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MICKEY 17 5/10 OmU

Schade. Nach Scholleys toller Bewertung hatte ich noch die Hoffnung, dass ich ihn auch richtig gut finde. Aber das war leider nichts. Ich finde der Film fesselt nicht und abgesehen vom Hauptdarsteller wirken alle vom Cast nicht in Form. Ruffalo als Platte Trump-Parodie echt nervig. Im englischen hört man richtig stark wie sehr er versucht trump stimmlich zu imitieren.

Black Bag (OV) (Steven Soderbergh, 2025) 7/10

14.03.2025, 15:00 Uhr, Odeon Wimbledon, London

Altmodischer Spionage-Spaß u.a. mit Michael Fassbender, Cate Blanchett, Regé-Jean Page, Naomie Harris und Pierce Brosnan.

The Regulars (OV) (Fil Freitas, 2023) 7/10

14.03.2025, 18:40 Uhr, Genesis Cinema, London

Spielfilm eines Mitarbeiters des Prince Charles Cinemas über einen (fiktiven) Tag in Londons bestem Kino.

Jue Kuen 2/Drunken Master 2 (OmeU) (Lau Kar-leung, 1994) 8/10

14.03.2025, 20:45 Uhr, Genesis Cinema, London

Jackie Chans bester Film - das erste Mal im Kino gesehen.

Wicked: Part I" (IMAX OV) (Jon M. Chu, 2024) 8,5/10

15.03.2025, 12:30 Uhr, Cineworld Leicester Square, London

Eine IMAX-Vorstellung fehlte mir noch. Der 721er-Saal war fast ausverkauft. Man merkt, dass das der erfolgreichste Film des Jahres im UK war/ist.

Bonhoeffer 6/10

Companion - Die perfekte Begleitung

Tatsächlich vorher so gut wie nichts von der Story mitbekommen. Wow, da sind auch einige frühe Twists dabei (obwohl man irgendetwas schon ahnt). Schade, dass er nicht wenigstens halbwegs so gut wie M3gan läuft. Auch meine bessere Hälfte ist positiv überrascht (und war froh dass sie sich mit meiner Unterstützung gegen The Monkey entschieden hat). Nochmals knapp 20 Besucher in der samstäglichen Spätschiene im hiesigen Cineplex ... 7,5/10.

Mal wieder Kinotag mit einem guten Kumpel:

Flow 8.5/10

Wundervoll anzuschauen und mit einer Toleranzbotschaft versehen, an der sich die aktuelle Gesellschaft mal ein Beispiel nehmen kann. Überraschend ruhig seitens der Kids in der 15.00 Uhr-Vorstellung (hatte befürchtet aufgrund der nonverbal erzählten Geschichte, daß da über die Distanz eine Unruhe entstehen könnte - Pustekuchen! Einzig der Jugendliche zwei Plätze neben mir bekam von mir zugezischt, daß er mal langsam sein Handy wegstecken sollte, weil er es ab Mitte des Films nahezu im Dauereinsatz für Chats benutzte - und sein Partnerin auch noch gleich zwei Fotos von sich während der Vorstellung mit ihrem Handy schießen mußte).
Am die letzten 10 Minuten waren mir dann leider eine Spur zu metaphysisch behaftet - ähnlich hat mich im Jahr zuvor "Der Junge und der Reiher" schon eher außen vor gelassen.

Heldin 10/10

Vorneweg: nach dieser Sichtung muß ich meine letztwöchige 10/10-Wertung von "Mickey 17" auf 9/10 herunter korrigieren.
Der hier ist schlicht superintensiv und kriecht einem binnen kurzem unter die Haut.
In 92 Minuten Laufzeit hat der einfach mehr zu bieten als die meisten (unnötig) aufgeblähten filmischen Windeier der Gegenwart.
Und so mancher Thriller kann sich an der hier servierten Spannungskurve ne Scheibe abschneiden.

Köln 75 9/10

Die wahre Geschichte der knapp 18-jährigen Vera Brandes, die sich - als erklärter Jazzfan - in den frühen Siebziger Jahren bis in die Gegnwart einen Namen als Konzertveranstalterin und -produzentin machte.
Immer in Clinch mit ihrem (wahrlich hassenswerten) Vater (Ulrich Tukur als Zahnarzt, der das "Zahnarzttum" zum sozialen Nonplusultra erhoben hat und von seiner Tochter fordert, daß sie seinen - einzig wahren - Berufsweg einzuschlagen hätte), gelingt es ihr, den internationalen Star des FreeJazz - Keith Jarrett - für ein Konzert in der Kölner Oper Anfang Januar 1975 zu buchen.
Die Unwägbarkeiten auf dem Weg dahin, kosten sie allerdings zunehmend an Nerven....
Als Nicht-Jazz-Fan (am nächsten komme ich Jazz wohl in der mainstreamigen Variante gereicht in Spike Lee´s "Mo´better Blues"), hat der Film mich aufgrund seiner Dynamik in Inszenierung, Bild und Darstellung gekriegt.
Ebenso in seiner Tonabmischung.
Einzig die dramaturgische Entscheidung zum Schluß - eben die Darstellung des Konzerts - hat sich mir nicht gänzlich erschlossen. Aber vielleicht ging es da schlicht um zu hohe Rechte, die man dafür zu bezahlen gehabt hätte.
Das ist wahrlich der einzige Wermutstropfen.
Ansonsten ein Film, der - ähnlich wie der großartige "Gundermann" (Gundermann-Darsteller Alexander Scheer ist hier auch in einer schönen Nebenrolle mit von der Partie) - seitens eines interessierten Publikums hoffentlich gesunde Mundpropaganda generiert.

