Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
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- Maniac
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Amsterdam - 6/10
Gibt es jetzt bei Disney+. Sehr gute Besetzung (Christian Bale, John David Washington, Margot Robbie, Rami Malek, Anya Taylor-Joy, Chris Rock, Zoe Saldana, Michael Shannon, Robert DeNiro, Taylor Swift), die auch alle hervorragende Leistungen abrufen. Aber der Film ist sehr umständlich und dadurch auch langweilig inszeniert. Schade bei der Besetzung, dass kein besserer Film herausgekommen ist.
Gibt es jetzt bei Disney+. Sehr gute Besetzung (Christian Bale, John David Washington, Margot Robbie, Rami Malek, Anya Taylor-Joy, Chris Rock, Zoe Saldana, Michael Shannon, Robert DeNiro, Taylor Swift), die auch alle hervorragende Leistungen abrufen. Aber der Film ist sehr umständlich und dadurch auch langweilig inszeniert. Schade bei der Besetzung, dass kein besserer Film herausgekommen ist.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Miss Marple - Vier Frauen und ein Mord - 7,5/10
Letzter Film der vierteiligen Miss Marple-Reihe, auch wenn ich nicht unbedingt die richtige Reihenfolge beim Anschauen eingehalten habe. Dieser war wieder besser als der letzte Film "Mörder Ahoi". Diesmal geschieht der Mord im Schauspieler-Milieu. Miss Marple wird für die Ermittlungen Mitglied des Ensembles. Lustig und spannend.
Letzter Film der vierteiligen Miss Marple-Reihe, auch wenn ich nicht unbedingt die richtige Reihenfolge beim Anschauen eingehalten habe. Dieser war wieder besser als der letzte Film "Mörder Ahoi". Diesmal geschieht der Mord im Schauspieler-Milieu. Miss Marple wird für die Ermittlungen Mitglied des Ensembles. Lustig und spannend.
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Hatching 7/10
Es vermischen sich hier wundervoll Psychokrams, Bodyhorror, coming of Age und grausames Eltern-Folter-Drama. Das alles ist top gespielt und das Creature Design ist 1a. Pesönlich hätte ich das alles wohl gerne noch etwas radikaler gehabt aber das liegt eher an mir. Empfehlenswert!
Es vermischen sich hier wundervoll Psychokrams, Bodyhorror, coming of Age und grausames Eltern-Folter-Drama. Das alles ist top gespielt und das Creature Design ist 1a. Pesönlich hätte ich das alles wohl gerne noch etwas radikaler gehabt aber das liegt eher an mir. Empfehlenswert!
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
ELYSIUM 7,5/10
GHOSTBUSTERS: LEGACY 8/10 OF
Auch bei der Zweitsichtung noch immer ein echt guter Film.
UND TÄGLICH GRÜSST DIE LIEBE 8/10
FLIGHT 7/10
Anfang top, Ende top, Mitte eindeutig zu lang.
GHOSTBUSTERS: LEGACY 8/10 OF
Auch bei der Zweitsichtung noch immer ein echt guter Film.
UND TÄGLICH GRÜSST DIE LIEBE 8/10
FLIGHT 7/10
Anfang top, Ende top, Mitte eindeutig zu lang.
BEST OF 2024: ALLES STEHT KOPF 2, DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS, FALLING INTO PLACE, THE SUBSTANCE, THE ZONE OF INTEREST.
FLOP OF 2024: BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS THOMAS MANN, DIE GESCHÜTZTEN MÄNNER, DAS ERSTE OMEN, MADAME WEB, TAROT.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
MONK STAFFEL 7 8,5/10
Während ich gerade dabei bin die Statistiken fertig zu machen, um sie dann morgen im Laufe des Tages veröffentlichen zu können, habe ich nun die vorletzte MONK-Staffel beendet. Für mich ist die 7. Monk-Staffel eine der besten der Serie. Viele tolle Highlight-Folgen.
Während ich gerade dabei bin die Statistiken fertig zu machen, um sie dann morgen im Laufe des Tages veröffentlichen zu können, habe ich nun die vorletzte MONK-Staffel beendet. Für mich ist die 7. Monk-Staffel eine der besten der Serie. Viele tolle Highlight-Folgen.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Die Reise neigt sich dem Ende!
