Forum-Charts 27/24

[CineGame]

Late Night with the Devil 7,5/10

Donnerstag, den 04.07.2024.
UCI Hamburg-Wandsbek
(Kino 1: 23:00 Uhr) 9 Besucher

[mercy]

A Quiet Place: Tag Eins 6/10

[scholley007]

A Killer Romance 6,5/10

Grundsympathisch und mit Dialogen versehen, die man heute in dieser Qualität im Mainstreamfilm meist vergeblich sucht. Leider dümpelt der Film über die gesamte Zeit dahin - was auch dem alten Slacker-Regisseur Richard Linklater geschuldet ist, dessen filmisches Oevre sich hauptsächlich aus dialoglastigen Filmen speist, die gerne auf der Stelle treten.
In einem Film über Killertum nicht unbedingt die cleverste dramaturgische Entscheidung. Hätte den wirklich gern besser gefunden...


MaXXXine 9/10

Der (vermeintliche) Abschluß von Ti Wests-Trilogie (nach "X" und Prequel "Pearl").
Ein gelungener Thriller mit Horroreinsprengseln - keinesfalls ein Horrorfilm wie ich finde.
Hier und da hab ich gelesen, daß Hauptdarstellerin Mia Goth (und Muse/Freundin von Ti West) sich hier eine reine Egoshow auf den Leib schneidern ließ. Kann ich so nicht behaupten.
Da bekommen alle anderen Figuren - allen voran Kevin Bacon als Private Eye der abgrundtief schmierigen Sorte (sein Overacting in dieser Rolle ist wahrlich herrlich anzuschauen) und Elizabeth "The Crown" Debicki als dragonerhafte Regisseurin stechen hervor - durchaus ihre Momente/Szenen eingeräumt.
Der achtziger Jahre-Poprock-Score ist schön zusammengestellt, die Kameraarbeit schlicht toll.
Alles in allem hat der - für mich - genau wie die Vorgänger das "Kultfilm"Stempelchen schon aufgedrückt (bekommen). Rangiert bei mir auf ähnlicher Höhe wie das Double aus "Der Umleger / The town that dreaded sundown - Warte, bis es dunkel wird".
Und darüber hinaus lassen sich in MaXXXine durchaus auch Parallelen im Storytelling in Richtung "Scream III" finden.

[KarlOtto]

Kinds of Kindness (OmU) 7/10

[Dumbledore]

Oppenheimer 9.5/10

Gebe dann doch nochmal einen halben Punkt mehr. Ist nun mit dem vierten Mal der von mir am meistgesehene Film jemals im Kino. Platz zwei teilen sich da einige Filme mit drei Sichtungen. War hiermit das erste Mal ohne IMAX, hat aber trotzdem ordentlich funktioniert. Wäre schön, wenn Universal der Welt demnächst die Möglichkeit gibt, es mir nachzutun, damit er endlich zehnstellig wird!

[arni75]

A Killer Romance 7/10

[ik100]

A Quiet Place: Tags eins 7/10

[scholley007]

Alles steht Kopf 2 2-D 9.5/10

Für mich nur ein klitzekleines Bißchen unterhalb des von mir heiß und fettig geliebten Originals.
Und damit besser als eigentlich jedes Sequel von Pixar (Ausnahme: die Toy Story-Saga).

Drücke die Daumen, daß die 4 Millionen-Besucher-Grenze fällt.

[Fischer]

A Killer Romance 5/10

[KarlOtto]

Ich - Einfach unverbesserlich 4 (3D) 8/10 (hier ist endlich mal wieder der 3D-Zuschlag gut angelegt. Der Raum zwischen Zuschauer und Leinwand wird genutzt)
MaXXXine 8/10

[Manni Sch.]

A Quiet Place: Tags eins 6,5/10

[student a.d.]

Und nun ist das FILMFEST MÜNCHEN 2024 auch schon wieder vorbei. Anbei meine Sichtungen, inkl. Streams, die jedoch natürlich keinen Einzug in die Forum-Jahrescharts finden werden. Praktisch alles lief als OmeU, daher hierzu keine besonderen Erwähnungen:

THE SUBSTANCE 9/10
Demi Moore ist alt und findet keine Rollen mehr. Deshalb nimmt sie eine geheimnisvolle Substanz zu sich, mit der sie ein besseres, verjüngtes Ich von sich selbst erschaffen kann. Der Film ist unfassbar gut gemacht. Extrem stylish und super durchkomponiert. Demi Moore und Co agieren in Höchstform und inhaltlich passt der Film der REVENGE-Regisseurin auch super, wenngleich mir das Ende in seiner Ausprägung ein wenig too much ist (inhaltlich an sich aber passt).

