Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Samstag 6. August 2016, 07:46

The Finest Hours

Etwas altbackenes Katastrophendrama mit Chris Pine und Casey Affleck. Handwerklich und technisch ist der Film aber solide gemacht, auch wenn bei manchen Szenen im Sturm, doch klar zu erkennen sind, das sie aus dem Computer stammen. Schauspielerisch ist es solide. Insgesamt ein solider und recht unterhaltsamer Film, mit natürlich einem Happy End, aber wie könnte es bei Disney denn anders sein? Solide

Meine Bewertung:7/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Taipan » Samstag 6. August 2016, 12:32

Sicario 6/10

Fängt stark an und hält das Niveau im ersten Akt. Im zweiten zieht es sich dann ein wenig und die Auflösung im dritten passte für mich irgendwie überhaupt nicht.
Technisch einwandfrei inszeniert.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Samstag 6. August 2016, 13:56

Draft Day 8/10

Kevin Costner in einem Sportfilm. Für mich nach all der Zeit eine Blindbuchung - da kann kaum was schief gehen. Hier gibt er den gewieften - aber mächtig unter Druck stehenden - Manager der "Cleveland Browns", die zwei vergeigte Seasons hinter sich haben. Weshalb es am heutigen "Draft Day" (den der Film als Countdown über die letzten 12 Stunden vor dem großen Moment abhandelt) gilt, einen möglichst populären Spieler zu verpflichten. Der auch von sich aus interessiert wäre. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Auch wenn man als Europäer kaum einen Schimmer von dem "Draft"-Verfahren der Amis (in diesem Fall im American Football) hat, ich hatte kaum Schwierigkeiten dem grundlegenden Geschehen zu folgen. Auf "imdb" erlauben sich echte Kenner der Materie in ihren Rezis auf dramaturgische Fehler hinzuweisen. Was für den wahren Connaisseur durchaus interessant gerät.
Und mit Jennifer Garner, Frank Langella, Chadwick Boseman, Denis Leary, Kevin Dunn und Ellen Burstyn (und noch einer ganzen Riege bekannter Gesichter in Kleinst- und Nebenrollen) ist der Streifen auch durchgehend gut besetzt.
Regie: Ivan Reitman - für den der hier für mich sein bester Film seit "Dave" geworden ist. Auch wenn klar ist, warum ihm keine Chance gegeben wurde, hierzulande im Kino auszuwerten.
Wer sich für eine gelungene Kreuzung aus einer Sternstunde von Tom Cruise - "Jerry Maguire" - und "Moneyball" erwärmen kann, sollte sich den hier besorgen..... ist mittlerweile für kleines Geld zu haben.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Sonntag 7. August 2016, 10:02

10 Cloverfield Lane

Dieser Film ist der Nachfolgefilm von Cloverfield, einem Monsterfilm, der vor 8 Jahren ziemliche Beachtung erhielt. Zurecht, er war spannend und sehr aufregend inszeniert. Von einer echten Fortsetzung kann man bei diesem Film nicht sprechen, denn 10 Cloverfield Lane ist total anders, als der Originalfilm. Es geht darum, das eine junge Frau einen Unfall hat, als sie aufwacht, befindet sie sich an einem unbekannten Ort und sie ist angekettet. Ein Mann namens Howard hat sie dorthin gebracht, er sagt der verängstigten Frau, das er ihr Leben gerettet habe und das es außerhalb seines Bunkers, die Welt verseucht sei. Aber das Verhalten von Howard ist mehr als verdächtig. Stimmt es was er sagt oder ist er vielleicht ein gefährlicher Killer?

Der Film beginnt als Psychothriller. John Goodman als Howard ist wirklich großartig. Erst gegen Ende hin, wird das Rätsel gelöst. Der Film ist orgineller als manch andere Fortsetzung. Sehr gut und spannend.