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Der denkwürdige Fall des Mr. Poe - 7,5/10
Gesehen auf Netflix. Spielt in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts in Westpoint, wo ein ehemaliger Polizist (Christian Bale) vom Militär beauftragt wird, einen Mord zu untersuchen. Dabei greift er auf die Unterstützung eines jungen Rekruten, Edgar Allen Poe, zu.
Sehr atmosphärischer Film, der sehr viel auf Kerzenlicht in den Gebäuden (es spielt im Winter) setzt, was sehr authentisch aussieht. Die Geschichte ist eher langsam erzählt, überrascht jedoch immer mit überraschenden Enthüllungen. Sehenswert.
Gesehen auf Netflix. Spielt in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts in Westpoint, wo ein ehemaliger Polizist (Christian Bale) vom Militär beauftragt wird, einen Mord zu untersuchen. Dabei greift er auf die Unterstützung eines jungen Rekruten, Edgar Allen Poe, zu.
Sehr atmosphärischer Film, der sehr viel auf Kerzenlicht in den Gebäuden (es spielt im Winter) setzt, was sehr authentisch aussieht. Die Geschichte ist eher langsam erzählt, überrascht jedoch immer mit überraschenden Enthüllungen. Sehenswert.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Nachdem ich am 21. Dezember "I Wanna Dance With Somebody" gesehen hatte, habe ich mir nochmal Whitneys fünf Filme angesehen:
The Bodyguard (Mick Jackson, 1992) 7/10
Waiting to Exhale (Forest Whitaker, 1995) 6/10
The Preacher's WIfe (Penny Marshall, 1996) 6/10
Rodger's and Hammerstein's Cinderella (Robert Iscove, 1997) 5/10
Sparkle (Salim Akil, 2012) 6.5/10
The Bodyguard (Mick Jackson, 1992) 7/10
Waiting to Exhale (Forest Whitaker, 1995) 6/10
The Preacher's WIfe (Penny Marshall, 1996) 6/10
Rodger's and Hammerstein's Cinderella (Robert Iscove, 1997) 5/10
Sparkle (Salim Akil, 2012) 6.5/10
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
AGENT NULL NULL NIX 10/10
Ich liebe diesen Film. Einfach herrlich! Und meiner Nachbarin scheint das Werk auch ganz gut getaugt zu haben.

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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Terminator - 9,5/10
Gesehen auf Blu-ray. Der Film hat nichts von seiner Wirkung verloren. Er ist mehr ein Horror- bzw. Slasher-Film als ein Sci-Fi- oder Actionspektakel (wie das Teil 2 ist). Die Spezialeffekte sehen zwar zum Teil nicht mehr ganz so gut aus bzw. sind als Effekte deutlich zu erkennen (z.B. das Puppengesicht von Arnie, wenn er an seinem Auge herumoperiert), aber angesichts des Budgets und den damaligen technischen Möglichkeiten ist hier auch nicht mehr zu erwarten. Der Film hat ja fast 40 Jahre auf dem Buckel. Das macht aber auch den etwas trashigen Charme des Films aus.
Gesehen auf Blu-ray. Der Film hat nichts von seiner Wirkung verloren. Er ist mehr ein Horror- bzw. Slasher-Film als ein Sci-Fi- oder Actionspektakel (wie das Teil 2 ist). Die Spezialeffekte sehen zwar zum Teil nicht mehr ganz so gut aus bzw. sind als Effekte deutlich zu erkennen (z.B. das Puppengesicht von Arnie, wenn er an seinem Auge herumoperiert), aber angesichts des Budgets und den damaligen technischen Möglichkeiten ist hier auch nicht mehr zu erwarten. Der Film hat ja fast 40 Jahre auf dem Buckel. Das macht aber auch den etwas trashigen Charme des Films aus.
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Amsterdam 6/10
Sehr gute Besetzung, tolle Ausstattung aber der Geschichte fehlt irgendwie der letze „Drive“.
