
Never....
Schön für Bohemian Rapsody. Ich hoffe sehr auf "Singers" Reputation...(Nachdem auch herauskam das alles erstunken war.)
Es wäre auf jeden Fall ein Armutszeugnis für die Academy, wenn Bohemian Rapsody als Bester Film ausgezeichnet wird, und der Regisseur nichtmal nominiert ist. Das ging bei den Globes schon gar nicht. (Angst vor Skandal hin- oder her)
Genau das finde ich ja verwerflich.student a.d. hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 19:36Die Nicht-Nominierung des Regisseurs kann auch gut damit zusammenhängen, wie er derzeit privat wahrgenommen wird - unabhängig vom film selbst.
Genau das finde ich ja verwerflich.student a.d. hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 19:36Die Nicht-Nominierung des Regisseurs kann auch gut damit zusammenhängen, wie er derzeit privat wahrgenommen wird - unabhängig vom film selbst.
'Verwerflich' ist da noch nett ausgedrückt.Invincible1958 hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Januar 2019, 01:21Genau das finde ich ja verwerflich.student a.d. hat geschrieben: ↑Dienstag 22. Januar 2019, 19:36Die Nicht-Nominierung des Regisseurs kann auch gut damit zusammenhängen, wie er derzeit privat wahrgenommen wird - unabhängig vom film selbst.
Nach dieser Argumentation hätte dann aber beispielsweise jeder Superheldenfilm (diese sind ja eigentlich fast alle sehr erfolgreich) das Potential für eine Oscar Nominierung.student a.d. hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Januar 2019, 11:45Verstehe das BLACK PANTHER-Bashing nicht so recht.
Ist zwar auch meiner Meinung nach nicht unbedingt der beste Film des Jahres.
Aber ganz offensichtlich hat der Film sehr vielen Menschen gut gefallen, sonst wäre er ja nicht einmal ansatzweise so erfolgreich geworden, wie er geworden ist. Insofern hat der Film meines Erachtens seine Daseinsberechtigung wie jeder andere Film auch.
Der Film trifft, ähnlich wie Wonder Woman, einen Zeitgeist und hat vielen seit Jahrhunderten unterdrückten Menschen endlich den Helden geschenkt, den sie sich immer gewünscht hatten. Niemand, kein Studio, dachte, dass es überhaupt den Versuch wert gewesen wären. Die Figur des Black Panther ist es, die den Erfolg ausmacht, nicht der Film dahinter. Black Panther steht für so viel mehr als Kinounterhaltung, speziell in Zeiten wie diesen, in denen das orangefarbene Genie die Gesellschaft mehr und mehr spaltet und die sozial sowieso noch immer vernachlässigte afromamerikanische Gemeinde weiter versucht klein zu halten.student a.d. hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Januar 2019, 11:45Verstehe das BLACK PANTHER-Bashing nicht so recht.
Ist zwar auch meiner Meinung nach nicht unbedingt der beste Film des Jahres.
Aber ganz offensichtlich hat der Film sehr vielen Menschen gut gefallen, sonst wäre er ja nicht einmal ansatzweise so erfolgreich geworden, wie er geworden ist. Insofern hat der Film meines Erachtens seine Daseinsberechtigung wie jeder andere Film auch.
Bei den SAG Awards gibt es ja auch nur Schauspielpreise.
Sowohl "Skyfall" als auch "Writing's on the Wall" haben den Oscar gewonnen, weil mit Adele und Sam Smith zwei Musik-Top-Stars als Gewinner auf die Bühne kommen. Und das kann man dem TV-Zuschauer super verkaufen zwischen all den Toningenieuren und Kostümdesignern.
Einige sentimentale Textpassagen sind nicht von der Hand zu weisen mattis.
Die Oscar-Regeln sind seit Ewigkeiten so, dass ein Film EINE WOCHE in Los Angeles im Kino gelaufen sein muss, damit er für die Oscars zugelassen werden kann.kinofan43 hat geschrieben: ↑Montag 4. Februar 2019, 10:01Einiges finde ich sehr, sehr merkwürdig. Ich habe die Oscars immer so verstanden, das dies ein Preis für Kinofilme ist. Nehmen wir doch nur mal Roma. Roma läuft exclusiv auf Netflix. Warum ist also ein Film nominiert, der so gut wie gar nicht in den Kinos zu sehen war, sondern nur auf Netflix.
Dann müssen sie die Regeln an die heutige Zeit anpassen. Ich wäre dafür das man a) die Zeit in der ein Film im Kino laufen muss auf alle großen Städte erweitert und das ein Film mindestens 3 Wochen in den Kinos gelaufen sein muß. Außerdem sollte er mindestens in 500 Kinos gelaufen sein, um startberechtigt zu sein. So macht man das Kino kaputt, wenn man Filme von einem Streamingdienst auch noch für den Oscar nominiert. Ich glaube der Emmy hätte doch für Roma mehr als ausgereicht.Invincible1958 hat geschrieben: ↑Montag 4. Februar 2019, 12:18Die Oscar-Regeln sind seit Ewigkeiten so, dass ein Film EINE WOCHE in Los Angeles im Kino gelaufen sein muss, damit er für die Oscars zugelassen werden kann.kinofan43 hat geschrieben: ↑Montag 4. Februar 2019, 10:01Einiges finde ich sehr, sehr merkwürdig. Ich habe die Oscars immer so verstanden, das dies ein Preis für Kinofilme ist. Nehmen wir doch nur mal Roma. Roma läuft exclusiv auf Netflix. Warum ist also ein Film nominiert, der so gut wie gar nicht in den Kinos zu sehen war, sondern nur auf Netflix.
Und das erfüllt ROMA auf jeden Fall.
Hätte er zum Streaming-Angebot keinen Kinostart bekommen, dann wäre er nicht für die Oscars zugelassen.
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