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No good deed - Keine gute Tat 1/10

HTF. Hausfrauen-Terror-Film. Wohlbedachte Konfektionsware, die darauf bedacht ist ein permanentes Gefühl der Beunruhigung bei der weiblichen Zielgruppe Ende Dreissig zu bewirken und tunlichst alle Spannungmomente auf einem Blutdruckwert von 20/20 zu halten.
Also so, dass auch Scheintote nicht Gefahr laufen, hierbei erschreckt werden zu können.
Könnte auch als der nie gedrehte allerletzte "Derrick" verkauft werden - nur ohne Horst Tappert.....
So unnütz wie eine feministische Demonstration gegen männliche Dummheit.
Die kommt in jedem Fall weiter...

Hmmmm. So ein zorniger Verriss liest sich manchmal richtig gut. Von scholley sowieso.

@Capitol: bedankt. Manchmal beflügelt filmische Diarrhoe die Synapsen....

The Drop (Sneak) 8,5 /10

Der letzte Film mit James Gandolfini. Der aber nur die zweite Geige spielt - hinter Tom Hardy. Der hier Gandolfinis Cousin gibt - in einer Mischung der beiden Charaktere aus Steinbecks "Von Mäusen und Menschen". Als - für nahezu jeden in seinem Umfeld als solcher ersichtlich - leicht langsam und mit gutmütiger Stoik ausgestatteter Barmann eines Schuppens, in dem die Unterwelt ihre Scheinchen sammelt (daher der Titel).
Doch jemand möchte den Zaster abgreifen.
Was man durchaus als Selbstmordaktion bezeichnen darf.
Doch Hardys Charakter hat mehr Kummer durch einen jungen Pitbull namens "Rocco" und dessen Ex-Besitzer, den Psychopathen des Arbeiterviertels.
Basierend auf einer Short Story von Dennis Lehane (Mystic River / Gone Baby Gone / Shudder... pardon... Shutter Island - ich mag den halt net so gern, man möge mir die Albernheit verzeihen) entspinnt sich hier eine düstere Charakterstudie, durchsetzt von kriminellen Strömungen, die leise aber nachhaltig eruptieren können.
Was für Leute, die was für "Im Vorhof der Hölle - State of Grace" und "Carlito´s Way" übrig haben.
Für "Ottonormalverbraucher" mit Sicherheit eine Spur 'ZU unspektakulär.
(Das sind dann vermutlich jene, die "No good deed" in den USA zum Start auf Platz 1 gewuppt haben.... )

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR 7,5/10 3D
Presse

Spaßig und hat mir besser gefallen als die öden MADAGASCAR-Filme. Der Humor der Pinguine hält sich auch über komplette 90 Minuten. Eine noch höhere Note wäre möglich gewesen, wenn die Synchro sämtlicher Figuren außer den Pinguinen, insbesondere

Spoiler

der weiteren Superagenten

noch etwas liebevoller gewesen wäre.


EXODUS ../.. OF 3D
Presse

Sperrfrist bis zum 29.11.2014. Aufgrund von Interviews zu DIE PINGUINE AUS MADAGSCAR musste ich den Film leider ca. 10-15 Minuten vor dem Ende verlassen.

IM LABYRINTH DES SCHWEIGENS 8,5/10

Drama um einen Frankfurter Staatsanwalt, der Ende der 1950er Jahre gegen Widerstand aus vielen Richtungen Beweise für die Morde im KZ Auschwitz sammelt, um die in der deutschen Gesellschaft unerkannt lebenden Täter vor Gericht zu stellen.

Der Film beleuchtet ein interessantes Kapitel der deutschen Geschichte und zeigt unterschiedliche Motivationen, einen „Schlußstrich“ einer Aufarbeitung vorzuziehen. Ausstattung und Musik geben zudem ein authentisches Bild der Fünfziger Jahre, allerdings haben mich zwei Darstellergesichter doch in aktuellere Zeiten geworfen, da ich sie sofort mit neueren TV-Serien in Verbindung bringe: Hansi Jochmann (aus „Pfarrer Braun“) und Johann von Bülow (aus „Die Anwälte“).

Die Tribute von Panem - Mockingjay: Teil 1 9/10

DAS SALZ DER ERDE

" Da muss was dran sein" trötete ich vor einigen Tagen. Ich weiss - nach Sichtung und trotz vereinzelten Schlussapplauses (!) -nur nicht was!
Nur ganz wenige wirklich mitreissende Stellen.

"5+" = 4/10

Tapfere 70 Leute (+/-) um 15:15 im Delphi

Mockingjay 1 6,5/10 (Note 3)

Die Tribute von Panem - Mockingjay: Teil I 6/10

Interstellar

Was für ein Film. Ein Nailbiter, eine Schönheit und gleichzeitig eine Geschichte über die Kraft der Liebe.
Der Film ist dazu gemacht, um ihn auf sich wirken zu lassen und das tut er eindrucksvoll, auch wenn ich zugeben muss, dass das Dauerfeuer an Input gegen Ende für einen Normalo, zumindest bei Erstsichtung, kaum komplett zu verarbeiten ist.