Meine Bewertung: 7,5/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Freitag 12. August 2016, 19:55

The Huntsman and The Icequeen

Vor einigen Jahren wurde mit Kirsten Stewart, Charlize Theron und Chris Helmsworth Schneewittchen neu verfilmt. Der Film Snow White and the Huntsman und war eine eher düstere Version des Märchens Schneewittchen. Zwar war kein Film kein Superhit, trotzdem war er recht erfolgreich. Er profitierte aber davon, das Kirsten Stewart damals noch von der Popularität der Twilight-Reihe profitiert hatte. Von Kirsten Stewart hat man schon lange nix mehr gehört. Snow White kommt in diesem Film, der als Mischung von Prequel und Sequel daherkommt, kaum noch vor. Es wird von ihr erzählt, aber mehr nicht. Viel mehr stellt der Film den Hunstman in den Vordergrund. Und stellt uns die Icequeen vor, die die Schwester der bösen Königin Ravenna ist, die Snow White besiegt hatte. Einst hat der Liebhaber der Icequeen, ihr Kind ermordet, und so wurde sie zur Icequeen, die im Norden des Reiches ihre Schreckensherrschaft installierte und die Huntsman erschuf, in der sie Kinder entführen lies. Als der Huntsman und seine Freundin erwachsen werden, verlieben sie sich und wollen die Icequeen verlassen. Doch das kriegt die mit und somit lässt sie die Frau vom Huntsman töten und ihn ins Meer schmeißen. 7 Jahre später lebt der Huntsman immer noch im Reich von Snow White. Doch leider ist der Spiegel verschwunden, so macht sich der Huntsman auf, diesen Spiegel zu finden. Doch auch die Eißkönigin will ihn.

Der Film ist im Kino untergegangen, obwohl der Film mit Charlize Theron, Chris Helmsworth, Jessica Chastain und Emily Blunt wirklich prominent besetzt wird. Leider trifft es auf die Regie nicht zu. Der Film ist langweilig und ziemlich durchschnittlich inszeniert worden. Schon im ersten Teil schrammte Charlize Theron hart am Overacting vorbei, in der Fortsetzung übertreibt sie es nun wirklich maßlos und nervt total, obwohl sie nur relativ wenige Szenen hat. Die anderen Darsteller machen ihren Job ganz ordentlich, aber ne wirkliche Glanzvorstellung gibt keiner ab. Durchschnittlich

Meine Bewertung: 6/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Montag 15. August 2016, 12:24

King Kong lebt 3/10 (Qualitativ) 9/10 (Trashfaktor)

Die (kaum bekannte) Fortsetzung zum 1976er Remake - erneut vom Dreamteam Dino de Laurentiis (Produktion) und John Guillermin (Regie) erschaffen.
Mit Linda Hamilton (Terminator) in einer Rolle, die sie vermutlich gerne aus ihrer Vita getilgt sähe.
Kong hat den Sturz vom WTC überlebt, liegt allerdings seit 10 Jahren im Koma und benötigt eine Herz-OP! Mehr "Krankenhausseriendramatik" geht kaum noch.
Doch als man fast die Hoffnung aufgegeben hat, findet sich eine - ebenso große - Affendame.
Die wird eingesackt und dient als Blutspenderin für die überfällige OP.
Der - nun mit einem Kunstherz ausgestattete - legendäre Riesenaap macht mit Madame Aff die Flatter.
Auf den Fersen das Militär.
Was doof ist - will man doch nur Freizeit zu Zweit in den Bergen....
...was Frau Doktor (Hamilton) und der Fänger von Madame Aff bestätigen können...
Doch dem Gesetz des Monsterfilms muss es erstmal gewaltig und tragisch werden.
Man fragt sich nach den ersten 5 Minuten schon: "Haben die das damals ernst gemeint?". Ich befürchte: "Ja". Was vom heutigen Sichtungspunkt zumindest eines schafft: grenzenlose Heiterkeit beim Betrachter. Und dazu braucht man keinen Kommentar a la "SchleFaz" - den erschafft man sich zuhause aufm Sofa. Und wie. Und dazu war tatsächlich mal kein Alkohol nötig.
Fazit: ein (ungewollter) Riesenspaß - von Anfang bis Ende. Auch wenn die Macher dies augenscheinlich nie so gemeint haben. Für 0,99 Euro bei SATURN mitgenommen. Denke mal, dass in diesem Jahr kein Film mehr diesen herrlichen Irrsinnsfaktor erreicht!