Sehr gute Besetzung, tolle Ausstattung aber der Geschichte fehlt irgendwie der letze „Drive“.
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Die Discounter 8/10
Habe ich durch einen Zufall auf Amazon Prime gefunden, ich habe beide Staffeln innerhalb von 48 Stunden gesehen.
Erinnert von der Machart leicht an Stromberg, zudem teilweise herrlicher norddeutscher Humor.
Für mich als Hamburger ein absoluter Bonuspunkt, besonders die Folge um das Hamburger Derby (Nur der HSV).
Ich vermute man mag die Serie oder ganz damit sehr wenig anfangen, dazwischen wird es vermutlich nicht viel geben.
Habe ich durch einen Zufall auf Amazon Prime gefunden, ich habe beide Staffeln innerhalb von 48 Stunden gesehen.
Erinnert von der Machart leicht an Stromberg, zudem teilweise herrlicher norddeutscher Humor.
Für mich als Hamburger ein absoluter Bonuspunkt, besonders die Folge um das Hamburger Derby (Nur der HSV).
Ich vermute man mag die Serie oder ganz damit sehr wenig anfangen, dazwischen wird es vermutlich nicht viel geben.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Leon - Der Profi - 8,5/10
Diesmal habe ich den längeren Directors Cut auf Blu-ray gesehen. Fand die zusätzlichen Szenen jetzt aber nicht so wichtig, wenn sie mir überhaupt aufgefallen sind. Interessanterweise gab es nur eine Szene, die nicht nachsynchronisiert wurde und die Darsteller englisch gesprochen haben.
Diesmal habe ich den längeren Directors Cut auf Blu-ray gesehen. Fand die zusätzlichen Szenen jetzt aber nicht so wichtig, wenn sie mir überhaupt aufgefallen sind. Interessanterweise gab es nur eine Szene, die nicht nachsynchronisiert wurde und die Darsteller englisch gesprochen haben.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
MONK 8 9/10
Super finale Staffel, auch wenn die beiden Folgen vor den beiden Finalfolgen nicht viel hergaben. Ein tolles Finale, welches zu Tränen rührt.
Super finale Staffel, auch wenn die beiden Folgen vor den beiden Finalfolgen nicht viel hergaben. Ein tolles Finale, welches zu Tränen rührt.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Mandibules (oder wie er auf Deutsch heißt: Eine Fliege kommt selten allein)
An dieser Stelle bekunde ich meine Liebe für das Schaffen von Quentin Dupieux. Beinahe jedes Jahr haut er einen kleinen, feinen Film raus. Vielleicht ist nicht jeder der ganz große Wurf aber bieten sie mit ihren eigenartigen Geschichten ein wundervolles Kontrastprogramm zu dem, was man sonst so als Filmfan über sich ergehen lassen muss.
7/10
An dieser Stelle bekunde ich meine Liebe für das Schaffen von Quentin Dupieux. Beinahe jedes Jahr haut er einen kleinen, feinen Film raus. Vielleicht ist nicht jeder der ganz große Wurf aber bieten sie mit ihren eigenartigen Geschichten ein wundervolles Kontrastprogramm zu dem, was man sonst so als Filmfan über sich ergehen lassen muss.
7/10
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
INTERSTELLAR 10/10
Ein unglaubliches Meisterwerk.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Cincinnati Kid - 6,5/10
Film über ein Pokerturnier mit Steve McQueen als der junge Herausforderer, Edward G. Robinson als der alte erfahrene Spieler und Karl Malden als der Kartengeber. Die erste Hälfte zieht sich ziemlich. Wenn das Spiel dann beginnt (natürlich mit noch weiteren Spielern, u.a. Cab Calloway), wird es spannend.
Film über ein Pokerturnier mit Steve McQueen als der junge Herausforderer, Edward G. Robinson als der alte erfahrene Spieler und Karl Malden als der Kartengeber. Die erste Hälfte zieht sich ziemlich. Wenn das Spiel dann beginnt (natürlich mit noch weiteren Spielern, u.a. Cab Calloway), wird es spannend.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Zum 50. Geburtstag DER MANN MIT DER TODESKRALLE gesehen - tatsächlich mein erster Bruce Lee-Film!