FÜHRER UND VERFÜHRER 9/10
Wie funktionierte die Propagandamaschinerie von Goebbels und wie gelang es ihm ein Bild von Hitler zu malen, welches uns noch heute prägt. Der Film arbeitet mit Archiv-Material, nachgespielten Filmszenen und Zeitzeugeninterviews. Der Film ist superpackend und sehr bedrückend und hochinteressant. Robert Stadlober als Göring hörte sich für mich auf den ersten Blick sehr unpassend an, aber Stadlober hat eine äußert beeindruckende Leistung hingelegt. Wurde auf dem FFM2024 mit dem Publikumspreis ausgezeichnet und startet schon sehr bald in den deutschen Kinos.

BORN TO BE WILD - STEPPENWOLF 8/10
Doku über die Geschichte von Steppenwolf. Hab den Film eher aus Verlegenheit gesehen, da es zeitlich gerade passt. Deshalb wurde ich um so mehr positiv überrascht. Die Doku bietet eine exzellente Mischung aus wichtigen biografischen Informationen, Anekdoten und Schilderung der Gegenwart.

TOUCH 8/10
Typ erkrankt an Alzheimer und macht sich deshalb auf den Weg um seine Jugendliebe wiederzufinden, um sie noch ein letztes Mal zu treffen, bevor er sie endgültig vergisst. Wundervoll ruhig erzählt. Berührend und ohne jeden Kitsch.

TATAMI 8/10
Iranische Judoka wird von ihrem Verband dazu gedrängt kampflos aufzugeben, als deutlich wird, dass sie im weiteren Turnierverlauf womöglich gegen eine Israelin kämpfen muss. Nach einem wahren Fall. Packend erzählt, gut gespielt und die Kampfszenen insofern supergut inszeniert, als dass sie sich total real und vor allem wie live angefühlt haben.

MUXMÄUSCHENSTILL 2 7,5/10
Ehemaliger Revoluzzer wacht aus dem Koma auf und will einen neuen Aufstand starten. Ich habe mir von Kollegen sagen lassen, dass der erste Teil vor ca. 20 Jahren sehr provokativ aufgenommen wurde. Der hier ist sicher auch provokativ gemacht, aber wird sicher nicht so ein Echo auslösen wie der erste Teil. Auf jeden Fall aber eine gelungene Satire.

DIDI 7,5/10
Ein Teenie verlebt einen Sommer. Süß und sympathisch. Inkl. 2-3 sehr zu Herzen gehender Szenen.

THE QUEEN OF MY DREAMS 7,5/10
Eine Pakistanerin möchte ein eigenständiges Leben führen und zugleich ihre Mutter wertschätzen. Toll gemachter Feel Good-Film.

VENI VIDI VICI 7,5/10
Ein superreicher Österreicher erschießt in seiner Freizeit zur Entspannung bei der Jagd anstatt Tiere lieber Menschen und kommt damit durch. Musste eine Weile überlegen, ob ich den Film jetzt richtig kacke, oder gut finde, da der Film seine Botschaft "Wer reich und mächtig ist, kann sich alles erlauben" schon arg heftig auf die Spitze treibt. Aber irgendwie hat mir der trockene Humor letztlich doch gut gefallen.

LARS IST LOL 7,5/10
Teenie wird nach den Sommerferien Mentoren für einen Menschen mit Downsyndrom, was die junge Dame zunächst jedoch gar nicht gut findet. Niedlich, mit einer tollen Botschaft und nicht all zu kitschig.

CONFIDENZA 7/10
Lehrer hat Affäre mit Studentin. Zum Ende der Affäre erzählen sie sich gegenseitig ein intimes Geheimnis, um sicherzustellen, dass keiner von beiden je zu anderen über ihre Affäre spricht. Durchaus interessant, aber mit kleineren Schwächen.

KINDS OF KINDNESS 7/10
Interessant und schön gespielt, aber wenn ich ehrlich bin: Den Film habe ich noch immer nicht verstanden.