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Mittwoch 17. August 2016, 07:25

VALENTINSTAG 8/10

Was leichtes zum runterkommen. :)
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Donnerstag 18. August 2016, 18:59

The Jungle Book

Tricktechnisch ist diese Realversion des Disneyklassikers auf hohem Standard. Auch der Darsteller des Mogli ist wirklich superb. Aber leider geht der Charme und der Witz des Originalfilms dabei verloren. Total daneben gegriffen haben die Macher bei der Gestaltung von King Louie. Okay, der war auch in der Originalverfilmung eher ein Bösewicht, aber er war witzig, wirklich erschrecken konnte der keiner. In dieser Version ist Louie aber ein riesiges Affenmonsters, das am Ende auch noch richtig Jagd auf Mogli macht. Davon mal abgesehen ist der Film noch ganz unterhaltsam. Aber die Animationsversion von 1967 bleibt unerreicht

Meine Bewertung:7,5/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Montag 22. August 2016, 23:46

Mad MAx: Fury Road (2015)

Besser als erwartet, aber es fehlt mir einfach an Inhalt.

6/10 Punkte = Note 3

Love, Rosie (2014)

Sehr sympathischer Beziehungswirrwarr-Film, der vielleicht die ein oder andere Wendung zuviel erlebte.

6,5/10 Punkte = Note 3+

Point Break (2015)

Der Film liefert unbestritten schöne Bilder, aber Inhaltlich und schauspielerisch wird es schon sehr dünn.

4,5/10 Punkte = Note 4+

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Freitag 26. August 2016, 14:45

Die Bestimmung: Allegiant

Bisher habe ich mit dieser Reihe sehr gefremdelt. Zu sehr sahen die Vorgängerfilme aus wie schlechte Kopien der Panemreihe. Mit diesem Film Allegiant ist das anders. Tris und ihre Freunde gelingt es den Zaun von San Francisco zu überwinden und gelangen in die Welt dahinter. Dort treffen sie bald auf das Amt für saubere Genetik(oder so ähnlich). Sie stellen fest, das diese Amt eigentlich die Fäden zog in San Francisco. Denn hinter dem Kastensystem standen sie, weil sie das Ganze als riesiges soziale Experiment sahen. Aber auch in San Francisco ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Joanna die Anführerin der ehemaligen Resistance, entpuppt sich bald als neue Diktatorin und macht sich Feinde. Die Getreuen wollen die Herrschaft nicht anerkennen. Was kann Tris noch tun?

Das ausgerechnet jetzt der beste Film des Reihe gefloppt ist und damit das Ende der Kinoreihe einläutete ist natürlich tragisch. Denn der Film ist doch recht temporeich und spannend inszeniert worden. Und hat endlich eigene Ideen und ist nicht nur Kopie von Panem. Doch leider floppte Allegiant derart, das das Studio jetzt den Stecker zog. Die Reihe soll als TV-Film und später als Serie fortgesetzt werden. Schade.


Fazit: Bester Film der Reihe, trotz des finanziellen Flops.

Meine Bewertung: 7/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Sonntag 28. August 2016, 15:08

Der Geilste Tag

Mathias Schweighöfer macht als Regisseur eigentlich immer den selben Film, dummerweise haben das nur wenige bisher gemerkt. Aber bei diesem Film hat sein Schauspielkollege Florian David Fitz die Regie übernommen. Fitz spielt neben Schweighöfer die zweite Hauptrolle. Herausgekommen ist ein Film, der zwar a) kein Meisterwerk und b) bei dem die Story zwar nicht super innovativ ist, trotzdem ist es ein schöner Film geworden, der eigentlich nie langweilig ist. In dem Film geht es um zwei Männer, die schwer krank und die kurz vorm Sterben sind. Sie wollen unbedingt noch mal was erleben. Schnell erschleichen sie sich ein hohen Geldbetrag und fliegen kurz um nach Südafrika. Kurz um, kurzweilige Komödieunterhaltung, die die Welt zwar nicht verändert, aber sehr unterhaltsam ist.

Meine Bewertung:8/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Dienstag 30. August 2016, 14:51