Der Film ist natürlich ein Kind seiner Zeit - das Frauenbild, die dt. Synchro etc...
6/10
Der Film ist natürlich ein Kind seiner Zeit - das Frauenbild, die dt. Synchro etc...
6/10
Nothing Compares 2 U
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Ich sehe ihn am Dienstag im Kino im englischen Original.
Nicht das erste Mal, dass ich ihn sehe - aber das erste Mal im Kino.
Unnützes Wissen: Jackie Chan ist einer der Gegner im Endkampf.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
The Warriors 4/10
Der Gangklassiker von Walter Hill aus dem Jahr 1979 (oder so). Gestern mit einem Kumpel (der den auch noch nicht kannte) mal via Paramount+ geschaut um diese "Bildunglücke" zu stopfen.
Wie es den "Kriegerlein" dereinst gelang ein solches Kultfollowing zu generieren (und ein nahezu zeitgleich erschienener und schlechter gelaufener Film wie "The Wanderers" das Nachsehen hatte) erschloss sich uns beiden nicht.
Zumal das Drehbuch nun wirklich kaum Spannungbögen zu verzeichnen hat - einzig die Mädels hier drin sind (nahezu durch die Bank weg) tougher als die auf dicke Hose/Weste/Farmerboyoutfit/Möchte-gern-Baseballspieler machenden Jungmännlein.
Die 95 Minuten gingen nur deshalb halbwegs rum, weil wir so ab Minute 30 anfingen "Mystery Science Theatre 3000" zu spielen.
Wir hätten den Audiokommentar aufnehmen sollen.... das schraubte den Gesamteindruck von einer 3 auf die 4
Im direkten Vergleich bleibt es für mich vollkommen unerklärlich, wie Hills "Strassen in Flammen" zu dem hier seinerzeit so gefloppt ist....
Böse Saat 8/10
Die kleine Rhoda (Patty McCormick brilliert als Zehnjährige in der Rolle die sie zwei Jahre lang vorab am Broadway auf der Bühne gespielt hat) ist ein wohlerzogenener Sonnenschein. Höflich zu ihren älteren Mitmenschen - inklusive Mama (Hausfrau) und Papa (beim Militär, deshalb meist unterwegs) - aber in gewissen Situationen uneinsichtig bis zum Umfallen.
Und wenn sie nicht bekommt, was sie will, kann sie.... GARSTIG werden.
Schlicht weil das gute Kind sich ungerecht behandelt fühlt. Das zieht entsprechendes nach sich.
Und Mama Christine muß - auch nach entsprechenden Abendgesprächen mit Freunden und Bekannten über die Psychologie des Bösen und wo diese ihren Ursprung hat - erkennen, dass ihre Kleine moralisch wie auch soziologisch doch arg neben der Spur läuft.
Im Jahr 1956 gedreht (aus dem Hause Warner Brothers) dürfte das wohl eines der ersten filmischen Werke über ein Problemkind mit gesellschaftlich unschönen Tendenzen darstellen.
Und Patty McCormick "delivert", dass es eine wahre Pracht ist.
Dem Film merkt man seine Bühnenherkunft ob seiner Inszenierung (Tür auf - Tür zu) an, die DarstellerInnen agieren das ein ums andere Mal vielleicht eine Spur ZU dick (im Theater muß man ja auch die hintere Reihe erreichen, im Kino nicht so sehr), aber die Inszenierung fängt das durchaus akzeptabel auf.
Schön bös und in wunderschönem SW fotographiert.
Der Gangklassiker von Walter Hill aus dem Jahr 1979 (oder so). Gestern mit einem Kumpel (der den auch noch nicht kannte) mal via Paramount+ geschaut um diese "Bildunglücke" zu stopfen.
Wie es den "Kriegerlein" dereinst gelang ein solches Kultfollowing zu generieren (und ein nahezu zeitgleich erschienener und schlechter gelaufener Film wie "The Wanderers" das Nachsehen hatte) erschloss sich uns beiden nicht.