Alles in allem : ein gelungener Tag vor der Leinwand!
Mein Kumpel war ähnlich begeistert von allen dreien.

@Student: schade, daß "Mickey 17" so nicht deins war. Mich hat er halt "gekriegt" - aber vermutlich auch, weil ich keine allzu hohen Erwartungen im Vorfeld hatte. Was auch daran liegen mag, daß mir sowohl "The Host" als auch "Snowpiercer" von Bong Joon-ho bestenfalls mittelmäßig gefallen haben und ich "Parasite" bis heute nicht gesehen hab. Einzig "Okja" ist mir bisher sein liebster. Und in einem Interview mit Mark Ruffalo hat der erwähnt, daß "Mickey 17" wohl schon vor knapp 3 Jahren gedreht wurde. Was die Gegenwärtigkeit seiner Trumpfigur zu jenem Zeitpunkt auch wohl nicht so intensiv gemacht hätte.
Aber ich hab ihn auf deutsch gesehen - da kann ich sprachlich halt nix dazu sagen.

A Complete Unknown 6/10

scholley007 hat geschrieben: ↑

Sonntag 16. März 2025, 18:18

[...]

Köln 75 9/10

[...]
Einzig die dramaturgische Entscheidung zum Schluß - eben die Darstellung des Konzerts - hat sich mir nicht gänzlich erschlossen. Aber vielleicht ging es da schlicht um zu hohe Rechte, die man dafür zu bezahlen gehabt hätte.
Das ist wahrlich der einzige Wermutstropfen.
[...]

Keith Jarrett hat seine Musik nicht lizensiert. Er möchte nicht, dass das Konzert irgendwo zu hören ist und erlaubte die Nutzung - auch in Ausschnitten - nicht. Deswegen kommt seine Musik im gesamten Film nicht vor.

Für immer hier: 7/10

Habe mich mal wieder an meine Lieblingstrilogie gewagt und sehe sie nun immerhin zum vierten Mal auf der großen Leinwand, dabei das erste Mal in der Kinofassung und noch viel wichtiger - das erste Mal in IMAX. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal die Chance bekomme, sie in dem Format zu sehen (Vielleicht besteht Hoffnung, dass man sie dort auch irgendwann in der erweiterten Fassung schauen kann). Nebenan lief die Extended, da war ich vor der Ticketbestellung hin- und hergerissen, welche Version ich mir dann antue, glaube aber, ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Unfassbar immersiv, beeindruckender Klang und Bild. Mit 10,50€ pro Film meine bis dato günstigsten IMAX-Tickets und mit die beste Kinoerfahrung jemals! Kann mir gut vorstellen, dass das in Deutschland eine IMAX-Premiere war. Wikipedia sagt, der erste IMAX-Saal soll wohl 2015 erbaut worden sein.

Wenn man die Langfassungen gewöhnt ist, wirken die klassischen drei Stunden pro Film enorm kurzweilig.


Der Herr Der Ringe - Die Gefährten (Kinofassung) IMAX OV 10/10

Das Auenland und der Balrog kommen schön zur Geltung

Der Herr Der Ringe - Die Zwei Türme (Kinofassung) IMAX OV 10/10

Der finale Ritt mit Gandalf und den Rohirrim sah u.a. atemberaubend aus

Der Herr Der Ringe - Die Rückkehr Des Königs (Kinofassung) IMAX OV 10/10

Egal ob Mordor, Pelennor oder Minas Tirith, auch hier alles malerisch und mit tollem Sound

Mickey 17 9/10

MR. NO PAIN 7,5/10 OmU
Presse

Meine erste PV seit fast einem halben Jahr.

Der Film ist wirklich kurzweilig, witzig und herrlich bescheuert. Leider werden den Film wohl aber nicht sonderlich viele Leute sehen.

Mr. No Pain (Sneak) 7/10

Phantom Kommando (1985) OV - 7,5/10

Qualitativ sollte die Bewertung deutlich niedriger sein, allerdings kann ich bei einem Film nur selten so viel lachen. Selbst die schlecht umgesetzten Actionsequenzen haben Spaß gemacht. Arnold Schwarzenegger und seine Sprüche erst recht.
Die Vorstellung war auch sehr toll. Ich war noch nie bei einer Bizzare Cinema Vorstellung, aber ich mochte das sehr. Vor allem die 80er Jahre Trailer & Werbung die vorher gespielt wurde. Ich bin kein Nostalgiker, ich fand es einfach interessant und stimmig.

Gesehen am Freitag (14.03.) im Metropolis Kino Hamburg um 19:00 Uhr. Ungefähr 65 Besucher.


Mickey 17 OV - 6,5/10 (Mit Tendenz zu 7/10 Punkten) (Zweitsichtung)

Für einen Bong Joon Ho Film eher schwach, da haben mich Parasite, Okja oder sogar Snowpiercer mehr beeindruckt. Dennoch war der Film immer noch unterhaltsam und Robert Pattinson ist klasse wie immer. Eine Enttäuschung, aber dennoch empfehlenswert.

Gesehen am Sonntag (16.3.) im Dammtor in der 21 Uhr Vorstellung im Saal 4. Ungefähr 28 Besucher.

Mickey 17. 7,5/10

Ein Mädchen namens Willow 6/10
Hans Zimmer & Friends: Diamond in the Desert 9/10