Fast and Furious 7

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kinofan43
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Fast and Furious 7

Beitrag von kinofan43 » Donnerstag 2. April 2015, 13:19

Dieser Film hat eine wirklich traurige und tragische Vorgeschichte. 2013 starb Paul Walker bei einem Autounfall. Diese Tragödie ließ die Produktion von Fast and Furious 7 natürlich lange stillstehen. Den die Macher mussten sich erstmal von dem Schock erholen und dann mussten sie ja leider auch Veränderungen am Film durchführen. Eins vorweg, wenn sich etwas Positives über diesen Film sagen lässt, das der filmische Abschied von Paul Walker sehr würdevoll und berührend ausgefallen ist. Trotzdem lässt mich der Film, nach längerem Überlegen, dann doch etwas zwiegespalten zurück, denn gerade die tragische Vorgeschichte fällt dem Franchise jetzt auf die Füsse.


Story: Im Vorgängerteil ist es dem Team um Toretto und O Connor gelungen, Owen Shaw zu besiegen. Sie erfreuen sich endlich ihrer Freiheit und am Familienleben. Doch die Ruhe währt nicht lange. Owen Shaw hat ein Bruder namens Dexter Shaw. Und der schwört Rache. Ihm ist es schon gelungen Torettos Freund Han umzubringen und verübt einen Bombenanschlag auf die Familie von O Connor. Toretto schwört Rache. Doch Shaw wird zur größten Herausforderung für Toretto und sein Team.


Oberflächlich gesehen ist Fast and Furious 7 ein No-Brain-Actionspass der ersten Kajüte. Die Actionszenen sind so derart over the Top das dies normalerweise eine reine Freude wäre. Auch die Onliner wie "Daddy muss zur Arbeit" stören mich aber weniger. Mich nervt es total, das die Schauspieler, selbst bei den schlimmsten Autocrashes, ohne größere Verletzungen aus den Autos steigen können und dann lustig weiter rumlaufen oder schießen können. Auch am Ende, da wird Shaw von der halben Strasse begraben und 2 Szenen weiter sehen wir Shaw, wie er ohne größere Verletzungen in sein Gefängniss gebracht wird. Dieser Umstand nervt mich deswegen so sehr, weil es halt diese tragische Vorgeschichte von Paul Walker gibt. Der bei einem Autounfall, wo der Fahrer zu schnell gefahren ist, starb. Es ist natürlich ein unglaublich makabre und tragische Ironie, das er ausgerechnet in einem Franchise mitgespielt hat, der schnelle Autos und schnelles, rücksichtsloses Fahren, als das ultimativ Coole anpreist. Gerade deshalb hätte ich mir von den Machen der Furious-Reihe, ein klein bisschen mehr Sinn für Realismus gewünscht. Denn schließlich ist Fast and Furious 7 kein Fantasyfilm, sondern ein Actionfilm, der in einer realen Welt spielt. Und da man in der realen Welt, nicht einfach ohne Verletzung austeigt, bei dem im Film gezeigten Crashs, musste ja gerade Paul Walker auf fatale Art und Weise erfahren.

Achtung Spoiler
Spoiler
Die Szenen am Schluß haben mich dann aber wieder berührt. Ich hatte schon Gänsehaut, als nach dem sich Toretto schon verabschiedet hat, O Connor ihm nachfährt und sie sich irgendwann wieder aufteilen. Das hatte wirklich was von einem sehr emotionalen und gänsehautartigen Abschied.
Wie bewerte ich den Film? Da der Film mich aus den genannten Gründen eher zwiegespalten zurückgelassen hat, gebe ich ihm

6/10 Punkten.

Möglicherweise stehe ich mit meiner Haltung alleine da, aber so ist das dann halt mal.

Nomad
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Re: Fast and Furious 7

Beitrag von Nomad » Mittwoch 29. April 2015, 18:37

Der Film war im großen und ganzen in Ordnung. Das Budget reichte dann aber nicht mehr für den Abspann: der lief lieblos mit Standard Times-Font auf der Leinwand.

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