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von kinofan43 » Samstag 22. Oktober 2016, 06:51
The Conjuring 2
Diesesmal spielt die Geschichte in den späten siebzigern. Nach dem die Warrens gerade einen Fall in Amytiville abgeschlossen. Verschlägt es das Ehepaar nach London England. Dort wird eine Familie von Geistern und Dämonen heimgesucht. James Wan schafft es auch im zweiten Teil, eine wirklich spannende und gruselige Atmosphäre zu erzeugen. Dabei sind die Schauspieler, für einen Horrorfilm, von einer sehr großen Qualität. Besonders Vera Farmiga weiß zu überzeugen. Der Film bringt auch die Tragik der Familie rüber. Angeblich würde der Film auf tatsächlichen Begebenheiten beruhen. Okay, darüber kann man streiten. Trotzdem, es bleibt ein enorm spannender Horrorfilm, der auch bei hartgesottenen Horrorfans für ne Gänsehaut sorgen dürfte. Gruselig.
Meine Bewertung: 8,5/10
Ein Hologramm für den König
Tom Hanks spielt in diesem Film, einen Mann, der seit seine Fahrradfirma nach China verkauft wurde, bei einer Telekommunikationsfirma arbeitet. Man schickt ihn nach Saudi Arabien um eine neue Anlage mit neuester Technik zu verkaufen. Doch erstens wird sein Team in ein schlecht klimatisiertes Zelt verfrachtet, das W-Lan bricht dauernd ab und zweitens lässt sich der König ewig nicht blicken. Das Geschäft droht ein Fiasko zu werden.
Tom Tykwer macht bei diesem Film, den Fehler, sich vollkommen auf Tom Hanks zu verlassen. Okay, Hanks ist ein grandioser Schauspieler, aber auch er allein kann nichts ausrichten, wenn der Regisseur seinen Zuschauer außer ihn nix bietet. Im Interview sagt Tykwer, er hätte den Film als Komödie inszeniert. Da stellt sich mir aber die Frage, warum ist dann der Film überhaupt nicht witzig. Nicht ein Gag, den man irgendwie auch nur als solchen erkennen würde. Das Tempo ist beschaulich und obwohl der Film nur 99 Minuten lang ist, kommt es einem wie eine Ewigkeit vor. Lahm.
Meine Bewertung: 4/10
Visions
Schon mal etwas vorab: Jim Parsons von The Big Bang Theory spielt in diesem Film mit. Jetzt mal die schlechte Nachricht: Seine Rolle ist so klein, das sie für die Story eigentlich unbedeutend ist. Und sein Rolle wirkt auf mich total leblos. Bleibt zu hoffen, das Parsons in Zukunft bessere Filmrollen bekommt. Der Film selbst ist wenig innovativ. Es geht dort um eine junge Frau, die ein Jahr nach einem schrecklichen Autounfall, schwanger wird. Sie hat plötzlich schreckliche Visionen und Halluzinationen. Doch keiner glaubt ihr. Bis eines Tages, ihre Vision zu einer schrecklichen Realität werden.
Wie schon gesagt, der Film ist nett, mehr aber nicht. Und Jim Parsons hat nur eine kleine Rolle.
Meine Bewertung:3/10