insideKino

Honig im Kopf 8 / 10

Wie erhofft: der schönste - und gelegentlich reifste - Schweiger-Film unseres Vorzeigestars Numero Uno. Der Regisseur/Co-Drehbuchautor Schweiger hält sich zugunsten seiner Tochter und Dieter Hallervorden angenehm zurück und schafft somit die Unbeschwertheit die seinen besten Streifen bis dato - "Keinohrhasen" - auszeichnete auch hier auf der Gesamtlänge unterzubringen.
Einzig und allein den auf dem Plakat und im Vorspann genannten "and Udo Lindenberg" hätte man sich vielleicht besser verkniffen. Dessen siebeneinhalb Sekunden tragen nix-njente-nada zum Geschehen bei und wirken in ihrer Montage nur überflüssig plakativ und unnütz.
Dem Film selbst und seiner - manchmal doch argen platativen Art den Emotionsschwamm fest auszudrücken, sollte die diesjährige Auszeichnung "Filmischer Zimmerspringbrunnen" definitv sicher sein. Das sollte - wie einst bei Spielbergs "Die Farbe Lila" - den Tempoverbrauch in den Sälen gewaltig anschwellen lassen.
Auf dem Sektor erhält der Film von mir eine satte "11"!!!
Und von mir ist das als Kompliment gemeint (weil ich es - im Gegensatz zu anderen Vertretern der schreibenden Zunft - durchaus verstehe, mich emotional komplett fallen lassen zu können. Die eisige Objektivität von Damen und Herren in der Kritikervorstellung ist mir bekannt und ein Greul geworden..... ).

Und vielleicht - nur vielleicht - sind hiernach vielleicht diejenigen die sich ignorant (jawoll, so nenne ich es!) Hallervordens "Sein letztes Rennen" gegenüber aufgeführt haben, ja doch bereit den nachzuholen. Seine Arbeit hier drin rechtfertigt das allemal!

Frohe Weihnachten da draußen!

HONIG IM KOPF: 8/10

Schweiger zaubert, für meinen Geschmack etwas überraschend, eine für das breite Publikum bestens geeichte Dramödie aus dem Hut hervor. Der Film durchlebt eine ständige Gratwanderung zwischen den unterschiedlichsten Emotionen, die die Thematik einem vor die Füße wirft. Aber trotz den nicht wenigen kritischen (gesellschaftlichen) Untertönen, den ebenfalls nicht wenigen sehr melancholisch angehauchten Szenen und trotz den, natürlich sehr vielen, heiteren Momenten kippt der Film zu keinem Zeitpunkt in eine Richtung komplett weg. Und, nach meinem Gusto auch bemerkenswert, trotz der Überlänge ist der Film keine Minute zu lang geraten. Und das liegt im Wesentlichen an Hallervorden. Eine großartige schauspielerische Leistung, die perfekt auch die Zwischentöne sowie das Nonverbale beherrscht. Und zu jedem Topf gehört auch einen (kleinen) Deckel, der bestens durch Schweigers Tochter vertreten wird. Alle anderen Figuren werden zu Nebenrollen degradiert (und wenn sie auch noch so prominent besetzt sind). Kein klassisches Wohlfühlkino, aber die GL ist gebongt, KOKOWÄÄH/ZOK-Regionen wahrscheinlich. Und die doppelte GL würde ich auch (noch) nicht ausschließen wollen ...

Rund 400 Besucher in der Abendschiene ...

Predestination 7/10

DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT 9/10

Beeindruckende Biographie, basierend auf Jane Hawkings Buch Travelling to Infinity: My Life with Stephen.

DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT

Bin ebenfalls ziemlich angetan. 2+ = 8,5/10

Doch etwa 80 Leute heute um 18:10 im Adria.

Honig im Kopf 8/10

Der größte Saal im Traunsteiner Kino am Bahnhof war am Sonnabend in der Abendvorstellung vielleicht zu einem Drittel gefüllt, also um die 100 Besucher.
Ich habe so manche Träne verdrückt.

Nachts im Museum: Das geheimnisvolle Grabmal 7/10
Exodus: Götter und Könige 3D 8/10

Die Wolken von Sils Maria 4/10

Honig im Kopf 8/10
Die Entdeckung der Unendlichkeit 9/10
Liebe geht durch den Magen 3D (Sneak) 8/10
Baymax - Riesiges Robowabohu 3D (Sneak) 9/10

DER BAUER UND SEIN PRINZ 8/10

Doku über einen vor dreißig Jahren von Prinz Charles gegründeten ökologischen Bauernhof.


DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE 6/10

Da Peter Jackson die Tolkien-Saga endlich beendet hat, sollte er sich mal an die Fortsetzung von Tim & Struppi machen!

Nach 2 Monaten endlich wieder im Kino... Trotz Dauerschneefall war viel los am Nachmittag...

MOCKINGJAY I: Note 2- = 7/10

DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE 6/10

War das Peter Jackson, der vor ein Paar Tagen jammerte, dass heutzutage die meisten Blockbuster in Hollywood keine Story und zu viel CGI haben?

Die Story hier könnte ich in 5 Sätzen zusammenfassen und das ganze besteht in 90% aus CGI. Trotzem lässt es sich ziemlich gut anschauen.

HONIG IM KOPF 7/10

eigtl. Sollte heute der hobbit drankommen, am ende wurde es ein tilfilm. Naja wie auch immer, beim publikum ist der film bombastisch gut angekommen. Mir war der film hingegen jedoch vor allem in der ersten Hälfte deutlich zu albern. Das ändert jedoch nichts am grandiosen hallervorden, der mir noch besser als in SEIN LETZTES RENNEN gefallen hat. Außerdem fand ich wundervoll mit welcher verhältnismäßigen Seriosität dem Thema Alzheimer begegnet wurde und wie äußerst liebevoll der Film insgesamt war.

EINER NACH DEM ANDEREN 8/10

Normalerweise mache ich mir nichts aus Selbstjustiz-Filmen, aber dieser skandinavische Schnee-Krimi ist im richtigen Maße lakonisch, stylisch und skurril mit bösem Humor.

PADDINGTON:

Als Familienfilm 10/10, für mich 2- bzw. 7/10

gestern noch schnell den Hobbit 3 geschaut
6/10

Mir hat total der Zugang zum Film gefehlt, entweder hatte ich einfach zuviel von den Vorgaengern vergessen oder es war mir einfach egal? KA technsich seht gut aber am ende doch eher blutleer. KA. Gut dass es jetzt rum ist...