The Boss

Melissa McCarthy hat es nicht leicht in der letzten Zeit. Zuerst kriegt das Ghostbusterremake, bevor es gestartet ist, von den Fans die rote Karte gezeigt und dann floppt der Film dann auch noch. Auch mit der vorher gedrehten Komödie The Boss lief es jetzt auch nicht besser. Da spielt Amerikas Wuchtbrumme ne Frau, die als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht worden ist, und die es jetzt als Erwachsene geschafft hat, ein Millionenimperium zu erschaffen. Leider wird sie von einem Kontrahenten an die Börsenaufsicht verraten und wird wegen Insiderhandel zu einer Haftstrafe verdonnert. Als sie rauskommt ist ihr gesamtes Geld futsch. Also drängt sie sich ihrer ehemaligen Assistentin und bei deren Tochter nahezu auf, die sie dann auch aufnehmen. Aber schnell ergeben sich neue Möglichkeiten, als sie erkennt, das ihre Assistentin grandiose Brownies backen kann und deren Tochter bei einer Kinderhilfsorganisation mitmacht. Schnell übernimmt sie das Ganze und bringt es zum Erfolg. Doch ihr ehemaliger Rivale hat schon Wind davon bekommen, wird das Comeback trotzdem gelingen?

Ich bin kein großer Fan von Melissa McCarthy, muß aber zugeben, das ich bei dieser Komödie ein oder zweimal gelacht habe. Allerdings ist es schon bedenklich, welche Ideologie da verkauft wird. Sei raffgierig und ohne Moral und schon kommst du weiter. Naja, wem das gefällt, bitte, ich finde es nicht gut. Wie gesagt einige amüsante Stellen gibt es, aber das ist einfach zu wenig für eine gute Komödie. Nur Durchschnitt.

Meine Bewertung: 5/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von MH207 » Samstag 3. September 2016, 01:19

MH207 hat geschrieben:Nymphomaniac: Vol. I (2013)

Boah, so grausam übel habe ich mir es wirklich nicht vorgestellt ... Ob ich den zweiten Teil überhaupt noch ansehen werde? Man weiß es nicht ...

3,0 / 10

Nymphomaniac: Vol. II (2013)

Ich weiß zwar nicht wie, aber irgendwie habe ich es häppchenweise hinter mich gebracht. Definitiv nicht meine Baustelle. Und vorläufig kein Lars von Trier mehr.

2,5 / 10
2025 (4.7.): B.O. 63,50 bei 8 Bes.: M:I8 (o),FD6-BLOODLINES (o),SINNERS (o),ACCOUNTANT 2 (o),COMPANION (+),SEPTEMBER 5 (+),DER SPITZNAME (o),NOSFERATU (IMAX) (+) 2024 (7.12.): B.O. 125,- bei 12 Bes.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Sonntag 4. September 2016, 10:17

Gods of Egypt

Alexis Proyas entfacht in diesem Film ein Effekterausch, das es nur so kracht. Leider hat er dabei vergessen, sich ne richtig gute Story auszudenken oder Charaktere zu erfinden, die nicht aus dem Buch "Fantasiefilme leicht gemacht" stammen. Auch nicht jeder CGI-Trick ist auch wirklich gelungen. Der Film ist zurecht gefloppt. Nett, mehr nicht.

Meine Bewertung:5/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Sonntag 4. September 2016, 21:14

ALLES STEHT KOPF 10/10

Einfach toll!
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Sonntag 4. September 2016, 22:36

Zum Geburtstag selbst geschenkt und deshalb nun geguckt:

The Breakfast Club 10/10

Immer noch DER Teeniefilm, der alles kann. 5 Teens die einen Samstag nachsitzen müssen. Und dabei ihre Lebenslügen gegenseitig aufdecken.
Mit Audiokommentar von Anthony Michael Hall und Judd Nelson zum 30. Wiegenfeste dieses Teen-Classics.
Mit einem Jahr Verspätung seit Veröffentlichung nun auch in die Sammlung eingemeindet.
"Don´t you (Forget about me)". Ehrlich, "Simlpe Minds": wie könnte ich? ;-)

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Montag 5. September 2016, 23:11

SICARIO 7,5/10
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Donnerstag 8. September 2016, 09:03