Zumal das Drehbuch nun wirklich kaum Spannungbögen zu verzeichnen hat - einzig die Mädels hier drin sind (nahezu durch die Bank weg) tougher als die auf dicke Hose/Weste/Farmerboyoutfit/Möchte-gern-Baseballspieler machenden Jungmännlein.
Die 95 Minuten gingen nur deshalb halbwegs rum, weil wir so ab Minute 30 anfingen "Mystery Science Theatre 3000" zu spielen.
Wir hätten den Audiokommentar aufnehmen sollen.... das schraubte den Gesamteindruck von einer 3 auf die 4
Im direkten Vergleich bleibt es für mich vollkommen unerklärlich, wie Hills "Strassen in Flammen" zu dem hier seinerzeit so gefloppt ist....
Böse Saat 8/10
Die kleine Rhoda (Patty McCormick brilliert als Zehnjährige in der Rolle die sie zwei Jahre lang vorab am Broadway auf der Bühne gespielt hat) ist ein wohlerzogenener Sonnenschein. Höflich zu ihren älteren Mitmenschen - inklusive Mama (Hausfrau) und Papa (beim Militär, deshalb meist unterwegs) - aber in gewissen Situationen uneinsichtig bis zum Umfallen.
Und wenn sie nicht bekommt, was sie will, kann sie.... GARSTIG werden.
Schlicht weil das gute Kind sich ungerecht behandelt fühlt. Das zieht entsprechendes nach sich.
Und Mama Christine muß - auch nach entsprechenden Abendgesprächen mit Freunden und Bekannten über die Psychologie des Bösen und wo diese ihren Ursprung hat - erkennen, dass ihre Kleine moralisch wie auch soziologisch doch arg neben der Spur läuft.
Im Jahr 1956 gedreht (aus dem Hause Warner Brothers) dürfte das wohl eines der ersten filmischen Werke über ein Problemkind mit gesellschaftlich unschönen Tendenzen darstellen.
Und Patty McCormick "delivert", dass es eine wahre Pracht ist.
Dem Film merkt man seine Bühnenherkunft ob seiner Inszenierung (Tür auf - Tür zu) an, die DarstellerInnen agieren das ein ums andere Mal vielleicht eine Spur ZU dick (im Theater muß man ja auch die hintere Reihe erreichen, im Kino nicht so sehr), aber die Inszenierung fängt das durchaus akzeptabel auf.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Kyle - Mein Freund, das Krokodil 9/10
Das Drehbuch ist vielleicht nur eine 7/10 - das riesengroße Herz und die sympathisch-charmanten DarstellerInnen hier drin heben den (für mich) entsprechend höher.
Und der OT "Lyle Lyle Crocodile" ist einfach schöner als der ungelenke deutsche. Dass ein - Hauptsächlich für Kinder konzipierter - Film textlich dann natürlich auch verständlich sein muß, versteht sich von selbst.
Da aber die Songs von den Jungs des "Greatest Showman" produziert wurden und es bei der Kinoauswertung keine OV davon (zumindest nicht in Köln) zu sehen gab, hab ich mir den im Kino geschenkt und auf die Scheibenauswertung gewartet.
Schlichtweg toll. Und Javier Bardem wie auch Winslow Fegley in den Hauptrollen sind echt perfekt.
Da hat das warten sich gelohnt...
Moritz, lieber Moritz 7,5/10
Hark Bohm zählte zu den deutschen Filmemachern mit dem Herzen auf dem rechten Fleck für den kritischen Blick auf gesellschaftliche Problematiken. Zu Beginn seiner Karriere in den Siebzigern waren es besonders Jugendfilme, mit denen er solide Erfolge an der deutschen Kinokasse erzielen konnte: "Nordsee ist Mordsee", "Tschetan der Indianerjunge" und der hier (der erbrachte anno 1978 immerhin solide 477.000 Besucher und war damit hierzulande erfolgreicher als z.B. Eastwoods "Der Mann, der niemals aufgibt", "Damien - Omen II" oder selbst "12 Uhr nachts - Midnight Express". Seine Werke waren auch in den Achtzigern weiterhin erfolgreich. Später wechselte er auch zum Fernsehen.
