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R.I.P.D. 5/10

Alles in allem hatte ich genau das erwartet, das ich dann geliefert bekam. Ein "MIB"-Klon mit der ähnlichen Tendenz zu "Grummelscherzen" zwischen den beiden Hauptfiguren.
Leider versumpft der Streifen über grössere Strecken im Mittelteil im unteren dahin-tucker-Mittelmaß, sodass ein paar mal das große Gähnen einsetzt.
Warum UNIVERSAL hierfür 130 Millionen Dollar springen lassen musste, entzieht sich meiner Kenntnis. Ein paar Millionen mehr - und man hätte gleich "Hellboy 3" in Angriff nehmen können. Der sich mit Sicherheit spätestens auf DVD amortisiert hätte.
Etwas, das diesem Unternehmen nicht "droht". Der endet als diesjähriges fiskalisches Abschreibungsobjekt.
Was ein bisserl Schade ist - mit etwas mehr Mut zur Eigenständigkeit - hätte man hier das Ruder noch rumreißen können.
Aber "Mut" und "Kreativität" (wenn gleich in diesem Fall eher überschaubar) sind ja nun nicht gerade die Größen der Studiosuits....
Reicht für DVD am WE. Mit promillegefärbter Brille....

FEUCHTGEBIETE

Hier habe ich die Sichtung nach rund 50 Minuten abgebrochen - nicht weil mir dieses "kulturelle" filmische Schwergewicht die Laune verhagelt hätte....
...aber da ich alleine im Saal saß, möchte ich einfach den hier praktizierten "Boah - kuck mal, wie wiederlich!"-Effekt, der hier mal mehr mal weniger erfolgreich benutzt wird mit Publikum erleben.
Ich hatte in dieser ersten Zeitspanne erstaunlich viel Vergnügen an diesem "Tabubruch auf Bestellung". Und die Nachos bis dahin auch alle brav verputzt.
Spätestens nach der OP in der Helens Analfissur behandelt wurde, gibbet einen Moment bei dem ich einfach mal Reaktionen erleben will. Mahlzeit!
Ansonsten 7/10 - und die 28-jährige Hauptdarstellerin die hier eine Achtzehnjährige spielt kommt mir (trotz naßforsch wild sympathischem Auftreten) immer wie Mitte 20 vor. Was meinen "Sense of Believe" doch hier und da aushebelt......

Wir sind die Millers

7/10 Sehr unterhaltsame Komödie

sodele -

Feuchtgebiete 5/10

Nach dem durchaus ansprechenden Beginn, darf man sich auf eine zweite Hälfte "freuen" in denen der Film zum Wirbel der inneren Befindlichkeit von Heldin Helen wird, bei dem Traum, Realität und Vergangenheit einen Mahlstrom bilden, der den Zuschauer immer stiller und stiller werden lässt.
Nicht nur, weil der Film anstrengend wird (Helens Charakter schafft es den Zuschauer immer weiter auf Distanz zu halten und gleichzeitig als so hochgradig gestört zu zeigen, dass selbst die Katharsis - mit einem wahrhaft schockierenden Bild - da nicht mehr allzuviel retten kann).
Selten wollte ein Film von mir, dass ich draußen zu bleiben hatte - obwohl er einen von Anfang an in Helens Kopf zieht; und das ohne wenn und aber.

Ähnlich anstrengend empfand ich zuletzt "Barfuß auf Nacktschnecken" mit der fabelhaften Ludivine Sagnier.......

R.I.P.D. 3D 4/10
Chroniken der Unterwelt - City of Bones 7/10

Kick-Ass 2 - 5/10

Eine wilde Mischung aus Humor, Gewalt, Blut, Kitsch, Ernsthaftigkeit, Sentimentalität. Dem Ganzen fehlt die Coolness und einheitlicher Stil, die den ersten Teil ausmachten. Die Story an sich ist nicht schlecht, aber ich glaube man hat nicht so gut die Akzente gesetzt.

RIPD 3D 5/10

Plätschert so dahin, ist viel zu glatt und unspannend. Aber das 3D fand ich schon ganz ok. Morgen habe ich den Film schon wieder vergessen.

Ich einfach unverbesserlich 2 7,5/10

Nicht mehr so witzig wie Teil eins. Nichtsdestotroz sehr kurzweilig, spannend und liebenswert und technsich perfekt. Die letzen 5 Minuten sind wohl das Beste was es seit langem im Comedysektor gegeben hat!

Kookowäh 2 5,5/10

naja beim naechsten mal waere who lein Drehbuch nicht ganz schelcht. Irgendwie war das alles nur zusammengestueckelt und vor allem das Ende wurde ja nur noch aus versatzstuecken zusammengesetzt...
Des Weiteren sollte der Til jetzt mal mit seiner Kritikerschelte aufhoeren. Irgendwann ist auch mal gut...

R.I.P.D. (3-D) 6/10

Blue Jasmine - 8/10

Woody Allen in einer ernsten, aber nicht humorlosen Aufmachung. Es ist fast eine One-Man-Show von Cate Blanchett, die die Messlatte für das Oscar-Rennen sehr hoch gelegt hat. Aus ihr strömmt eine unheimliche Kraft aus. Sie ist gebrochen, verletzt, depressiv, emotional, und vieles andere und kann all diese Emotionen so glaubwürdig darstellen, dass man nur baff ist. Allen kommentiert aus seine eigene Art und Weise die Realität und die Menschen. Er setzt wieder die richtigen Worte in die Münder seiner Protagonisten. Auch die Nebendarsteller haben eine Chance sich zu beweisen (vor allem Sally Hawkins und Bobby Cannavale). Obwohl der Ton des Film dramatischer ist, als es in seinen letzteren Filmen war, gab es auch lustige Szenen. Die Geschichte, die sich um Jasmine dreht, ist schon aber sehr düster bzw. tragisch.

WIR SIND DIE MILLERS : 6,0 / 10

Harmloser Klamauk mit den stärksten Phasen im Mitteldrittel (nein, nicht wegen Anistons Stripteaseszene). Apropos Aniston: Ihre Rolle nimmt man ihr (genauso wenig wie bei KILL THE BOSS) nicht ab.

Und in den letzten fünf Minuten werden deutlichste Spuren für ein Sequel gelegt.

R.I.P.D. (3D) 5/10

Jeff Bridges spielt gut. Statt Ryan Reynolds hätte man die meiste Zeit auch James Hong zeigen können. Die Handlung war Men in Black light mit Bibel statt Däniken.

Animals (OmdU) 7/10
The Numbers Station (OV) 4/10
New World (OmdU) 7/10
Love Eternal (OV) 6/10
Blancanieves 7,5/10
Sweetwater (OV) 8/10
Odd Thomas (OV) 6/10
Byzantinum (OV) 8/10
Northwest (OmeU) 6/10
Saving General Young (OmeU) 5/10
A Field in England (OmdU9 8/10