@Student: Danke - hattest du den auch gesichtet? Hab grad mal die Foren-Charts der letzten Wochen nach deinen Posts durchforstet um eventuell deine Begegnung damit in einer Pressevorstellung nachzulesen. War aber wohl nicht. Oder hab´s irgendwie überlesen.
Wenn du ihn dir noch anschauen willst - viel viel Spaß! Und ein weites offenes Herz dazu!
Die guten Wünsche bezüglich "gute Filme" geb ich retour. Ich hab mir im letzten Jahr schon angewöhnt nicht mehr jeden Film "mitnehmen" zu wollen - allein den Berg an Mittelmäßigkeit, den ich während meiner aktiven Kinozeit (als in selbigem gearbeitet hab) immer brav mitgenommen hab, spar ich mir auf für irgendwann oder überhaupt nicht.
Und bislang habe ich schlicht null Verlangen danach den letzten "Jurassic Park", "Wakanda forever" oder aktuell "Avatar 2" sichten zu wollen.
In den letzten Jahren hatten diese Art von Megablockbusterfilmen zunehmend die Tendenz den Effektpegel NOCH weiter nach oben zu drehen, während der Inhalt immer kleiner wurde. Und das dann - im Hinblick auf ausgewalzte Stoffe mittels Serienstaffeln, die auch durchschnittlich drei bis fünf Episoden zuviel auf ihre 10 bis 12-Staffelepisoden haben - über Gebühr aufblasen müssen.
Meine filmische Entdeckung im Jahr 2022 war der französische Streifen "Damit ist die Sache für mich erledigt" aus dem Jahr 1979 oder 1980 von Jean-Jacques Annaud (Der Bär/Der Name der Rose) mit Patrick Deware. Tolles Drehbuch, Charaktere, eine straffe und auch witzig-gallige Dramaturgie und all das in 85 Minuten!!!
Bekam ne 10/10 mit Sternchen von mir.
Und ich wünsch mir mehr Filme, die ihre Sache in 90 bis 100 Minuten durchziehen können..... Aber vielleicht will man ja heute den Popcorn-Konsumenten so lange wie möglich in der filmischen Matrix halten...