In jüngeren Jahren war Bohm auch an den Drehbüchern zu Fatih Akins "Tschick" und "Aus dem Nichts" beteiligt.
In diesem Werk geht es um den 15 jährigen Moritz, dessen Vater aufgrund finanziellen Bankrotts der Firma Konkurs anmelden mußte und dessen Zuhause sich sozusagen gerade "auflöst". Seine Eltern sind ihm dabei keine große Hilfe, weil diese ebenfalls nicht mit der Situation umzugehen wissen. Und ihm auch in der Schule entsprechend aufgrund seiner Unkonzentriertheit seitens seines Lehrers Unfähigkeit vorgeworfen wird.
Entsprechende Mordgelüste im pubertierenden Kopf treten zu tage - werden aber nicht umgesetzt.
Stattdessen hat er eine junge Dame im Auge und ein paar jugendliche Musikbegeisterte von der "falschen Seite" der Gesellschaft (zumindest nach Gardemaß seiner Mutter) scheinen ihm einen Ausweg aus dem Dilemma möglich zu machen....
Besitzt die spröde Inszenierung des Autorenfilms der siebziger (und auch späteren achtziger Jahre) - entwickelt aber über die Zeit genügend Intensität um die "in der Luft hängende" Hauptfigur so zu erden, dass dies auch für den Zuschauer verständlich wird.
Schöner Film. Auf "youtube" zu finden...
Das Drehbuch ist vielleicht nur eine 7/10 - das riesengroße Herz und die sympathisch-charmanten DarstellerInnen hier drin heben den (für mich) entsprechend höher.
Und der OT "Lyle Lyle Crocodile" ist einfach schöner als der ungelenke deutsche. Dass ein - Hauptsächlich für Kinder konzipierter - Film textlich dann natürlich auch verständlich sein muß, versteht sich von selbst.
Da aber die Songs von den Jungs des "Greatest Showman" produziert wurden und es bei der Kinoauswertung keine OV davon (zumindest nicht in Köln) zu sehen gab, hab ich mir den im Kino geschenkt und auf die Scheibenauswertung gewartet.
Schlichtweg toll. Und Javier Bardem wie auch Winslow Fegley in den Hauptrollen sind echt perfekt.
Da hat das warten sich gelohnt...
Moritz, lieber Moritz 7,5/10
Hark Bohm zählte zu den deutschen Filmemachern mit dem Herzen auf dem rechten Fleck für den kritischen Blick auf gesellschaftliche Problematiken. Zu Beginn seiner Karriere in den Siebzigern waren es besonders Jugendfilme, mit denen er solide Erfolge an der deutschen Kinokasse erzielen konnte: "Nordsee ist Mordsee", "Tschetan der Indianerjunge" und der hier (der erbrachte anno 1978 immerhin solide 477.000 Besucher und war damit hierzulande erfolgreicher als z.B. Eastwoods "Der Mann, der niemals aufgibt", "Damien - Omen II" oder selbst "12 Uhr nachts - Midnight Express". Seine Werke waren auch in den Achtzigern weiterhin erfolgreich. Später wechselte er auch zum Fernsehen.
In jüngeren Jahren war Bohm auch an den Drehbüchern zu Fatih Akins "Tschick" und "Aus dem Nichts" beteiligt.
In diesem Werk geht es um den 15 jährigen Moritz, dessen Vater aufgrund finanziellen Bankrotts der Firma Konkurs anmelden mußte und dessen Zuhause sich sozusagen gerade "auflöst". Seine Eltern sind ihm dabei keine große Hilfe, weil diese ebenfalls nicht mit der Situation umzugehen wissen. Und ihm auch in der Schule entsprechend aufgrund seiner Unkonzentriertheit seitens seines Lehrers Unfähigkeit vorgeworfen wird.
Entsprechende Mordgelüste im pubertierenden Kopf treten zu tage - werden aber nicht umgesetzt.
Stattdessen hat er eine junge Dame im Auge und ein paar jugendliche Musikbegeisterte von der "falschen Seite" der Gesellschaft (zumindest nach Gardemaß seiner Mutter) scheinen ihm einen Ausweg aus dem Dilemma möglich zu machen....