Bad Neighbours 2

Schon die erste Szene in diesem Film zeigt auf welchem Niveau dieser Film ist. Das Ehepaar aus Teil 1 ist im Bett und hat Sex. Plötzlich wird der Frau schlecht und sie kotzt ihrem Mann ins Gesicht. Die Kamera hält voll drauf. Zugegeben, so eklig geht es natürlich nicht weiter, aber das Niveau wird im laufe des Films auch nicht besser. Die Macher haben sich zu dem auch nix besseres für die Story einfallen lassen, das sie für die Fortsetzung statt männliche Studenten, jetzt ne Schwesternschaft dem Ehepaar die Hölle heiß macht. Die wollen ihr Haus verkaufen, müssen aber eine 30tägige Karenzzeit hinnehmen, in dem der Käufer jederzeit ins Haus kann und auch jederzeit vom Kauf zurücktreten kann. Deshalb ist so ne laute Schwesternschaft natürlich nicht gut. Zac Efron darf auch wieder mitmischen, dessen Leben hat sich seit den Ereignissen aus Teil auch kaum verbessert. Sein ehemaliger Kumpel ist homosexuell und will seinen Freund heiraten, deshalb will er zunächst der Schwesternschaft auf die Beine helfen. Doch als die ihn auch rausschmeißen wechselt er die Seiten und hilft dem Päärchen. Wie gesagt, das Niveau ist teilweise unterirrdisch. Unfassbar wie Drogenkonsum verherrlicht wird, kleine Kinder lässt man Dildos spielen. Waren die Macher selbst bekifft oder warum war man so verantwortungslos?

Meine Bewertung: 2/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von kinofan43 » Samstag 10. September 2016, 14:31

Das Tagebuch der Anne Frank

Die Geschichte um Anne Frank wurde schon ein paar mal verfilmt. Dieser Film ist die erste deutsche Produktion, die die Geschichte um Anne Frank erzählt. Anne Frank wird in diesem Film, als ganz normaler Teenager dargestellt, der manchmal freundlich, aber auch egoistisch und zickig sein kann. Das macht das Drama noch beeindruckender. Der Film konzentriert sich auf die zwei Jahre, in der die Familie Frank und andere, sich erfolgreich vor den Nazis versteckt. Die Enge im Versteck sorgt bald für Konflikte. Das Ende ist todtraurig. Die Darsteller sind durch die Bank gut. Ein wirklich erschütternder Film, der trotzdem ein tick mehr Tempo vertragen hätte. Trotzdem gut.

Meine Bewertung:8/10

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Mattis » Mittwoch 14. September 2016, 01:24

Get the Gringo (2012)

Nicht mein Genre, aber insgesamt solide gemacht.

5/10 Punkte = Note 3-4

The Breakfast Club (1985)

Ein echter Klassiker. Don't you...think?

8,5/10 Punkte = Note 2+

Der geilste Tag (2016)


Feelgood, Humor und ein wunderbar harmonierendes Duo an der Spitze.
Nicht immer zu 100% treffsicher, aber insgesamt einfach mein Ding.

7/10 Punkte = Note 2-3

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von Han Solo » Mittwoch 14. September 2016, 05:40

Mattis hat geschrieben:
The Breakfast Club (1985)

Ein echter Klassiker. Don't you...think?

8,5/10 Punkte = Note 2+
Eigentlich kaum zu glauben, daß der Film damals (zumindest außerhalb der USA) nicht sonderlich erfolgreich gewesen zu sein scheint.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Mittwoch 14. September 2016, 08:09

REMEMBER 7,5/10

Plummer und Landau hocken im Altersheim und machen Jagd auf einen Altnazi. Guter Film ohne die ganz großen Höhepunkte.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Mittwoch 14. September 2016, 09:51

@Han Solo: "Breakfast Club" wurde in den USA und auch in England nach gutem bis ansprechendem Kinolauf ein echter Teenclassic. Hierzulande hat´s leider zu nicht mal 80.000 Besuchern im Kino gelangt - eine Affenschande. Immerhin machte er in der Videoauswertung enorm viel Boden gut....
In dem - für meinen Geschmack - ziemlich fürchterlichen "Ted 2" wird dem Film in einer Sequenz großartig Referenz erwiesen (wenn unsere Buddies plus Anwältin in der Justiz-Bibliothek in den Tanz aus "Breakfast Club" ausbrechen - da hat´s mich vor Begeisterung fast zerrissen).