SAMIA 7/10
Mädchen hat das Ziel als junge Erwachsende an den olympischen Spielen teilzunehmen. Nach wahren Begebenheiten. Intensiv und berührend, inszenatorisch jedoch etwas lückenhaft und zuweilen unlogisch.

KLANDESTIN 7/10
Politthriller mit Barbara Sukowa als prominente Europapolitikerin mit vielen Verstrickungen. Eigentlich ganz gut. Allerdings macht der Film viel zu viele Themen auf, sodass diese nicht mal ansatzweise jeweils ausreichend bedient werden können.

SPIELEABEND 7/10
Mittdreißigerin lädt ihren neuen Freund zum Spieleabend mit anderen ein. Inhaltliche Kreuzung aus DAS PERFEKTE GEHEIMNIS und GAME NIGHT und in seiner Art ein absolut typischer Netflix_Film von Netflix. Insgesamt unterhaltsam, mir persönlich aber manchmal ein wenig zu albern. Wird sicher ein Top 5-Hit auf Netflix.

TÖDLICHE SCHATTEN 7/10
Walter Sittler soll den Mord an 2 Polizisten aufklären und gerät dabei in allerhand Schwierigkeiten. Grundsolite TV-Ware.

THE PEASANT 7/10
Von den LOVING VINCENT-Machern. Grundsolider Film. Allerdings sieht man ihm an, dass er nicht wie LOVING VINCENT (größtenteils) aus echten Gemälden zusammengeflickt wurde, sondern nur einem Malereistil nachempfunden wurde, da trotz Gemälde-Styles in Einzelfällen Figuren viel zu echt ausseehen.

TONSPUREN 7/10
Mädchen mit Metallplatte im Arm empfängt Morsezeichen darauf und glaubt diese seien von ihrer Mutter. Sympathisches, kleines Märchen.

WER OHNE SCHULD IST 6,5/10
Typ wacht nach Dorfparty auf und sein Liebesrivale ist tot. An sich grundsolide TV-Kost. 2 megapeinliche und unglaubwürdige Szenen führen jedoch zu Punkteabzügen.

ZWEI ZU EINS 6,5/10
Ein paar Ostdeutsche stehlen eingelagertes ostdeutsches Geld, um damit den großen Reibach zu machen. Grundsätzlich sympathisch und prominent besetzt, dann aber dennoch recht belangslos und dahinplätschernd.

HALLO SPENCER 6/10
Die Figuren von Hallo Spencer wollen einen Kinofilm drehen, um erhalten zu bleiben. Eigentlich ein schönes Retroerlebnis. Hat aber zwischendurch leider einige Hänger.

HESITATION WOUNDS 5,5/10
Anwältin muss einen schwierigen Fall vor Gericht verhandeln und sich zugleich daheim um ihre kranke Mutter kümmern. Ganz nett, aber arg vorhersehbar und viel verschenktes Potential.

THE G 5,5/10
Rentnerin mit Verbindungen in die Unterwelt lässt es sich nicht gefallen ins Altersheim abgeschoben zu werden. Leider etwas belanglos.

SABATTICAL 5,5/10
Kleinfamilie wandert nach Griechenland aus oder so, um dort zu sich selbst zurückzufinden. Belanglos!

ENEA 5/10
Nachwuchsmafiosi muss sich eigenes Imperium aufbauen. Sieht alles toll aus, ist aber größtenteils langweilig und nicht spannend.

WHEN THE LIGHT BREAKS 5/10
Freund eines Teenies stirbt bei einem Unfall, doch keiner wusste von ihrer Partnerschaft. Schon ganz in Ordnung, aber trotz des Themas konnten kaum Emotionen geweckt werden.

MADAME SIDONIE IN JAPAN 5/10
Isabelle Huppert fliegt nach Japan, um ihren Erstroman nochmal neu zu veröffentlichen. Isabelle ist eigentlich immer ein Genuss, aber hier wurde es oftmals wirklich zäh.

IM ROSENGARTEN 5/10
Syrischer Popstar trifft überraschend auf verschollen geglaubten Vater in einem Krankenhaus in NRW - samt Halbschwester. An sich nette Idee und atmosphärisch gut umgesetzt. Manches ist aber grauenhaft unglaubwürdig umgesetzt.