Besitzt die spröde Inszenierung des Autorenfilms der siebziger (und auch späteren achtziger Jahre) - entwickelt aber über die Zeit genügend Intensität um die "in der Luft hängende" Hauptfigur so zu erden, dass dies auch für den Zuschauer verständlich wird.
Schöner Film. Auf "youtube" zu finden...
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
CHRONIKEN DER UNTERWELT - CITY OF BONES 3,5/10
Der Anfang war noch ganz okay, danach nur noch beliebiges Einerleit mit hier und da netten Effekten.
MANN UNTER FEUER - MAN ON FIRE 3/10
Auch hier ein netter Anfang, aber dann nur noch zäh. Mir erschließt sich noch immer nicht, warum der Film eine vergleichsweise hohe imdb-Bewertung hat.
Der Anfang war noch ganz okay, danach nur noch beliebiges Einerleit mit hier und da netten Effekten.
MANN UNTER FEUER - MAN ON FIRE 3/10
Auch hier ein netter Anfang, aber dann nur noch zäh. Mir erschließt sich noch immer nicht, warum der Film eine vergleichsweise hohe imdb-Bewertung hat.
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FLOP OF 2024: BEKENNTNISSE DES HOCHSTAPLERS THOMAS MANN, DIE GESCHÜTZTEN MÄNNER, DAS ERSTE OMEN, MADAME WEB, TAROT.
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Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Ein typisch gestylter Tony Scott, den ich mir immer mal wieder gerne anschaue. Die Kleine nervt manchmal, aber allein schon wegen Creasy/Denzel und der Mutter der Kleinen/R. Mitchell.Wenn die Laufzeit nicht wäre ...student a.d. hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Januar 2023, 19:56MANN UNTER FEUER - MAN ON FIRE 3/10
Auch hier ein netter Anfang, aber dann nur noch zäh. Mir erschließt sich noch immer nicht, warum der Film eine vergleichsweise hohe imdb-Bewertung hat.
2025 (15.3.): B.O. 32,- bei 4 Bes.: COMPANION (+),SEPTEMBER 5 (+),DER SPITZNAME (o),NOSFERATU (IMAX) (+) 2024 (7.12.): B.O. 125,- bei 12 Bes.
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Gesehen auf Blu-Ray
Lyle, Mein Freund das Krokodil
Wenn man akzeptieren kann, das ein Krokodil singt und tanzt und sehr menschenfreundlich ist, dann kann man bei diesem Film durchaus Spass haben. Es vereinfacht es schon, das die Umwelt auf Lyle, erstmal mit Angst reagiert, bevor sie merken das er ein besonderes Krokodil ist. Immerhin spielt Javier Bardem mit. Und der macht das sehr gut. Leider sind die Songs synchronisiert, so das man die Gesangsleistung der Darsteller nicht wirklich bewerten kann. Aber sie sind schmissig. Ein netter Film, nix besonderes, aber amüsant.
Meine Bewertung: 6,5/10
Lyle, Mein Freund das Krokodil
Wenn man akzeptieren kann, das ein Krokodil singt und tanzt und sehr menschenfreundlich ist, dann kann man bei diesem Film durchaus Spass haben. Es vereinfacht es schon, das die Umwelt auf Lyle, erstmal mit Angst reagiert, bevor sie merken das er ein besonderes Krokodil ist. Immerhin spielt Javier Bardem mit. Und der macht das sehr gut. Leider sind die Songs synchronisiert, so das man die Gesangsleistung der Darsteller nicht wirklich bewerten kann. Aber sie sind schmissig. Ein netter Film, nix besonderes, aber amüsant.
Meine Bewertung: 6,5/10
Re: Euer zuletzt gesehener Homevideo-Film
Die Klapperschlange
Mein persönlich liebster Carpenter. Ikonische Charaktere, top Soundtrack, stimmige Atmosphäre und das alles super kurzweilig in 99 Minuten erzählt.
9/10
Mein persönlich liebster Carpenter. Ikonische Charaktere, top Soundtrack, stimmige Atmosphäre und das alles super kurzweilig in 99 Minuten erzählt.
9/10
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