Dracula untold 8/10
....qualitativ wären es auf dem Sektor bestenfalls 6 von 10. Doch meine Begeisterung ob der Tatsache, dass die Macher - wenngleich sie sich komplett auf dem visuellen Deck von "Underworld" und "I, Frankenstein" bewegen - in diesen Streifen tatsächliche funktionierendes Pathos, Theatralik UND sogar einen epischen Atem installiert bekommen (den ich ansatzweise bestenfalls im dritten "Underworld" ob der "Origin-Story" ausmachen konnte), erklärt die beiden wohlwollenden "Gummipunkte" auf der Skala nach weiter oben.
Natürlich ist mir klar, dass ich damit vermutlich allein auf weiter Flur bleibe - aber da der Film mit einer "FSK 12" tatsächlich eine gehörige Kelle Grimmigkeit in die Erzählung klatscht UND die wenigen Momente der unsterblichen Liebe von Vlad (Luke Evans um einiges einnehmender in diesem Part als in seiner "Hobbit"-Rolle) und seiner großen Liebe Mirena hier drin so gelungen sind, dass sie (für mich) Kilometer über einem gefühlten Ewigkeits-Schmonzes wie "Twilight" rangieren.
Und Dominic Cooper als türkischen Sultan und Heerführer hätt ich im Leben net erkannt.... und sei es wegen seinem Kajalstift

"Mögen die Spiele beginnen", ist der letzte Satz des Filmes - und, bei Dracul - DIE schau ich mir gerne in einem kommenden Sequel an.
