an ihrem verlängerten Mäuse-Rückgrat vorbei gehen. Ab jetzt ist STAR WARS niemandes "Baby" mehr, sondern nur noch ein lukratives Geschäft. Und sollte Disney irgendwann mal nicht mehr die Erwartungshaltungen eines selbstgefälligen Franchise erfüllen, dann wird das am Unmut der Fans nur insofern etwas ändern, dass sie ihre Unzufriedenheit nicht mehr adressieren können. Und ob die sich in dieser Situation dann irgendwie "besser" fühlen, als bisher mit George Lucas, wird sich zeigen...

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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von kinofan43 » Mittwoch 22. April 2015, 19:49

Für mich bleibt George Lucas zwar auch immer derjenige der Star Wars erfunden hat. Trotzdem muss man sagen, das er als Regiesseur bei den Star Wars-Prequels nicht gut gearbeitet hat. Besonders bei der Episode 1. Der ganze Film hat einfach nicht mehr das Feeling gehabt, wie die Originalfilme. Viel zu langatmig. Wer auch immer Jar-Jar-Binks erfunden hat, aber wer hat den so nervig und kindisch charakterisiert? Bei Episode 2 ging mir nicht nur dieses total unlustige Liebesgesäusel auf die Nerven. Auch das der Film teilweise wie aus einem Computerspiel ausgesehen hat, hat mir überhaupt nicht gefallen. Episode 3 ist einfach der Beste Film der Prequeltrilogie. Aber auch da gibt es Dinge die mir nicht gefallen. Ich frage wieso er den Druiden menschliche Züge verpasst hat? Das war total lächerlich. Auch manche Dialoge zwischen Padme und Annakin kreuseln einem die Zehennägel hoch und der Augenblick in dem sich Annakin zur dunklen Seite der Macht wechselt, geht mir einfach zu schnell. Grundsätzlich hätte sich Lucas seine Originaltrilogie noch mal ansehen sollen, bevor er die Prequels macht. Denn dann hätte er gesehen, das die Sith in der Originaltrilogie nie so bezeichnet worden sind, sondern es wurde immer nur von der Dunklen Seite der Macht gesprochen. Mir hat auch nicht gefallen, das die Raumschiffe der Prequel-Trilogie soviel besser aussahen, als die in der Originaltrilogie, obwohl die ja 30 Jahre nach den Prequels spielt. Generell muss ich sagen, fand ich die Prequels als total unnötig und hätte schon damals lieber ne Fortsetzung der Originaltrilogie gesehen.

heikomd
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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von heikomd » Mittwoch 22. April 2015, 22:16

Jar Jar muß auch für alles herhalten...

Das Episode II eine Liebesgeschichte aufweist war doch schon von Anfang an klar.
Seit ewigen zweiten wird nur das schlechte heraus gepickt..., die guten werden nur beileufig erwähnt oder gar nicht.

Meiner Meinung nach sind Episode I-III weit entfernt als "grottig" bezeichnet zu werden.

Episode I z.b. konnte nur verlieren.... :peace:

Kaero
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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Kaero » Freitag 24. April 2015, 19:13

@kinofan43:
Die DrOIden (3PO, R2) hatten immer schon menschliche Züge, nicht erst in Episode III.
Auch die Bezeichnung "Sith" gibt es schon viel länger als seit Episode I.
Im Roman zu Episode IV, der vor dem Film raus kam (November 1976), kommt die Bezeichnung "Sith" bereits vor.
In einem alten draft des Drehbuches zu Episode IV kämpften die "Knights of Sith" gegen die "Jedi Bendu".

Episode II sah wie aus einem Computerspiel aus? Darüber habe ich seit 2002 oftmals diskutiert, und keiner konnte mir ein Spiel von 2002 zeigen mit der gleichen grafischen Qualität...
Abgesehen davon, dass oft Ursache und Wirkung verwechselt wird: Nicht Filme schauen aus wie Spiele, sondern umgekehrt nähern sich Spiele in ihrer Präsentation und narrativen Stilelementen immer mehr dem Film an.

Die anderen Kritikpunkte teile ich (teilweise unterirdische Dialoge). Dass die Designs (wie Raumschiffe etc.) manchmal zu modern aussehen...tja, das ist ein Grundproblem, wenn man Prequels macht, egal welches Franchise (mich stört das beim Hobbit mehr als bei den Star Wars-Prequels, aber das ist Geschmackssache).

Taipan
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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von Taipan » Freitag 29. Mai 2015, 10:05

Mir gefällt der veröffentliche Bildschnipsel des Rebelenangriffs aus dem unveröffentlichen Teasr übrigens richtig gut:
http://www.starwars-union.de/nachrichte ... osh_Trank/

Sieht nach ehrlich, dreckigem 80er Jahre Sci-Fi ala Aliens und Predator aus. Für mich ein Top Ersteindruck des Tons der Ablegerfilme :Up:

kinofan43
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Re: Star Wars: Rogue One (Star Wars Spin-off Nr. 1, 16.12.20

Beitrag von kinofan43 » Dienstag 2. Juni 2015, 21:19

Kaero hat geschrieben:@kinofan43:
Die DrOIden (3PO, R2) hatten immer schon menschliche Züge, nicht erst in Episode III.
Auch die Bezeichnung "Sith" gibt es schon viel länger als seit Episode I.
Im Roman zu Episode IV, der vor dem Film raus kam (November 1976), kommt die Bezeichnung "Sith" bereits vor.
In einem alten draft des Drehbuches zu Episode IV kämpften die "Knights of Sith" gegen die "Jedi Bendu".

Episode II sah wie aus einem Computerspiel aus? Darüber habe ich seit 2002 oftmals diskutiert, und keiner konnte mir ein Spiel von 2002 zeigen mit der gleichen grafischen Qualität...
Abgesehen davon, dass oft Ursache und Wirkung verwechselt wird: Nicht Filme schauen aus wie Spiele, sondern umgekehrt nähern sich Spiele in ihrer Präsentation und narrativen Stilelementen immer mehr dem Film an.

Die anderen Kritikpunkte teile ich (teilweise unterirdische Dialoge). Dass die Designs (wie Raumschiffe etc.) manchmal zu modern aussehen...tja, das ist ein Grundproblem, wenn man Prequels macht, egal welches Franchise (mich stört das beim Hobbit mehr als bei den Star Wars-Prequels, aber das ist Geschmackssache).

Also will ich meine Kritik an der Prequeltrilogie konkretisieren. Ich fand R2D2 und C3PO auch in der Prequeltrilogie wirklich gut. Mir geht es eher um die Druiden. Ich fand das einfach nur affig und albern, wie sich diese Druiden da benommen haben. Bei R2D2 und C3PO konnte man noch die künstliche Intelligenz erkennen. Wenn da so ein Druide zu anderem sagt:" Du spinnst wohl" das ist dann einfach nur kindisch.

Zur Lovestory zwischen Amidala und Annakin. Ich habe kein Problem mit der Lovestory an sich. Denn irgendwo müssen Leia und Luke ja kommen. :mrgreen: Ich fand die Umsetzung einfach nur ungenügend. Das wurde in der Originaltrilogie viel besser gelöst. Denn dort gibt es eine Lovestory zwischen Leia und Han Solo. Und im Vergleich zu Amidala, hatte Leia wirklich Haare auf den Zähnen. Das fand ich witzig. Auch das Ende von Amidala fand ich komisch, ohne das ihr körperlich was fehlt, stirbt sie einfach. Das hätte man alles besser lösen können.

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