HOUSE III - The Horror Show 6/10

...inklusive einem Nostalgiebonuspunkt. Zwar auch von Sean S. Cunningham - dem Schöpfer von "Freitag der 13" - produziert, hat der Streifen im Original wohl nur den lapidaren Titel "The Horror Show". In dem ein Detective (Lance Henriksen) von dem Serienmörder Max Jenke (Brion James) über dessen Tod hinaus verfolgt wird. Hat sich dieser doch als Energiewesen nach seinem Tod auf dem elektrischen Stuhl die Möglichkeit erworben nahezu "unfaßbar" unterwegs zu sein. Explizit in den Träumen seiner Opfer. Gehörte in den Achtzigern zu meinen Genrelieblingen - auch wenn Cunningham in diesem Werk nix anderes auftischt, als einen Rip-Off aus Wes Cravens "Nightmare on Elm Street" und "Shocker". Selbstmurmelnd hat der Zahn der Zeit daran genagt - doch die Performance der beiden Hauptfiguren und ein überdurchschnittlich hoher Blutanteil (für jene Zeit) lassen ihn immer noch davon kommen. Immer noch besser als der fürchterlich alberne "House 2" - der schon damals ein Witz verglichen mit dem auch heute noch immer noch schwer unterhaltsamen original "House" ist.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von student a.d. » Freitag 16. September 2016, 12:01

FOCUS 7,5/10

Die ein oder andere etwas zu starke Vereinfachung ist zwar schon dabei, aber für einen entspannten Abend wo man einfach nur abschalten möchte, reicht FOCUS allemal.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film

Beitrag von scholley007 » Freitag 16. September 2016, 12:26

Danny der Kater (OT: Cats don´t Dance) 10/10

Einst - Ende der Neunziger - kolossal gefloppter Animationsfilm vom Regisseur dem wir dann später "Ein Königreich für ein Lama" und "Himmel und Huhn" zu verdanken hatten. Hier will ein überambitionierter Kater aus Florida im Hollywood der dreissiger/vierziger Jahre Karriere machen. Dummerweise ist der gegenwärtige Superstar von Tinseltown - Darla Dimple (eine gelungene Kreuzung aus Shirley Temple und Chucky die Mörderpuppe - Kunststück: "Chucky"-Produzent David Kirschner ist auch hieran beteiligt) - alles andere als eine "Teamplayerin". Und ihr Butler - das monolithische Monster Max (mein heimlicher Held des Werkes) - lässt Frankensteins Monster wie ein Mitglied des örtlichen Kindergartens wirken. Einige der coolsten Songs ever in einem Zeichentrickmusical - die OV-Tonspur ist da einzuschalten, auch wenn die eingedeutschten Songs tatsächlich okay gehen. Einer meiner Animationslieblinge ever!


Wegen Tommy Lee Jones 70. Geburtstag - und weil die alte Videocassette von "Insel der Piraten" mit ihm dann nach 20 Minuten das Bild schuldig blieb:

Explosiv - Blown away 6/10

Auch kaum gehaltvoller als die diesjährigen "London has fallen" oder "Independence Day" - dafür punktet der Streifen mit ein paar ausgesuchten Explosionen in und um Boston, die keinen Millimeter weit mit digitalen Tricks verwässert und aufgeblasen wurden. Und Tommy Lee Jones als Bombenleger mit irischen Wurzeln der seinen ehemaligen Partner Jeff Bridges malträtiert ist schon die halbe Miete. Der ist aufgekratzt und mit einer herrlich überzogenen Bombenlaune bei der Sache!

Pretty in Pink 6/10

Kannte mein Besuch nicht und wollte diese Wissenslücke mal schließen. Auch um James Spader hier drin mal zu erleben, den er sehr schätzt. Der aber hier drin in einer inspirationslosen A-loch-Rolle eher verschwendet wird. Witzigerweise ging ihm Jon Cryer als "Duckie" hier drin mit voranschreitender Zeit auf den Nerv (kann mir nicht passieren - ich find ihn hier drin umso vieles erträglicher als in "Two and a half men"). Dass der Film über die Jahre (quasi "30th Anniversary") ein weing eingestaubt wirkt, unterschreibe ich. Find ihn dennoch weiterhin sympathisch.


Ricochet - Der Aufprall 7,5/10

Klassisches krachiges B-Movie. Produziert von Actionfilmlegende Joel Silver (Lethal Weapon/Last Boy Scout). Inszeniert von Russell Mulcahy (Highlander/Shadow und der Fluch des Khan/Razorback). Mit Denzel Washington zu Beginn seiner Karriere und John Lithgow (Cliffhanger/Die Akte/Mein Bruder Kain) als Kontrahenten. Hat ein wenig über die Jahre verloren - doch Lithgows wunderbar manische Overactingperformance kann ich mit auch weiterhin hier drin gerne geben. Ach ja - Ice-T ist auch mit dabei.

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