Gestört hat es mich nicht, denn selbst wenn es an physikalischen Einzelheiten mangelt, funktioniert der Film auf mindestens 2 anderen Ebenen weiter, die allgemeingültig verständlich sind. Das "Wie" ist nicht immer was es braucht, das Ergebnis zählt.


9,5/10 Punkte = Note 1-

Interstellar 9/10

Einer nach dem Anderen 6,5/10

Nachträge seit Montag:

MISS JULIE 1,5/10 OmU
Presse

Der ultimative Beweis, dass eine grandiose Besetzung (Colin Ferrell, Jessica Chastain und Samantha Morton) noch lange nicht automatisch auch einen guten Film bedeuten. Extrem enttäuschende Theateradaption.


JOHN WICK 8,5/10 OmU
Presse

So cool, so geil und spannend wie erhofft. Bester Keanue Reeves-Film seit Ewigkeiten. Er spielt richtig gut.


INTERSTELLAR 10/10

Meine Freundin wollte den Film auch noch sehen, für mich hat sich die erneute Sichtung absolut gelohnt. Noch besser als beim ersten Mal. Grandios inszeniert, musikalisch toll, episch und bewegend. Einfach wow. Und manche Sachen werden tatsächlich erst bei einer zweiten Sichtung richtig deutlich.


THE IMITATION GAME ../.. OmU
Presse

Sperrfrist bis zum 31.12.2014.


1001 Gram 1/10 OmU
Presse

FACTOTUM fand ich toll, KITCHEN STORIES recht gut. Das neueste Werk von Bent Hamer hingegen nicht so. Ich habe mich selten so gelangweilt wie in diesem Film.


INTO THE WOODS ../.. OF
Presse

Sperrfrist bist zum 19.12.2014.

The Drop - Bargeld (Sneak) 7/10

Mr. Turner 6/10

Nightcrawler - 7,5/10

student a.d. hat geschrieben: EXODUS ../.. OF 3D
Presse

Sperrfrist bis zum 29.11.2014. Aufgrund von Interviews zu DIE PINGUINE AUS MADAGSCAR musste ich den Film leider ca. 10-15 Minuten vor dem Ende verlassen.

7/10. Optisch sehr gut inszeniert, endlich ohnt es sich mal wieder einen Film in 3D zu schauen. Bale souverän, sein Gegenspieler so lala. Schon irgendwie ein wenig spannend, aber nicht wirklich mitreißend. Kein Meisterwerk.

student a.d. hat geschrieben:
INTO THE WOODS ../.. OF
Presse

Sperrfrist bist zum 19.12.2014.

9,5/10

Worum es in dem Musical geht, hatte ich vor Filmbeginn praktisch keine Ahnung. Die Umsetzung hat mich allerdings extrem überzeugt und ich kann kaum glauben, dass der für unter 100 Mio entstanden sein soll. Die Inszenierung ist total rund, die Leute können alle wirklich singen und die Lieder sind nicht nur selbstzweck sondern absolut Handlungsunterstützend. Es gibt immer wieder neues zu Entdecken, der Film ist insgesamt durchaus spannend, aber nie zu sehr und vor allem werden immer wieder gekonnt humorvolle und vor allem wirklich ironische Momente eingestreut. Während ich Chris Pine im Trailer noch als ungewollt peinlich empfand, stellte ich im Film fest, dass das alles absolut gewollt ist und auch die Ironie auf die Prinzencharaktere in Märchen und deren Verfilmungen total aufgeht. Chris Pine hätte dafür definitiv ne Nominierung verdient bei irgendwelchen Verleihungen. Erhalten wird er sie wohl aber nicht. Ganz im Gegensatz zu Meryl Streep, wo es für mich die größte Oscar-Überraschung im kommenden Jahr wäre, wenn sie nicht zumindest nominiert werden würde. Aufgrunddessen, dass 1-2 Handlungfäden nicht zu 100% zu Ende geführt wurden (so weit ich es mitbekommen habe), gibt es nicht ganz die volle Punktzahl, aber immerhin 9,5/10. Für mich die beste Adaption eines Musicals seit CHICAGO - wenn man mal LES MISERABLES von vor kurzem außen vor lässt.

student a.d. hat geschrieben: THE IMITATION GAME ../.. OmU
Presse

Sperrfrist bis zum 31.12.2014.

5/10

Solide gespielt und gut gefilmt, aber recht behäbig das ganze und langweilig. Kann den oscarbuzz überhaupt nicht verstehen. Zumal das ende einen merkwürdigen themenumschwung vollzieht.