MEMORY 5/10
Sozialarbeiterin Jessica Chastain freundet sich mit einem Mann voller Depressionen an. Okay, aber führt manches inhaltlich ein, was jedoch am Ende 0 Relevanz für den Film hat.

100 YARDS 5/10
2 Martial Arts-Künstler kämpfen um die Führung einer Kaste. Inhaltlich arg dünn und schauspielerisch ziemlich limitiert was für diverse unfreiwillig komische Momente sorgt. Andererseits liefert 100 YARDS tolle Bilder und grandios inszenierte Kampfszenen.

JAKOBS ROSS 3,5/10
Eine Magd mit musikalischem Talent möchte eigentlich gerne ihr Potential entfalten. Schöne Bilder, ansonsten aber superzäh.

POISON 3/10
Ex-Ehepartner treffen am 10. Jahrestag des Todes ihres gemeinsamen Kindes an dessen Grab aufeinander. Ich und meine Kollegin konnten nicht wirklich etwas mit dem Film anfangen. Aber das scheint tatsächlich eine Frage der Zielgruppe zu sein, da insbesondere Damen zwischen 50-70 den Film sehr, sehr wohlwollend aufgenommen haben.

CONTINENTE 2/10
Frau besucht samt Partner ihren im Sterben liegenden Vater. Die ursprüngliche Idee des Films ist eigentlich nicht schlecht. Allerdings verzettelt sich der Film dermaßen, dass man sich oftmals fragt was der Film einem eigentlich erzählen will. Außerdem könnte das Werk unlogischer kaum sein.


Sisterqueens 7,5/10
Weibliche Teenager lernen in einer Hip Hop-/Rap-Schule Selbstbewusstsein zu entwickeln und für sich einzustehen. Äußerst sympathische Doku zum Thema Female Empowerment.

EUROPA 7/10
Konzern schwatzt Menschen in Albanien (?) Land ab, ohne denen zu verraten, was sie in Wirklichkeit mit dem erworbenen Land anfangen wollen. Eindrückliche Schilderung solcher tatsächlich stattfindenden Abläufe. Schade ist aber, dass keine einzige Figur im Film eine inhaltliche Entwicklung nimmt.

PETRA KELLY 7/10
Doku über das Schaffen von Petra Kelly. Solide Doku, die jedoch genau so gut einfach Dienstag Abends um 22.30 Uhr als Themendoku in der ARD laufen könnte.

FRISCH 6/10
Bruder sollte für den anderen Bruder Geld aufbewahren, während dieser im Knast sitzt. Blöd nur, dass ein Großteil des Geldes schon ausgegeben ist, als der Knasti wieder frei kommt. Atmosphärischabsolut gelungen, inhaltlich mit Schwächen.

EDGE OF SUMMER 5/10
2 Kinder lernen sich im Urlaub kennen und verbringen Zeit zusammen. Schöne Bilder, aber völlig belanglos.



Notenschnitt:
Kino: 6,35 (33 Sichtungen)
Stream: 6,50 (5 Sichtungen)
Gesamt: 6,36

Insgesamt ein nicht so toller Jahrgang, der vor allem durch eines geprägt ist: Mittelmaß. Leider nur sehr wenige, richtig gute Filme dabei gewesen.

[Lost77]

A Killer Romance 5/10

[Maik1992]

A Quiet Place: Tag Eins 7/10

[KarlOtto]

To the Moon (Sneak) 8/10

[KarlOtto]

Der Pate 8/10

[vowi]

A Killer Romance: 7/10
The Bikeriders: 4/10

A Quiet Place: Tags eins: 6/10
Als eigener Film ok, hat aber fast keine Gemeinsamkeiten zu den anderen Teilen.

[student a.d.]

ADIEU CHERIE 5/10 OmU
Presse

Routinierte französische Komödie für das Publikum 50+.

[umelbumel]

Kinds of Kindness
Hat mir sehr gefallen. Erinnert an den Lanthimos vor einigen Jahren, den ich beinahe am liebsten mag. Ein Mix aus Komödie, Drama, surreale Einschläge gibt es so einige. Ja, meine Art von Film.
7,5/10

[Maik1992]

Planet der Affen: New Kingdom 8/10

[CineGame]

The Bikeriders 5,5/10